Bedruckte Banderolen bei Schalenverpackungen

Mai 4, 2021

Sleeves aus Karton oder Pappe werden häufig manuell um Schalen gelegt. Das bedeutet nicht nur viel Handarbeit, sondern auch unterschiedliche Platzierungen der Karton-Sleeves, die ohne zusätzlichen Leim auch noch verrutschen können. Bessere Alternative sind in vielen Fällen die Banderolen aus bis zu 250 g/m2 starkem Papier. 

Starke Papierbanderolen

Beim halb- oder vollautomatischem Banderolieren werden die Banderolen präzise und mit der gewünschten Spannung um die Primärverpackung gelegt und mit Ultraschall verschweisst. Zusätzlicher Leim ist dank der stufenlos verstellbaren Bandspannung nicht nötig. Banderolieren erhöht den Automatisierungsgrad und die Effizienz beim Verpackungsprozess deutlich. Sie sorgt für Flexibilität und Skalierbarkeit: Flexiblität, weil Banderoliermaschinen wahlweise Banderolen aus Papier oder Folie sowie unterschiedlich grosse Produkte verarbeiten können. Skalierbarkeit, weil der Banderolierprozess mit den steigenden Anforderungen nach Belieben automatisiert werden kann.

Beliebt bei Konsumenten

Banderolen können beidseitig mit bis zu 10 migrationsarmen Farben vorbedruckt und während des Banderolierens mittels Thermotransferdruck zusätzlich mit flexiblen Informationen wie Strichcodes, Produktions- oder Haltbarkeitsdaten ergänzt werden. Und weil Banderolen am Schweisspunkt immer von Hand und ohne Werkzeug geöffnet werden können, sind banderolierte Produkte auch bei Konsumenten äusserst beliebt. Die edle Haptik der Kartonhülle wird durch das starke Papier ebenfalls erreicht. Die Abbildng zeigt eine Lösung von Tanner & Co. AG Verpackungstechnik.

 

 

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Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.