Blechdosen erfüllen alle klassischen Verpackungsfunktionen. Neben Produkt-Schutz, -Aufbewahrung oder -Information eignen sie sich besonders auch für die Promotion einer Marke. Mit einer Dosenverpackung können die Marken- und Firmennamen auf originelle Weise beworben werden: Das bedeutet immer einen Mehrwert für das Produkt – egal, in welcher Branche.
Der niederländische Spezialist The Box B.V. bietet u.a. Custom Made Blechdosen für die Promotion von Schuhputzsets, Bier, Cognac, Caffee, Tee und Sportartikeln. Die von dieser Firma hergestellten Blechdosen stellen seit 1998 das grösste Sortiment an Standarddosen in den Benelux-Ländern. Eigene Vertriebsbüros befinden sich ausser dem Mutterhaus in den Niederlanden auch in Finnland und England.
Die schicke Kaffeedosen–Kollektion «Macchiato» hat eine edle Ausstrahlung. Sie verfügt über mehrere Designs, u.a. mit Prägung, Relief und Voll-Farbdruck in verschiedenen Grössen mit unterschiedlichem Aussehen. Inspiriert von herrlich duftendem Kaffee mit einer schönen Schicht Milchschaum, illustrieren diese Dosen verspielt und fröhlich die gemütliche Atmosphäre bei der Konsumation einer Tasse Kaffee.
Die internationale Fleisch- und Proteinwirtschaft nutzte die IFFA 2025, um die Trends bei Automatisierung, Künstlicher Intelligenz und Robotik zu erleben. KI-gestützte und datengetriebene Prozessintelligenz ist die Zukunft und zahlreiche Aussteller präsentierten dazu wegweisende Lösungen. Daneben zeigten die Unternehmen eine grosse Vielfalt innovativer Ingredienzien, die Trends in der handwerklichen Fleischverarbeitung und neue Produkte aus alternativen Proteinen. Alle drei Jahre verwandelt sich das Frankfurter Messegelände in einen Innovations-Hub dieser Branchen. 63’117 Besucher aus 144 Ländern kamen an sechs Tagen Anfang Mai nach Frankfurt am Main.
1’019 Aussteller aus 52 Ländern zeigten mit ihren Maschinen, Technologien und Lösungen ein umfassendes Bild der Wertschöpfungskette vom Processing über Verpackung und innovative Zutaten bis hin zu den neuesten Trends im Verkauf. «Die Fleisch- und Proteinverarbeitung steht an der Schwelle zu einem tiefgreifenden Umbruch – angetrieben durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik und Automatisierung. Viele unserer Aussteller entwickeln ihre Innovationen gezielt auf den Termin der IFFA hin und präsentierten sie hier erstmals einem internationalen Publikum», sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt (Foto).
In den vergangenen Jahren haben insbesondere Automatisierung und Digitalisierung dazu beigetragen, Kosten zu senken und Prozesse effizienter zu gestalten. Aktuell eröffnet der Einsatz künstlicher Intelligenz neue Perspektiven für die Fleischbranche. Als nächste Entwicklungsstufe verspricht sie tiefgreifende Veränderungen in der Produktion. Ein Beispiel ist der Einsatz von KI-gestützter Bilderkennung zur automatisierten Sortierung von Fleisch.
Mit einem vielseitigen und praxisorientierten Eventprogramm bot die IFFA Impulse und Inspiration. Die IFFA Kitchen überzeugte mit einem Mix aus Live Cooking, Produktverkostungen und Fachvorträgen. Diskussionspanels spannten einen weiten Bogen: Themen wie der Status quo bei kultiviertem Fleisch, Biointelligenz im Maschinenbau, pflanzenbasierte Proteine für massgeschneiderte Produkte und Chancen im Sektor der Fleischalternativen aus Sicht von Start-ups stiessen auf grosses Interesse.
Die IFFA-Factory zeigte mit einer Innovationsshow und Vorträgen wie Maschinenbau, Forschung und Start-ups aktiv gegen den Fachkräftemangel vorgehen. Im Mittelpunkt: Technologien, die Abläufe smarter machen, die Bedienung erleichtern und die Mitarbeitenden gezielt entlasten. Grossen Zuspruch erhielten auch die Discovery Tours die geführten Messerundgänge zu ausgewählten Ausstellern und Produkten. Die nächste IFFA findet vom 13. - 18.5.2028 in Frankfurt a. M. statt.
Dr. Lukas Burkhardt (Foto) wurde ab 1. Januar 2026 zum CEO der Vetropack AG ernannt. Er übernimmt die Nachfolge von Johann Reiter, der nach acht Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Ruhestand geht. Claude Cornaz, Präsident des Verwaltungsrats der Vetropack Holding AG, sagt: «Wir sind überzeugt, dass Dr. Burkhardt Vetropack erfolgreich in die Zukunft führen wird und wie sein Vorgänger eine eigene Ära bei uns prägen kann.»
Burkhardt verfügt über langjährige Erfahrung im Markt für Glasverpackungen. Derzeit leitet er seit 2018 als Vorstandsmitglied der Gerresheimer AG den Geschäftsbereich Primary Packaging Glass. Nach seiner Promotion in Maschinenbau an der ETH Zürich begann er seine berufliche Laufbahn bei Audi in Ingolstadt. Anschliessend prägte er sieben Jahre die Entwicklung der Rieter Automotive Gruppe in unterschiedlichen Führungspositionen mit. Einen Grossteil dieser Zeit verbrachte er in Asien, wo er als Leiter des operativen Geschäfts die Verantwortung für sämtliche Produktionsstandorte der Region innehatte. 2015 wechselte er als Chief Operating Officer in die Konzernleitung der Franke-Gruppe, wo er die globale Produktion mit mehr als 30 Standorten sowie die Bereiche Logistik, Einkauf und Engineering steuerte. 2018 trat er dann in seine jetzige Position bei Gerresheimer an.
Dr. Johannes Epple (Foto) wird mit Wirkung zum Juli 2025 zum Geschäftsführenden Direktor und Chief Financial Officer (CFO) der MULTIVAC Group ernannt. In seiner neuen Funktion verantwortet er die Bereiche Corporate Finance, Controlling Production Companies, Controlling Sales Companies, Treasury und Corporate IT. Seit Januar 2018 für das Unternehmen tätig – zunächst als Referent im Corporate Controlling – verantwortete er seit Februar 2020 als Vice President den Bereich Corporate IT. Ab Januar 2024 wurde ihm zudem die kaufmännische Leitung der MULTIVAC Group übertragen.
«In den vergangenen Jahren hat Dr. Epple massgebende, strategische Entwicklungen und Projekte für unsere Unternehmensgruppe sowie die Neuausrichtung der IT und des Finanzbereichs angestossen und federführend mit betreut», sagt Christian Traumann, CEO der MULTIVAC Group.
Dr. Johannes Epple hat in Passau und Hamburg Wirtschaftswissenschaften und internationale Betriebswirtschaftslehre studiert und sein Studium mit einer Promotion im Bereich Management an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Die Schweizer Multivac-Niederlassung MULTIVAC Export AG ist in Hünenberg ansässig.
Digital vernetzte Automatisierungslösungen ebnen den Weg für eine effiziente, ressourcenschonende und nachhaltige Fertigung. Auf der automatica in München erleben die Besucher vom 24. bis 27. Juni 2025 modernste Robotermodelle – von Sechsachsern, SCARA-, Delta- und Knickarmrobotern bis hin zu innovativen Cobots – die heute in zahlreichen Branchen, wie der Automobil-, Food-, Pharma-, Elektronik- und Medizintechnik, unverzichtbar sind.
Roboter bewähren sich, teils mit integrierter künstlicher Intelligenz, für anspruchsvolle Einsatzbedingungen in Reinräumen, sterilen Umgebungen, unter Wasser oder in supertrockenem Produktionsumfeld. Die rasante Zunahme an weltweiten Roboterinstallationen zeigt, wie ungebremst die Entwicklung und Verbreitung von Robotik voranschreitet.
Als Weltleitmesse für intelligente Automation und Robotik vereint die automatica 2025 alle Schlüsseltechnologien und bringt Industrie, Forschung und Politik zum konstruktiven und zukunftsweisenden Austausch zusammen. Sie bietet einen Überblick über Entwicklungen, Themen, Innovationen und Lösungen und sorgt so für die notwendige Orientierung und Investitionssicherheit in einer Zeit der Umbrüche.
Transformation der industriellen Fertigung
Die automatica ist der weltweit führende Marktplatz für die automatisierte, intelligente Produktion. Als richtungweisendes Ereignis für Unternehmen aus allen Industriebranchen verschafft sie den Zugang zu Innovationen, Wissen und Trends mit hoher Businessrelevanz. Die Messe begleitet und gestaltet die Transformation der industriellen Fertigung – von der automatisierten bis zur autonomen Produktion. In sechs Messehallen bringt sie Industrie und Forschung zusammen und bietet einen vollständigen Überblick zu aktuellen Themen und Innovationen. Im Vordergrund stehen technische Lösungen und der Austausch rund um Digitalisierung und KI, Nachhaltige Produktion und Zukunft der Arbeit. In München kommen im Juni alle wichtigen Unternehmen aus Europa, Asien und Amerika zusammen. Die Branche freut sich: Auf dem mehr als 600 m² grossen Parcours demonstrieren Unternehmen, wie fahrerlose Transportfahrzeuge und mobile Roboter herstellerübergreifend, flexibel und effizient betrieben werden können.
Zusätzliche Impulse auf zwei Parallelmessen
Zwei Parallelmessen ergänzen das Angebot der automatica und sorgen für zusätzliche Impulse: Komponenten, Systeme und Anwendungen der Photonik stehen bei der Laser World of Photonics im Mittelpunkt, bei der World of Quantum dreht sich alles um Trends, Innovationen und Visionen der Quantentechnologie. Zwischen der Automatisierungs- und Laserindustrie gibt es bereits zahlreiche Überschneidungen, die Quantentechnologie birgt besonders für industrielle Anwendungen enormes Potenzial, etwa durch die angestrebte Leistungsfähigkeit von Quantencomputern.
Über Fortschritte, welche Künstliche Intelligenz in den USA und China immer ausgeprägter an den Tag bringt, lesen wir täglich in den Zeitungen. Europäische Unternehmen müssen sich beeilen, hier den Anschluss nicht zu verlieren. Denn der Einsatz von KI bestimmt zunehmend über Sein oder Nichtsein in der weltweiten industriellen Produktion. Dabei sind industrietaugliche KI-Lösungen in allen Ausprägungen verfügbar – das wird die Leitmesse automatica im Juni 2025 in München eindrucksvoll demonstrieren.
Eine der Grundvoraussetzungen für die Realisierung intelligenter Robotiklösungen besteht in der Kombination aus 3D-Vision mit leistungsfähiger KI. Diese Technologie versetzt Roboter in die Lage, situativ zu agieren und dynamische Aufgaben zu übernehmen. So gelingt die Abkehr von starr programmierten Abläufen und die Maschinen erreichen ein Höchstmass an Autonomie.
KI-gestützte Bildverarbeitung
Wie solche Lösungen in der Praxis aussehen, zeigen viele Anbieter aus der Bildverarbeitung auf der automatica. Zum Beispiel zählt das im Jahr 2016 gegründete Start-ups-Unternehmen Mech-Mind Robotics heute zu den Top-Playern, wenn es darum geht, anspruchsvollste Automatisierungsaufgaben mit KI und Deep Learning zu bewältigen. Für die Fachbesucher bietet sich auf den Messeständen der Aussteller, wie Basler, Carl Zeiss, IDS, MVTec oder VMT, die perfekte Gelegenheit, um sich über den aktuellen Stand der Technik in der KI-gestützten Bildverarbeitung zu informieren.
Sprachprogrammierung im Kommen
Mit Spannung wird erwartet, welch innovative Lösungen die Roboterhersteller (von denen es dieses Jahr eine Rekordanzahl geben wird) auf der automatica zeigen werden. Ein KI-Thema, das in naher Zukunft von entscheidender Bedeutung sein wird, ist die Sprachprogrammierung. Liessen sich Roboter über natürliche Sprache programmieren, wäre mit einem Schlag die grösste Hürde für deren Einsatz beseitigt. Und tatsächlich rückt der Traum von der einfachen Sprachprogrammierung in greifbare Nähe, wie die Forschung bei KUKA zeigt. Dort entwickelt man derzeit einen KI-Chatbot, der Befehle in natürlicher Sprache in Codes überführt, um den Roboter so für die jeweilige Aufgabe zu programmieren. Gelingt dies, kann jedermann den Einstieg in die Roboterprogrammierung meistern.
Auch bei mobilen Robotern
Wie bei den stationären Robotern kommt Künstlicher Intelligenz auch in der mobilen Robotik eine Schlüsselrolle zu. Hier dürfte der Impact für den Bereich der autonomen Navigation am grössten sein. Nicht ohne Grund hat ABB Robotics im Jahr 2023 Sevensense Robotics übernommen. Das Schweizer Unternehmen ist auf die VSLAM-Technologie (Visual Simultaneous Localization and Mapping) spezialisiert. Diese KI-gestützte Technologie gilt als ein Game Changer, die es AMR ermöglicht, sich in einer unbekannten Umgebung zu orientieren und dort präzise zu navigieren. Für das gesamte Angebotsspektrum in allen Ausstellungsbereichen vom Greifer bis zum Cobot gilt: Überall ist KI inside und überall sorgt diese Technologie für Quantensprünge hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Mit fast 100 Installationen weltweit verfügt die MULTIVAC Group über eine umfassende Erfahrung bei Automatisierungslösungen für das Beladen von Würstchen in Verpackungsmaschinen. Jährlich werden mehr als fünf Mrd. Würstchen zuverlässig und effizient beladen.Die massgeschneiderten Verpackungslinien sind dabei auf individuelle Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Auf der IFFA 2025 in Frankfurt a.M. wurden zwei Lösungen für Würstchenanwendungen präsentiert: Ein Demosystem zur produktschonenden Beladung und ein automatisches System für die Herstellung von Duopacks.
Automatisches System für Würstchenbeladung
Das Demosystem simulierte die hygienische und produktschonende Pick-and-Place-Beladung einer Verpackungsmaschine mit höchster Leistung und Präzision. Die Technologie sorgt für ein besonders schonendes Produkthandling, das mechanische Belastungen minimiert und Produktschäden signifikant reduziert. Das branchenführende Hygieneniveau und die einfache Reinigung erfüllen die strengen Anforderungen der Fleischindustrie.
Automatisches System zum Bündeln und FullWRAP-Etikettieren
Die zweite Anwendung, die vorgestellt wurde, ist ein L 310 FullWRAP-Etikettierer zusammen mit einer Stapeleinrichtung für Duo-Packs am Beispiel von vakuumierten Würstchenpackungen in Weichfolie. Ein Zuführband transportierte die Packungen in die Stapeleinrichtung; zwei Packungen wurden jeweils aufeinandergestapelt. Durch das FullWRAP-Etikett, über alle vier Seiten wie eine Banderole angebracht, wurden die beiden Packungen gebündelt und gleichzeitig gekennzeichnet. Die Etikettierung von Einzelpackungen ist mit dem L 310 FullWRAP-Etikettierer ebenso möglich. Die platzsparende Anlage aus Kombination von L 310 FullWRAP-Etikettierer und Stapeleinrichtung liefert neben der neuen Bündelungsmöglichkeit für Würstchenpackungen auch alle weiteren Vorteile der FullWRAP-Etikettierung, wie attraktive Produktpräsentation, maximale Verbraucherfreundlichkeit sowie die Möglichkeit, nachhaltige Packungen durch Materialeinsparung zu erstellen.
Die zunehmende Automatisierung in der Lager- und Födertechnik stellt zusätzliche Anforderungen an die Transportfähigkeit. Wichtig bei Verpackungslösungen für Farben, Lacke und Chemikalien ist, dass diese über komplexe Lieferketten hinweg Prozesssicherheit, Belastbarkeit, Nachhaltigkeit und Sauberkeit gewährleisten müssen. Schütz begegnet diesen Herausforderungen mit Innovationen und kontinuierlicher Optimierung seiner Produkte. Auf der European Coatings Show, die vom25. bis 27. März 2025 in Nürnberg stattfand, stellte das Unternehmen mit der neuen Kunststoffrahmenpalette für seine IBC eine komplette Neuentwicklung vor.
Rein und sicher im Transport
Die Kunststoffrahmenpalette eignet sich ideal für automatisierte Lager und Anwendungen mit hohen Hygiene-Anforderungen. Ihre glatte Oberfläche lässt sich leicht reinigen und verhindert das Anhaften von Rückständen. In Kombination mit einer Kunststoff-Bodenwanne bietet sie zusätzlichen Schutz vor Korrosion und verfügt über eine sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Hergestellt aus hochwertigem Kunststoffrezyklat überzeugt das Produkt mit optimalen Fördereigenschaften. Der einteilige Aufbau und die breite, glatte Auflagefläche sorgen für einen störungsfreien Lauf auf Rollenbahnen und Kettensystemen – in Längs- wie auch in Querrichtung. Einwirkende Kräfte werden durch den stabilen Rahmen optimal abgeleitet, was das Heben und Senken von gefüllten IBC in automatisierten Materialflüssen erleichtert. Im Vergleich zu anderen Palettenarten ist die Durchbiegung minimal; das gilt auch im Hochregallager.
Robust und langlebig
Dank modernster Fertigungstechnologie wird die Kunststoffrahmenpalette komplett aus einem Stück mit angespritzten Eckfüssen hergestellt. Das macht sie besonders robust und langlebig. Der Einsatz von Recyclingkunststoff, der im Rahmen des Schütz Ticket Service aus einem geschlossenen Kreislauf gewonnen wird, spart bis zu 64,8 kg CO2 im Vergleich zu einer herkömmlichen Stahlrahmenpalette ein. Damit ist die Neuheit – so wie andere Schütz Produkte auch – besonders nachhaltig. Die Besucher der Messe konnten bei Schütz erfahren, wie diese Transportlösungen Prozesse optimieren und dabei höchste Standards in Sicherheit, Haltbarkeit und Qualität erfüllen.
Für das breite MULTIVAC Portfolio rund um die Verarbeitung und Verpackung von Frischfleisch, Fleischwaren und alternativen Proteinen stellte IFFA 2025 die geeignete Plattform dar. Die flexiblen Maschinen und Anlagen steigern die Effizienz und senken den Personalbedarf. Recyclingfähige Packstoffe, ein optimiertes Verpackungsdesign und nachhaltigere Produktionsprozesse erfüllen zudem die Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit.
Die Innovationen, welche MULTIVAC Group und die Schweizer Tochtergesellschaft MULTIVAC Export AG vom 3. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt a. M. gezeigt haben, umfassen Maschinen, Linien und digitale Lösungen, die ein wirtschaftliches Portionieren, Slicen, Beladen, Verpacken, Kennzeichnen, Prüfen und Kartonieren aus einer Hand ermöglichen. Zu den unter dem Motto #Think connected präsentierten Messeschwerpunkten zählen:
Kosteneinsparungen: Auf dem Messestand wird demonstriert, wie Kunden eine vollautomatisierte Portionier- und Verpackungslinie mit bis zu 70 Prozent weniger Personal betreiben können.
Erhöhte Flexibilität: Artikelwechsel im laufenden Betrieb einer Aufschnittlinie mit bis zu 95 Prozent weniger Stillstand oder bis zu 97 verschiedene Artikel, die auf einer einzigen Linie portioniert und verpackt werden: es sind die flexiblen Lösungen, die dies ermöglichen.
Einfache und sichere Bedienung: Einheitliche und intuitiv bedienbare Benutzeroberflächen für Portionierer, Slicer und Verpackungsmaschinen ebenso wie für eine komplette Linie erleichtern es Anwendern, konstant produktiv zu sein. Mit der MULTIVAC Line Control lassen sich beispielsweise die Bedienlaufwege in einer Linie um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Erhöhte Recyclingfähigkeit: Am Stand erfahren Interessenten alles rund um die Themen recyclingfähige Packstoffe, optimiertes Verpackungsdesign und nachhaltigere Produktionsprozesse. Die Recyclingfähigkeit von Verpackungen kann um bis zu 95 Prozent gesteigert werden.
Live-Demonstrationen: Im Slicer-Zelt (Aussenbereich der Halle 12) können sich Besucher von Vorteilen der MULTIVAC Slicer im Live-Betrieb mit Fleischwaren überzeugen; sie bieten höchste Leistungsfähigkeit auch bei einfachster Bedienung.
Nach drei Messetagen schloss die diesjährige LogiMAT am 13. März 2025 ihre Tore. Die zehn Hallen des Stuttgarter Messegeländes waren komplett ausgebucht. Es kamen insgesamt 65’719 Fachbesucher. 1’625 Aussteller (davon mehr als 300 Erstaussteller) aus 40 Ländern präsentierten sich auf mehr als 125’000 m2 Bruttoausstellungsfläche. Mehr als jeder dritte Aussteller reiste aus dem Ausland an – davon ein Viertel aus Übersee und Asien. Unter den präsentierten Produktentwicklungen waren nicht weniger als 140 Welt- und Europapremieren – alle im Namen der Effizienz und Nachhaltigkeit in der Intralogistik.
Die Resonanz auf war überwältigend: Begeisterte Stimmen in den Hallen, lebendige Diskussionen und der spürbare Teamgeist unserer Branche haben auch die LogiMAT-Ausgabe 2025 zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht. Mit Leidenschaft, Innovationskraft und Engagement zeigten die Teilnehmer, dass die Logistik mehr ist als Prozesse und Technologien: Sie ist eine treibende Kraft für Fortschritt und Stabilität. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es ermutigend zu sehen, wie stark und zukunftsorientiert die Branche agiert.
Die LogiMAT 2026 findet vom 24. bis 26. März in Stuttgart statt.
Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.