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Die O. KLEINER AG hat die Besucher der interpack 2023 traditionell auf einem Doppelstand begrüsst. Einige Wochen nach dem Messeschluss wird die Teilnahme von der Firmenleitung als sehr erfolgreich beurteilt. Wieder einmal wurde ersichtlich, dass Kleiner sein Produkteportfolio mit innovativen Entwicklungen kontinuierlich ausbaut.

Weiterentwicklungen erfuhr u.a. CANPEEL®. Das von Kleiner entwickelte Dosenverschluss-System mit transparenten, peelbaren Deckelfolien setzt seinen erfolgreich eingeschlagenen Weg fort. Die Premium-Dosenprodukte sind jetzt neu auch im «quarter club»-Format erhältlich. Gut bewährt sich nicht zuletzt die neue PE-Lösung für Kaffeebohnen-Spezialbeuteln aus Monomaterial inkl. Ventil. Die peelfähige Verpackung für 200g- und 1’000g-Beutel wird für slovenische Atlantic Grupa produziert.

Ein vieldiskutiertes Thema war u.a. die neue Digitaldruckmaschine HP Indigo 25K (5. Indigo-Generation), die sich bei kleinen bis mittleren Auflagen sehr gut bewährt und damit ideal für häufige Druckveränderungen ist. Durch die optimierte Software wurde die Bedienung vereinfacht und die neue Funktion «Continuous Color Calibration» erzielt eine konstantere Farbgebung. Interesse zeigten zum Beispiel Kunden, die in nächster Zeit Produkteinführungen für saisonale Neuheiten planen.

Grossen Anklang haben auch die zahlreichen PE-Monostoffverbund-Anwendungen aus der nachhaltigen GENPROTECT®-Linie gefunden. Dies, da man anlässlich der erwarteten neuen EU-Verpackungsverordnung damit rechnet, dass nicht recycelfähige Verbunde künftig gebührenpflichtig werden. Die Standbesucher waren beeindruckt von der Verpackung, die Kleiner für Union Hand Roasted Coffee in England herstellte. Dieser Monostoff-Verbund hat einen hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen und 30 Prozent PCR-Anteil (basierend auf ISCC+ Massenbilanz). Der Verbund ist für das mechanische Recycling geeignet. Der Durchbruch war im November 2021: Der Wohlener Spezialist für flexible Verpackungen wurde damals vom englischen Unternehmen Union beauftragt, seinen bestehenden Aluverbund (200g, 500g, 700g und 1kg-Verpackungen) durch eine Monostofflösung zu ersetzen. Es zeigte sich schnell, dass sich der modular aufbaubares Genprotect-System für diese Lösung perfekt eignet. Denn damit können die Verbunde aus Monomaterial mit nachwachsenden Rohstoffen und PCR-Anteilen ausgerüstet werden. Die daraus entstandene Folie hat einen sehr hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe, einen 30-prozentigen PCR (Post-consumer recycled) -Anteil und einen Aromaschutz durch hochwertige Sauerstoff-Barriere. Möglich ist der Zwischenlagendruck im Tiefdruck sowie im Flexodruck. Dies vereint wichtige nachhaltige Eigenschaften. Der Monostoffverbund erfüllt damit die Ansprüche an das mechanische Recycling. Die Folie konnte auf einer herkömmlichen, vertikalen Schlauchbeutelanlage ohne Anpassungen und bei gleicher Abpackgeschwindigkeit verarbeitet werden. Die neuentwickelte PE-Monostofflösung erstetzt in den Regalen bereits seit Februar 2022 die bisherigen Aluverbundfolien.

 


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Mit ihrer 15-jährigen Erfahrung im Digitaldruck, der vor anderthalb Jahren in Betrieb genommenen neusten Digitaldruckanlage HP Indigo 20000 (Verarbeitungsbreite von 736 mm) und einer eigens hierfür installierten neuen Kaschieranlage verfügt die O. Kleiner AG über beste Produktionsvoraussetzungen für den Digitaldruck und den nötigen Maschinenpark. Die kürzlich vorgenommenen Anpassungen im eigenen Digitalcenter ermöglichen optimale Prozesse für die im Januar vorgestellte innovative Speed-Lösung «Digital4».


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FOLAGFolag gewann den DFTA-Award 2011 (Auszeichnung der Deutschsprachigen Fachgruppe für Flexodruck) in der KategorieFOLAG Tragtaschen. Die ausgezeichnete Schlaufentragtasche wurde auf einer Flexotecnica mit acht Farben bedruckt. Die Klischees dazu wurden von Glatz Klischee in Bregenz produziert. Bewertungskriterien waren Farbigkeit, Kontrastumfang und Verlauf von Bildern, Schriften und EAN-Codes, Passer und Fläche bei der Druckqualität, der Innovationsgrad sowie die Komplexität des Flexodrucks. Eine wichtige Rolle spielten auch Umweltaspekte.


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SüdpackInsbesondere Single- und Kleinhaushalte schätzen den Wiederverschluss: Die Packungen lassen sich ohne Hilfsmittel aufpeelen und anschliessend wieder verschliessen. Selbst empfindliche Produkte bleiben so länger frisch. Bisher kamen diese Vorteile vor allem bei Tiefziehpackungen zum Tragen. Südpack Europe AG gelang es, diesen Wiederverschluss mit der Weiterentwicklung Multipeel Flow Wrap auch bei Schlauchbeuteln am Markt zu etablieren – für gekühlte wie ungekühlte Lebensmittel, darunter Wurst- und Süsswaren, Snackartikel, Käse sowie Brot- und Backwaren. Der Verzicht auf Klebeetiketten oder Zipper macht aufwendige Anpassungen an der Verpackungsmaschine überflüssig.


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Der von Wipf AG entwickelte Standbeutel aus Verbundfolien, hergestellt aus bis zu 96 Prozent Bio-Materialien, hält sein ökologisches Versprechen. Der Materialverbund besteht aus Papier, einer Barriereschicht und einem Biokunststoff, der aus Stärke hergestellt wird und siegelfähig ist. Aus diesem Packstoff können Stand-, Seitenfalten-, Siegelrand- und Blockbodenbeutel hergestellt werden.


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Mit Tetra Wedge Aseptic Clear führt Tetra Pak in ausgewählten Märkten den weltweit ersten transparenten aseptischen Standbodenbeutel mit hohen Barriereeigenschaften ein. Der kommerzielle Start ist für Ende 2007 geplant. Die Neuheit besteht aus einem Verpackungsmaterial mit verschiedenen Schichten aus Kunststoff unter Verwendung von PET/SiOx als Sauerstoffbarriere für den optimalen Produktschutz.



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Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.