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Die Univerre Pro Uva SA lanciert den Digitaldruck auf Glas. Die erste Weinflasche mit Digitaldruck konnte bereits für die Weinkellerei Gregor Kuonen aus Salgesch realisiert werden. Die neue Weinlinie «Kiss» will vor allem junge Weineinsteiger ansprechen. «Der Digitaldruck eignet sich für dieses Projekt hervorragend», freut sich Mitinhaber und Geschäftsführer Patrick Revey. Das moderne Desig, welches in vielen Farben widergegeben wird, wirkt tatsächlich verführerisch. «Unsere Kunden sind begeistert sobald sie die Flasche sehen und wollen den Wein unverzüglich degustieren.» Um den Kunden die bestmögliche Personalisierung zu bieten, hat Univerre im Schweizer Druckzentrum in Bioley-Orjulaz im Kanton Waadt in eine neue Digitaldruckmaschine investiert. Der Digitaldruck auf Glas wurde in den letzten Jahren so weit perfektioniert, dass heute eine grosse Vielfalt von Möglichkeiten zur Verfügung steht:

  • Kreativität
    Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Durch ein Foto, ein Bild oder eine Erinnerung wird der Kunde zum Künstler und die Glasverpackung wird in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelt.
  • Einzigartigkeit
    Die Glasverpackungen können schon ab einer kleinen Stückzahl bedruckt werden. Produkt-Nummerierungen können jetzt mühelos realisiert werden. Somit kann jede Verpackung einen anderen Namen erhalten. Jedes Produkt wird einzigartig und kann auf die Bedürfnisse der Konsumenten angepasst werden.
  • 3D Effekt
    Der Digitaldruck auf Glas ermöglicht es, alle Sinne mit dreidimensionalen Effekten zu vereinen. Durchsichtige und farbige Prägungen sind sind mit dem neuen Verfahren möglich. Mit dem 3D-Druck können Marken eine starke Differenzierung auf einer Glasverpackung vornehmen, welche die Standardflasche zu einer kreativen Leinwand macht.

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Marken – und so auch die Getränkemarken im speziellen – suchen verstärkt nach Möglichkeiten, wie die Individualisierung und Personalisierung ihrer Produkte erhöht werden kann. Die Tetra Pak kündigt jetzt an, dass sie in absehbarer Zeit als erstes Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkekartonindustrie den vollfarbigen Digitaldruck auf ihren Kartonverpackungen anbieten wird

Die Investition in die innovative Drucktechnologie von Koenig & Bauer, die sich die Vorteile des digitalen On-Package-Drucks zu Nutze macht, werde den Getränkemarken-Anbietern ganz neue Chancen eröffnen. Die Digitaldrucktechnologie wird nämlich die Komplexität des Designhandlings deutlich vereinfachen: die Zeit vom Design bis zum Druck wird verkürzt, was der Flexibilität bei der Auftragserteilung und kundenspezifischen Produktanpassung zugute kommt. Anbieter von Getränkemarken werden dadurch einige zusätzliche Vorteile nutzen können – zum Beispiel die Möglichkeit, eine Vielzahl von Designs in einem einzigen Auftrag zu integrieren. Charles Brand, Executive Vice President, Product Management & Commercial Operations bei Tetra Pak, erklärt: «Wir wollen unseren Kunden dabei helfen, neue Wege zu gehen. Durch die digitale Revolution verändern sich die Geschäftsabläufe für alle und unsere Investition in die neue Digitaldruckmaschine zeigt unser Engagement, unsere Kunden mit zukunftssicheren Technologien zu unterstützen.» Das «smarte» Paket von Tetra Pak soll den Anwendern die Produktanpassungen, die Herstellung kleinerer Losgrössen sowie die Rückverfolgbarkeit erleichtern. Die grossformatige RotaJET 168 wird derzeit von Koenig & Bauer gebaut und im Tetra Pak-Produktionswerk in Denton, Texas (USA) installiert. Feldversuche mit den neuen, digital bedruckten Kartonverpackungen sollen Anfang 2020 mit nordamerikanischen Kunden beginnen. Laut Christoph Müller, Mitglied des Vorstands von Koenig & Bauer, ist die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen äusserst konstruktiv und vertrauensvoll: «Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam den Markt zum Vorteil der Tetra Pak-Kunden erheblich verändern werden.» Carmen Becker, President und CEO von Tetra Pak USA und Kanada, freut sich, ihren Kunden «neue und innovative Wege zur Interaktion mit den Verbrauchern zielführend bieten und gleichzeitig die Flexibilität im Design- und Bestellprozess erhöhen zu können.» Die Schweizer Tochtergesellschaften beider Unternehmen sind im Kanton Zürich ansässig: Tetra Pak (Schweiz) AG in Glattbrugg und Koenig & Bauer (CH) AG in Höri.

 

 

 

 

 

 

 


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Die PAWI Verpackungen AG meldet eine gewichtige Investition im Offsetbereich: Um nicht nur den heutigen, sondern auch den morgigen Kundenanforderungen in optimaler Weise zu entsprechen, entschied sich der Verpackungsspezialist mit Sitz in Winterthur Anfang 2018 für den Erwerb der leistungsstarken Koenig & Bauer-Technologie. Die neue High-End Rapida 106 ist eine hochautomatisierte «Tailor-Made» Industrieanlage mit 8 Druck- und 2 Veredelungswerken sowie 2 Trockenwerken und einzigartig schnellen Rüstprozessen für Druck-, Farb- und Lackwerke.

Standardmässig verfügt sie über z.B. ziehmarkenfreie Anlage (SIS), ein vollautomatisches Plattenwechselsystem sowie automatisch auskuppelbare Farbwerke. Letzteres ermöglicht den Einsatz des DriveTronic SRW – das parallele Walzenwaschen in nicht druckenden Farbwerken während der Produktion. Ausgerüstet ist die Rapida 106 mit der am Markt schnellsten Inline-Mess- und Regeltechnik (QualiTronic ColorControl), integrierter automatischer Registerregelung sowie PrintCheck für die Druckbildkontrolle. Des Weiteren verfügt sie über das neueste TouchTronic Bedien- und Leitstandkonzept inklusive AutoRun-Funktion (autonomes Drucken). Über das Produktionsmanagement-System LogoTronic Professional kann die Anlage optimal in den Druckerei-Workflow eingebunden werden. Die Rapida 106 ist vielseitig einsetzbar und produziert von Dünndruck bis hin zum 1.2 mm Karton im UV-/Mischbetrieb mit Spezialapplikationen. Die Maschine ist höhergestellt und wird mit einem neuen Logistiksystem ausgestattet sein. Das zusätzliche, umfassende Service- und Wartungsprogramm «Select & More» wird den Betreiber der Anlage nach der Instalation unterstützen. Die Koenig & Bauer AG wird in der Schweiz durch die Print Assist AG in Höri vertreten (www.koenig-bauer.com).

 

Auf dem Bild rechts, welches nach der Vertragsunterzeichnung gemacht wurde, sind zu sehen (v.l.n.r): Alexander Honsel (PAWI), Andreas Keller (Geschäftsführer PAWI), Peter J. Rickenmann (Geschäftsführer Print Assist AG), Robert Schmid (PAWI), Daniel Büsch (Print Assist) und Remo Fehr (PAWI).

 

 


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Mit der neuen HP Indigo 20000 hat die O. Kleiner AG anlässlich ihres 60-Jahr-Jubiläumsanlasses am 23. Oktober 2014 die weltweit erste kommerzielle Digitaldruckanlage von Hewlett Packard präsentiert. Die Anlage wurde im neuen Digitalcenter am Firmensitz in Wohlen installiert. Kleiner konnte als Wegbereiter des Digitaldrucks in der Verpackungsindustrie viel Know-how in dieser Disziplin aufbauen. 14 Jahre nach den ersten digital gedruckten Mustern, welche damals in gleichem Haus auf einer Indigo Webstream produziert wurden, nahm nun die neuste Anlage von Hewlett Packard ihren Betrieb auf. Der Lieferant ist heute wie damals derselbe: Chromos AG. 


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Die O. Kleiner AG hat im Jahr 2000 als eine der ersten Firmen in Europa die Indigo-Digitaldrucktechnologie für flexible Verpackungen eingeführt. Die drei Druckverfahren Flexo-, Tief- und Digitaldruck ergänzen sich bei dieser Firma heute optimal. Seit 2011 arbeitet bei Kleiner die Digitaldruckmaschine WS6600 und der nächste wichtige Schritt in der Entwicklung der Digitaldrucktechnologie wurde mit der HP20000 gemacht.


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Im Februar 2014 hat die O. Kleiner AG ihre neuste Flexodruckanlage, eine 8+1-Farben-Maschine von Windmöller & Hölscher mit integriertem Tiefdruckwerk, im Werk Wohlen installiert. Das zusätzliche Farbwerk eignet sich sehr gut für das Aufbringen von Matt- und Siegellack sowie für Weiss mit hoher Deckkraft, erreicht HD-Qualität und verfügt über ein 100-Prozent visuelles Inline-Kontrollsystem. 


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Wipf AG – das war bis dato Tiefdruck. Im Juli 2012 hat nun der Digitaldruck Einzug in Volketswil gehalten. Ende November wurde die HP Indigo WS6600 in der Endphase ihrer Validierung, einer internationalen Gästeschar live präsentiert. Vom «Heavy metal»-betonten Tiefdruck mit seinen kostenträchtigen Zylindern zum agilen Digitaldruck – dazwischen liegen Welten! Nicht in der Druckqualität, denn die HP Indigo liefert das, was man gemeinhin als Offset- oder gar (neuerdings) als Tiefdruckqualität bezeichnet; nein, Welten liegen in der kürzeren «time to market» und in schnellen Jobwechseln. Dafür ist man im Digitaldruck (noch) im Format beschränkt und auf eher kleinere Auflagen fokussiert. Christian Wipf, Inhaber und VR-Präsident (Bild), begründet die Investition: «Die HP Indigo führt zu einer erheblichen Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit bei flexiblen Verpackungen. Sie versetzt uns in die Lage, neue Märkte zu erschliessen.»


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Die rlc | packaging group investiert in die zur drupa 2012 neu vorgestellte Heidelberg Speedmaster XL 106. Eine Speedmaster XL 106-8+LYYLYYLX3 – eine Achtfarben-Maschine mit drei Lackierwerken nach den Druckwerken und DryStar-Trocknern zwischen jeweils zwei Lackierwerken sowie in der dreifach verlängerten Auslage – wird im vierten Quartal 2012 im Werk Spreitenbach in Produktion gehen. 


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Mit der Bobst Masterflex 203-A matic ist bei Smurfit Kappa Swisswell AG seit März 2005 eine neue HQP-Flexodirektdruckmaschine in Betrieb. Rund 230 Gäste haben anlässlich einer frühsommerlichen Einweihungsfeier auf dem Firmengelände in Möhlin verfolgen können, mit welcher Perfektion dieses Druckverfahren heute arbeitet. Die Maschine liefert punkto Farbe und Glanz einzigartige Resultate bis zu einer Breite von 2030 mm. Mit innovativer Technik der neusten Generation eröffnen sich im Hinblick auf die Qualität des Farbdruckes neue Perspektiven.


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Kleine, hochempfindliche Papierstreifen ermöglichen die Messung der UV-Strahlendosis auf eine sehr einfache Weise. Dank selbstklebend ausgerüsteter Rückseite kann der Strip nach Abziehen der Schutzfolie problemlos auf diverse Substrate (z. B. Folien, Metall, Kunststoff, Glas, Holz) aufgebracht werden.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.