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Auf der BrauBeviale präsentiert KHS vom 28. bis 30. November sein umfassendes Portfolio an moderner Abfülltechnik und ressourcenschonenden Verpackungslösungen. Im Zentrum des Messeauftritts steht das modulare Füllsystem Innofill Glass DRS ECO, das vor allem bei Verbrauchswerten und Produktqualität überzeugt. Massstäbe setzt ebenso das Nature MultiPack (NMP) als eine der derzeit nachhaltigsten Sekundärverpackungen im Markt. Nach der Einführung eines Universalklebstoffs im Segment der Getränkedose bietet KHS diesen zukünftig ebenso für PET an. Abgerundet wird das Angebot durch digitale KHS-Serviceprodukte. Hierzu zählen etwa die intelligente Ferndiagnose und Fernwartung sowie die Ergänzung um virtuelle Trainingsangebote.

Wegweisend in Sachen Effizienz und Ressourcenschonung

Seit seiner Einführung im Jahr 2019 ist der modulare Glasfüller Innofill Glass DRS ECO bereits vielfach im weltweiten Einsatz. Maßgeblich für den Erfolg ist das besondere Evakuierungs- und CO2-Spülverfahren für Glasflaschen. Dabei wird den Behältern bei der Vorevakuierung zunächst Luft – und damit Sauerstoff – entzogen, bevor sie dann mit einer exakt dosierten Menge an CO2 bespült werden. Die Maschine lässt weniger Sauerstoff ins Bier und benötigt dafür bis zu 60 Prozent weniger CO2.

KHS widmet sich auf der Messe darüber hinaus der Reduzierung von Verpackungsmaterial. Nach der erfolgreichen Einführung eines Universalklebstoffs für Getränkedosen bietet KHS diese wegweisende Vereinfachung nun auch für Kunststoffflaschen an. Als weiterhin eine der umweltfreundlichsten Sekundärverpackungen im Markt steht dabei für PET-Behälter ebenso ein Klebstoff zur Verfügung, der bei nahezu allen Formen, Größen und Materialstärken zum Einsatz kommt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

URL: https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/khs-zeigt-auf-der-braubeviale-moderne-abfuelltechnik-und-ressourcenschonende-verpackungsloesungen

 


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Clever weitergedacht: Mit dem sogenannten «Bottleclip» ergänzt die KHS Gruppe ihre erfolgreiche Verpackungslösung des Nature MultiPack um eine weitere ressourcenschonende Alternative. Dank der Kombination aus bewährten Klebepunkten und neuem Tragegriff aus Karton entsteht ein formstabiles Pack aus PET-Getränkeflaschen.

Mit der neuen Variante des Bottleclips bietet der Dortmunder Systemanbieter eine Ergänzung im Rahmen seiner zukunftsweisenden Verpackungslösungen. Die Entwicklung ist das Ergebnis einer detaillierten Kundenumfrage und spiegelt das Bedürfnis der Getränkeindustrie nach umweltschonenden Lösungen im Bereich Sekundärverpackungen wider. Insbesondere ein geringer Materialverbrauch und die Reduzierung von Kunststoffmaterial nehmen aus Sicht des Marktes einen hohen Stellenwert ein. Die Bottleclip-Lösung von KHS erfüllt diese Anforderungen: Dank des bewährten Einsatzes von Klebepunkten kann komplett auf eine Umverpackung verzichtet werden. Gleichzeitig erlaubt der neue Tragegriff aus Karton den komfortablen und kunststofffreien Transport. Umfassende Handlingtests sowie Laboruntersuchungen bestätigen die Praktikabilität des Packs. Getränkehersteller können dank der ressourcenschonenden Lösung auf den Einsatz von Schrumpffolie komplett verzichten.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/neue-ressourcenschonende-variante-fuer-das-nature-multipack

 

 


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BOBST hat Ende Juni 2023 anlässlich einer internationalen Pressekonferenz am Unternehmenssitz in Mex seine jüngsten Innovationen für den Verpackungsdruck und die Verpackungsherstellung präsentiert. Diese Innovationen ermöglichen Verpackungs- und Markenartikelherstellern einen grossen Schritt in Richtung Digitalisierung der Wertschöpfungskette in der Verpackungsproduktion.

Die digitale Revolution zwinge alle Unternehmen, neue Wege zu gehen, erklärte Jean-Pascal Bobst, CEO der Bobst Group, vor Pressevertretern. Auch die Verpackungsbranche sieht sich gezwungen, «in ganzheitlichen und digitalen Prozessen zu denken.» Die auf den vier Säulen Vernetzung, Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit basierende Industrievision von BOBST unterstützt laut ihrem CEO in höchstem Masse diese Transformation. Die auf der Pressekonferenz vorgestellten neuen Lösungen sind Teil einer neuen Realität und die jüngsten in einer Reihe stetiger Innovationen.

Produktivitätssteigerung mit digitaler Plattform

Im Mittelpunkt dieser Vision steht mit BOBST Connect die permanent weiterentwickelte, Cloud-basierte digitale Plattform, die in der Verpackungsherstellung eine höhere Produktivität ermöglicht. So hat BOBST mit Tool Management eine im Markt einzigartige Innovation vorgestellt. Diese bietet eine bislang nicht gekannte Kontrolle über die mit TooLink ausgestatteten Stanzwerkzeuge. Gleichzeitig erlaubt sie die Nachverfolgung und Bewertung der Leistungsfähigkeit der Werkzeuge sowie der Wartungsarbeiten und der Bestellungen. Mit dem Recipe Management für ACCUCHECK können – auf Basis der Dateien der Druckvorlagen – aus der Ferne Rezepturen für das Inspektionssystem vorbereitet und dieses eingestellt werden. Die Rezepturen lassen sich jederzeit von überall abrufen. Damit legt diese Lösung den Grundstein für einen geschlossenen Regelkreis. Der BOBST-Kunde Prealpi setzt diese Funktion bereits erfolgreich ein. Mit ihr wurden Rüstzeiten verkürzt und Qualitätskontrolle verbessert.

Neuentwicklungen für flexible Verpackungen

Der Markt für flexible Verpackungen verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach umweltverträglicheren Materialien und verbesserten Recycling-Möglichkeiten – bei gleichzeitiger Beibehaltung hoher Qualität in Druck, Metallisierung, Beschichtung und Kaschierung. Zu den jüngsten Entwicklungen von BOBST in diesem Marktsegment zählen:

  • VISION K5 HS Metallizer: Die neue, soeben eingeführte Hochleistungs-Vakuum-Metallisierungsanlage wurde für die Verarbeitung einer Vielzahl verschiedener Bedruckstoffe bei hohen Geschwindigkeiten entwickelt, einschliesslich wärmeempfindlicher, dünner und nachhaltiger Folien. Ihre Beschichtungswalze hat einen Durchmesser von 700 mm und ist damit die branchenweit grösste. Für Verpackungshersteller ist sie die ideale Metallisierungslösung.
  • NOVA MW LAMINATOR: Diese neue, superkompakte Kaschiermaschine mit ergonomischem und bedienfreundlichem Design kommt Ende Juli auf den Markt. Sie ist die perfekte Wahl für alle lösemittelfreien schmalbahnigen Kaschieranwendungen im Markt für flexible Verpackungen. Darüber hinaus ist sie die ideale Kaschierlösung für den wachsenden Digitaldruckmarkt.
  • VISION CI für Papieranwendungen: Diese neue Maschine kommt im vierten Quartal 2023 auf den Markt. Sie deckt die Anforderungen des stetig wachsenden Marktes für Papieranwendungen ab und bietet erweiterte Möglichkeiten hinsichtlich des Durchmessers und für eine höhere Bahnspannung. Bei Geschwindigkeiten bis 400 m/Min. verarbeitet die Maschine Papier mit Grammaturen bis 120 g/m2.

Erweitertes Angebot für Etikettenmarkt

Im Etikettenmarkt werden sowohl konventionelle als auch digitale Lösungen eingesetzt. Vor dem Hintergrund des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften und der Nachfrage nach umweltverträglicheren Lösungen in der Etikettenherstellung arbeitet BOBST – sowohl für Flexo- als auch für Digitaldruckmaschinen – an der Entwicklung neuer Funktionen, die die Bedienung vereinfachen, den Automatisierungsgrad erhöhen und eine schnellere Einrichtung der Qualitätskontrolle ermöglichen. Das Angebot an Stanzlösungen von BOBST wurde erweitert: Das neue Quick Change-Rotationsstanzen ermöglicht beim Wechsel von Magnet-Zylindern eine Zeitersparnis um 50 Prozent.

Faltschachteln werden anspruchsvoller

Im Markt wächst die Nachfrage nach anspruchsvolleren Faltschachteln, die sich in den Verkaufsregalen von anderen Verpackungen abheben und die Verbraucher auf neue Weise ansprechen. NOVAFOIL 106 – die erste Maschine von BOBST für den Prägefoliendruck in und quer zur Laufrichtung – wurde um neue Funktionen erweitert (Bild links). Ausgestattet mit HOLOGRAM-Modulen deckt sie bei Verpackungen für nahezu alle Produkte die Anforderungen an sichere Verpackungen und den Markenschutz ab. OACS (Optimal Advance Computing System), das den optimalen Folienvorschub berechnet, kann sowohl an der Maschine als auch aus der Ferne genutzt werden.

Hochwertig bedruckte und gestanzte Verpackungen aus Wellpappe

Das E-Commerce-Geschäft ist im Markt für Verpackungen aus Wellpappe nach wie vor der grösste Treiber. Die Hersteller müssen der wachsenden Nachfrage nach anspruchsvolleren Verpackungsarten gerecht werden und sie in grossen Stückzahlen herstellen können. Die zu den jüngsten Neuentwickungen zählende EXPERTFLEX (Bild links) eignet sich vorzüglich für die Herstellung von E-Commerce-Verpackungen für schnelldrehende Konsumgüter. Wird die Leistungsfähigkeit des Postprint-Flexodrucks mit der Präzision einer Flachbettstanze EXPERTCUT 1.7 I 2.1 kombiniert, ergibt sich eine EXPERTLINE-Verarbeitungslinie mit hohem Automatisierungsgrad – eine neue Komplettlösung für die Herstellung hochwertig bedruckter und gestanzter Verpackungen aus Wellpappe. Neue Lösungen, die die  leistungsstarke Abpackanlage SPEEDPACK präsentiert, erhöhen die Vielseitigkeit des Systems und ermöglichen das Bündeln von Faltkisten mit 5 – 15 mm dicken Kunststoffbändern, wie sie in der Wellpappenbranche häufig verwendet werden.

Neues Logistikzentrum in Belgien

Das Services-Angebot von BOBST unterstützt alle Schritte des Produktionsprozesses – von der Auftragsvorbereitung bis zu den fertigen Verpackungsprodukten. Das neue Logistikzentrum von BOBST für Europa, den Nahen Osten und Afrika wurde in Belgien eröffnet. Sein herausragendes Leistungsmerkmal ist der innovative Autostore, der bis zu 70‘000 Teile vollautomatisch verwalten kann. Die technische Unterstützung aus der Ferne steht den Kunden rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Inzwischen gibt es pro Jahr etwa 33‘000 Fernsitzungen mit Spezialisten von BOBST.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Auf dem offen gestalteten Messestand konnten die interpack-Besucher bei Gerhard Schubert GmbH gleich mehrere Exponate mit zukunftsweisenden Technologien live erleben.

Viel Interesse weckten u.a. die serienreifen Cobots, der Power Compact Riegelpacker mit Comfort Feeder für die Zuführung von Zuschnitten direkt von der Palette, eine Power Compact-Anlage zur Abfüllung von Naturkosmetik auf kleinstem Raum sowie eine Konzeptstudie für die nächste Maschinengeneration. Positive Resonanz, bekam auch der Flowpacker, weil er hinsichtlich der Verarbeitung von verschiedenen Materialien sehr flexibel ist. Ein Zuschauermagnet war die TLM 7-Maschine, ebenso wie der Comfort Feeder, der die Materialzuführung revolutioniert. Starkes Interesse erweckte darüber hinaus die neue Dotlock-Technologie, mit der Schubert zukünftig einen weiteren grossen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen wird. Das grosse Interesse an allen Themen von Schubert ist für den Crailsheimer Verpackungsspezialisten Anlass, ein überaus positives Fazit von der Messe zu ziehen. Der Erfolg ist dabei dem gesamten Team anzurechnen. Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter der Gerhard Schubert GmbH erklärt: «Im Vorfeld der Messe gab es eine intensive Vorbereitung und auch während der interpack waren viele unserer Mitarbeiter im vollen Einsatz. Ich bin mir sicher, dass unser erfolgreicher Messeauftritt auf der interpack vor allem dieser gemeinschaftlichen Kraftanstrengung und dem eingespielten Team zu verdanken ist.»


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Die Messehallen in Düsseldorf sind vom 4. bis 10. Mai das Zentrum der globalen Verpackungsindustrie: Auf der diesjährigen interpack präsentiert KHS sein vielfältiges Portfolio an ressourcenschonenden Lösungen zur Förderung geschlossener Wertstoffkreisläufe. Exemplarisch dafür steht das Maschinenexponat der Innopack Kisters Nature MultiPack, die mit Weiterentwicklungen wie etwa dem neuen Universalklebstoff zu überzeugen weiß. Mit dem Fokus auf ganzheitliche Servicelösungen bietet KHS dank unabhängiger Berechnungstools seinen Kunden eine Entscheidungshilfe zur Beurteilung des CO2-Fußabdrucks von Verpackungen im direkten Vergleich. Weitere Technologien wie der Einsatz von Robotik für effiziente Palettierlösungen in Hochgeschwindigkeit sowie modulare Automatisierungslösungen für Formatumstellungen runden den diesjährigen KHS-Auftritt ab.

Im Zentrum des Messeauftritts und exemplarisch für die KHS-Vielfalt wegweisender Verpackungslösungen steht die bewährte Maschine Innopack Kisters Nature MultiPack (NMP). Als eine der nachhaltigsten Sekundärverpackungen auf dem Markt verbindet sie Getränkedosen oder PET-Flaschen mit nur wenigen Klebepunkten zu stabilen Packs – ganz ohne Umverpackung. Die Technologie überzeugt mit Materialeinsparung von bis zu 90 Prozent und wurde nun konsequent weiterentwickelt: Ein neuer Universalklebstoff ist auf nahezu allen Oberlacken sowohl von Aluminium- als auch Weißblechdosen einsetzbar. Die bereits in der Praxis erfolgreich zum Einsatz kommende One-fits-all-Lösung erleichtert zahlreichen Getränkeproduzenten den NMP-Umstieg – denn bisher war die Auswahl des passenden Klebstoffs ein oft aufwendiger Prozess.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/effizienz-steigern-ressourcen-schonen

 

 

 

 

 

 


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Unter dem Motto «Sie brauchen nicht viel. Nur das Richtige» stellt Robatech AG an der interpack 2023 einen neuen Service zur Ermittlung von Einsparpotenzialen im industriellen Heissleimauftrag vor. Interessierte können sich am Messestand über den 8-Punkte-Inspektionsbericht informieren und für eine unverbindliche Inspektion Ihres Klebstoff-Auftragssystems anmelden.

Der 8-Punkte-Inspektionsbericht zeigt das Einsparpotenzial in den Bereichen Klebstoffverbrauch, Klebstoffauftrag, Energieverbrauch, Druckluftverbrauch, Sicherheit am Arbeitsplatz und Systemverfügbarkeit nach erfolgter Inspektion systematisch auf. Anwender erhalten so einen klaren Überblick über mögliche Massnahmen zur Kostenreduktion und Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsbilanz wie auch zur Erhöhung der Arbeitssicherheit und Anlagenverfügbarkeit.

Die Inspektion wird vor Ort durchgeführt und dauert in der Regel ein bis zwei Stunden pro Klebstoff-Auftragssystem. Sie beinhaltet ausserdem eine Beurteilung des Gerätezustands und der aktuellen Auftragsqualität. Robatech möchte mit diesem Service Unternehmen unterstützen, in Zeiten von steigenden Energiepreisen und Rohstoffknappheit, Ressourcen einzusparen. Aus dem 8-Punkte-Inspektionsbericht geht klar hervor, wo Unternehmen den Hebel mit der besten Einsparwirkung im Klebstoffauftrag ansetzen können.

Am Messestand live zu sehen sind deshalb auch die modernen, energieeffizienten Komponenten für die Verklebung von Primär- und Sekundärverpackungen. Das Schmelzgerät Vision und der vollisolierte Heizschlauch Performa erzielen im Vergleich zu ähnlichen Geräten der gleichen Kategorie eine Energieeinsparung von bis zu 48 Prozent. Zudem ermöglichen beide Komponenten im Zusammenspiel eine ausserordentliche Zuverlässigkeit für punktgenauen Auftrag, selbst bei schnellen Anwendungen.

Auch bei den Auftragsköpfen steht der optimale Einsatz von Ressourcen im Mittelpunkt. Mit jeweils 500 Millionen und 1 Milliarde Betriebszyklen sind die Spritzköpfe SpeedStar Compact und Volta (Bild links) nicht nur langlebig, sondern arbeiten zudem ohne Druckluft. Die hohe Schaltfrequenz erlaubt die Anwendung des Klebstoff sparenden Hotmelt-Stitching. Statt durchgezogener Raupen werden kurze Raupen intermittierend aufgetragen. Damit lässt sich der Klebstoffverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren (Bild rechts).

«Klein, einfach und zuverlässig»: So kündigt Robatech eine weitere Produktneuheit an. Sie soll die Handhabung des Klebstoffauftrags noch einfacher und sicherer machen. Zu sehen im Innovation Corner am Robatech-Stand 11 G70 vom 4. – 10. Mai 2023 an der interpack in Düsseldorf.

 


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Bislang müssen Caterer und Küchen heisse Speisen abkühlen lassen, um sie effektiv in einem Vakuum verpacken zu können. Das kostet Flexibilität, Zeit und im Fall einer aktiven Kühlung auch Energie. Alternative ist das neue Multivac-Dampfspülsystem SFP light.

Fun Fact: Es ist unmöglich, ein Ei auf dem Mount Everest zu kochen. Denn je niedriger der Luftdruck, desto niedriger der Siedepunkt von Wasser. Auf dem höchsten Berg der Erde, 8’848 Meter über dem Meeresspiegel, verdampft Wasser schon bei 70 Grad Celsius – während 83 Grad erforderlich sind, damit ein Ei hart wird. Bergsteiger verzichten oder weichen auf einen Dampfkochtopf aus. Doch Caterer und Zentralküchen stellt das physikalische Prinzip vor eine Herausforderung – zumindest dann, wenn sie heisse Speisen direkt nach dem Kochen mit einer Verpackungsmaschine vakuumieren und haltbar machen wollen. Warum? Hier kommt die sogenannte Dampfdruckkurve ins Spiel. Je stärker der Unterdruck, desto niedriger der Siedepunkt – genau wie auf dem Berg. Erzeugt die Maschine beispielsweise einen Unterdruck von 200 mbar, verdampft der Wasseranteil im Produkt schon bei 60 Grad. Und ab diesem Punkt ist keine weitere Druckabsenkung möglich.

Der Restluftanteil beim Vakuumieren heisser Speisen kann die Haltbarkeit verschlechtern

Beim Vakuumieren heisser Produkte wird immer ein Restluft-Anteil mit 21 Prozent Restsauerstoff im Kopfraum verbleiben. Ein Anteil, der die Haltbarkeit des Lebensmittels herabsetzen kann. «Viele Caterer und Küchen lassen heisse Speisen deshalb vor dem Vakuumieren abkühlen. Oder nutzen eine aktive Kühlung. Doch dabei verlieren sie entweder Zeit oder Energie», sagt Dominik Eberhard, Produktmanager der Tiefziehverpackungsmaschinen bei Multivac. Um Caterer und Küchen zu entlasten, hat sein Unternehmen ein neues Dampfspülsystem für kleinere du mittlere Losgrössen namens SFP light auf den Markt gebracht. SFP ist die Abkürzung für Steam Flush Packaging (Dampfspülung).

Die Lösung: Dampfspühl-System SFP light verpackt heisse Produkte ohne Vakuumquelle

SFP light ist nun als Erweiterung für Multivac-Tiefziehmaschinen erhältlich. Das Dampf-Spülsystem ermöglicht das Verpacken heisser Speisen in Vakuum direkt nach dem Kochen. Dafür formen die Tiefziehverpackungsmaschinen im ersten Schritt aus einer Kunststofffolie Mulden für das Produkt – etwa für jeweils fünf Kilogramm Gulasch mit einer Temperatur von 60 Grad Celsius. Die Portionen fahren im nächsten Schritt in eine hermetisch geschlossene Siegelstation. Nun durchströmt 180 Grad heisser Wasserdampf die Station. Erfolgt anschliessend die Versiegelung mit einer Oberfolie, bleibt Dampf in der Verpackung. Der Clou: Gase haben ein deutlich grösseres Volumen als Flüssigkeiten. Wird der Wasserdampf beim Abkühlen wieder zu Wasser, zieht sich die Verpackung automatisch zusammen. «Dank SFP light wird es möglich, heisse Produkte ohne nennenswerte Restlufteinschlüsse zu verpacken. Und das ganz ohne eine Vakuumquelle, die stets durch die Dampfdruckkurve limitiert ist», erklärt Eberhard. Da im Produktraum kein Unterdruck entsteht, besteht keine Gefahr, dass Produkte sieden oder platzen. Ein nützlicher Nebeneffekt des Dampf-Spülsystems: Das 180 Grad heisse Gas tötet Keime auf der Oberfläche des Lebensmittels ab. Dadurch verlängert sich ihre Haltbarkeit .

Light-Version für kleinere Losgrössen

Für Tiefziehverpackungsmaschinen mit hohen Durchsätzen in der Industrie bietet der in der Schweiz unter dem Namen Multivac Export AG präsente Verpackungsmaschinen-Spezialist schon seit längerer Zeit ein SFP-System an. Die neue Version – weniger komplex, platzsparend und kostengünstiger – ist speziell für kleinere Losgrössen in Küchen und bei Cateringunternehmen konzipiert.

 


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Der neue Heissleim-Spritzkopf Volta von Robatech AG zeigte auf der FACHPACK 2022, wie nachhaltiges Kleben funktioniert. Volta steht für Sparsamkeit und hohe Prozesssicherheit beim Klebstoffauftrag in Verpackungslinien.

Volta spart Energie und Klebstoff

Herkömmliche Druckluftauftragssysteme sind wartungsintensiv und verursachen hohe Betriebskosten. Volta kommt ohne Druckluft aus. Dies senkt die Betriebs- und Wartungskosten. Im Vergleich zu Robatechs pneumatischem Auftragskopf SX benötigt Volta rund 60 Prozent weniger Energie. Aber nicht nur der Energiebedarf sinkt. Der elektrische Antrieb von Volta ist schnell. Mit einer Schaltfrequenz von 200 Hz ist Volta für Hotmelt-Stitching geeignet. Beim Stitching erfolgt der Klebstoffauftrag nicht in Raupenform, sondern durch einen wiederholgenauen Punktauftrag. Der Klebeprozess benötigt im Vergleich zum Raupenauftrag bis zu 40 Prozent weniger Klebstoff. Der geringe Verschleiss trotz hoher Schaltfrequenzen ist ein weiterer Vorteil gegenüber pneumatischen Auftragsköpfen.

Verlässlich und präzise – auch unter rauen Fertigungsbedingungen

Mit höchster Präzision liefert Volta einen verlässlichen Klebstoffauftrag über die Dauer von 1 Milliarde Betriebszyklen. Kartonstaub und Spritzwasser können ihm dank seiner robusten Bauweise mit Schutzklasse IP55 nichts anhaben. Volta bringt Stabilität in den Klebstoffauftrag – mit höchster Präzision und einem exakten Abriss. Zur hervorragenden Qualität des Klebstoffauftrags trägt die gleichmässige Temperaturverteilung im Spritzkopf bei.

Einfache Systemintegration dank intelligenter Steuerungselektronik

Volta kann über eine 24-VDC-Anschlussstelle in neue oder bestehende Verpackungslinien integriert werden. Volta wird direkt über die integrierte Steuerung der Schmelzgeräte der Concept- und Vision-Produktlinien angesteuert, alternativ auch über SPS ohne zusätzlichen Booster. Das schmale Design erleichtert vor allem bei mehreren Auftrragsköpfen den mechanischen Einbau in eine Verpackungsanlage.

Green Gluing – nachhaltig Kleben für unsere Umwelt

Robatech ist spezialisiert auf effiziente und nachhaltige Klebstoffauftragslösungen von hoher Zuverlässigkeit und Lebensdauer. Mit Green Gluing unterstreicht Robatech seine Expertise im industriellen Klebeprozess unter besonderer Einhaltung ökologischer Grundwerte.

(Mehr Informationen auf: www.volta.robatech.com).

 


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Verschiedene Geschmacksrichtungen eines Getränks in derselben Umverpackung – diesen Mehrwert bietet dem Verbraucher das Variety Pack. Dank einer neuen Konfiguration bewährter Maschinen von KHS kann das zunehmend populäre Gebinde jetzt hochautomatisiert erstellt werden.

Ein Verpackungstrend, der ursprünglich aus den USA kommt, setzt sich inzwischen in einer wachsenden Zahl weiterer Länder durch: das sogenannte Variety oder Rainbow Pack. Es beinhaltet Getränke verschiedener Sorten und erlaubt so dem Konsumenten, eine Vielfalt verschiedener Produktarten in einer Sekundärverpackung auszuprobieren. Meist wird dieses Pack für hochpreisige Getränke eingesetzt – etwa bei Premium-Bieren, Energydrinks oder Hard Seltzer. Für die Getränkehersteller liegt der Nutzen auf der Hand: Sie können ihren Kunden etwa im Rahmen einer Markteinführung gleich ein Spektrum mit mehreren Produktvarianten vorstellen. Bild: Variety Pack (Quelle KHS).

Für die Produktion der Packs steht eine Vielzahl verschiedener Lösungen zur Verfügung. Diese waren bisher aufgrund eines unterschiedlich hohen Anteils an manuellen Tätigkeiten dem niedrigen Leistungsbereich vorbehalten. KHS stellt nun eine Anlagenkonfiguration vor, die das Variety Pack dank ihres Automationsgrades erstmals im hohen Leistungsbereich ermöglicht und beispielsweise die Verarbeitung von bis zu 120.000 Dosen in der Stunde erlaubt. Dabei handelt es sich um eine Umpackanlage, die Behälter, die in der eigentlichen Produktionslinie bereits auf Trays und Paletten abgesetzt wurden, vereinzelt und zu gemischten Gebinden neu zusammenstellt. Bild: KHS_Innopack PPZ (Quelle Jan Schwerdtfeger).

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/variety-pack


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Die Wahl der richtigen Stretchfolie ist genauso entscheidend wie die Wahl der richtigen Stretchmaschine. Die ideale Folie sorgt bei jeder Anwendung für eine optimale Ladungssicherung und ein einfaches Handling, sie spart Geld und schont die Umwelt. CO2-neutrale Stretchfolien sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Sie werden in der Schweiz neu und exklusiv von Tanner & Co. AG Verpackungstechnik angeboten.

Bei der Produktion der drei klimaneutralen Stretchfolien-Kategorien «Spider-Stretchfolie» und «Plug n Wrap» (faserverstärkte Stretchfolien) sowie «Lochfolie» (luftdurchlässige Stretchfolie) werden ausschliesslich erneuerbare Energien verwendet. Alleine dadurch wird der CO2-Ausstoss um rund 30 Prozent reduziert: von 2,7 kg auf 1,9 kg pro 1 kg produzierter Stretchfolie. Der geringere Materialbedarf der neuartigen Folien reduziert den CO2-Ausstoss im Vergleich zu herkömmlichen Folien um weitere 20 Prozent. Zusammen bedeutet das eine Reduktion um 50 Prozent. Tanner übernimmt die Kompensation des restlichen CO2-Ausstosses. Mit dem Geld für die Kompensation der CO2-Emissionen werden Projekte und Massnahmen gegen den globalen Klimawandel unterstützt. Bei der Auswahl der effektivsten Projekte setzt Tanner auf das renommierte, auf CO2-Reduktion spezialisierte Unternehmen Carbon Footprint Ltd.

«Die neuen klimaneutralen Stretchfolien haben darüber hinaus auch weitere wichtige Vorteile», erklärt Thomas Weber, Content Manager bei Tanner & Co. AG Verpackungstechnik:

  • Weniger Material und Gewicht: Durch den Einsatz von Spiderfolie oder Plug n Wrap sinkt der Folienverbrauch um bis zu 60 Prozent gegenüber herkömmlichen Folien.
  • Gute Ergonomie dank leichten Rollen: Eine Rolle Spiderfolie oder Plug n Wrap ist im Vergleich zu einer Rolle herkömmlicher Folie um bis zu 30 Prozent Das macht das Wechseln und das Handling der Folie deutlich einfacher und ergonomischer.
  • Weniger Abfall: Durch den Einsatz von Spiderfolie oder Plug n Wrap sinkt die Abfallmenge um bis zu 60 Prozent. Dadurch werden sowohl der Platzbedarf für das Sammeln der gebrauchten Folie als auch die Fahrten für den Rücktransport zum Recycling-Anbieter reduziert.
  • Reduzierte Lagerkosten: Auf einer Palette Spiderfolie finden 36 Rollen Platz. Auf einer Palette mit herkömmlicher Folie befinden sich nur 30 Rollen.


Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.