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Auf dem offen gestalteten Messestand konnten die interpack-Besucher bei Gerhard Schubert GmbH gleich mehrere Exponate mit zukunftsweisenden Technologien live erleben.

Viel Interesse weckten u.a. die serienreifen Cobots, der Power Compact Riegelpacker mit Comfort Feeder für die Zuführung von Zuschnitten direkt von der Palette, eine Power Compact-Anlage zur Abfüllung von Naturkosmetik auf kleinstem Raum sowie eine Konzeptstudie für die nächste Maschinengeneration. Positive Resonanz, bekam auch der Flowpacker, weil er hinsichtlich der Verarbeitung von verschiedenen Materialien sehr flexibel ist. Ein Zuschauermagnet war die TLM 7-Maschine, ebenso wie der Comfort Feeder, der die Materialzuführung revolutioniert. Starkes Interesse erweckte darüber hinaus die neue Dotlock-Technologie, mit der Schubert zukünftig einen weiteren grossen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen wird. Das grosse Interesse an allen Themen von Schubert ist für den Crailsheimer Verpackungsspezialisten Anlass, ein überaus positives Fazit von der Messe zu ziehen. Der Erfolg ist dabei dem gesamten Team anzurechnen. Ralf Schubert, geschäftsführender Gesellschafter der Gerhard Schubert GmbH erklärt: «Im Vorfeld der Messe gab es eine intensive Vorbereitung und auch während der interpack waren viele unserer Mitarbeiter im vollen Einsatz. Ich bin mir sicher, dass unser erfolgreicher Messeauftritt auf der interpack vor allem dieser gemeinschaftlichen Kraftanstrengung und dem eingespielten Team zu verdanken ist.»


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Die Messehallen in Düsseldorf sind vom 4. bis 10. Mai das Zentrum der globalen Verpackungsindustrie: Auf der diesjährigen interpack präsentiert KHS sein vielfältiges Portfolio an ressourcenschonenden Lösungen zur Förderung geschlossener Wertstoffkreisläufe. Exemplarisch dafür steht das Maschinenexponat der Innopack Kisters Nature MultiPack, die mit Weiterentwicklungen wie etwa dem neuen Universalklebstoff zu überzeugen weiß. Mit dem Fokus auf ganzheitliche Servicelösungen bietet KHS dank unabhängiger Berechnungstools seinen Kunden eine Entscheidungshilfe zur Beurteilung des CO2-Fußabdrucks von Verpackungen im direkten Vergleich. Weitere Technologien wie der Einsatz von Robotik für effiziente Palettierlösungen in Hochgeschwindigkeit sowie modulare Automatisierungslösungen für Formatumstellungen runden den diesjährigen KHS-Auftritt ab.

Im Zentrum des Messeauftritts und exemplarisch für die KHS-Vielfalt wegweisender Verpackungslösungen steht die bewährte Maschine Innopack Kisters Nature MultiPack (NMP). Als eine der nachhaltigsten Sekundärverpackungen auf dem Markt verbindet sie Getränkedosen oder PET-Flaschen mit nur wenigen Klebepunkten zu stabilen Packs – ganz ohne Umverpackung. Die Technologie überzeugt mit Materialeinsparung von bis zu 90 Prozent und wurde nun konsequent weiterentwickelt: Ein neuer Universalklebstoff ist auf nahezu allen Oberlacken sowohl von Aluminium- als auch Weißblechdosen einsetzbar. Die bereits in der Praxis erfolgreich zum Einsatz kommende One-fits-all-Lösung erleichtert zahlreichen Getränkeproduzenten den NMP-Umstieg – denn bisher war die Auswahl des passenden Klebstoffs ein oft aufwendiger Prozess.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/effizienz-steigern-ressourcen-schonen

 

 

 

 

 

 


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Unter dem Motto «Sie brauchen nicht viel. Nur das Richtige» stellt Robatech AG an der interpack 2023 einen neuen Service zur Ermittlung von Einsparpotenzialen im industriellen Heissleimauftrag vor. Interessierte können sich am Messestand über den 8-Punkte-Inspektionsbericht informieren und für eine unverbindliche Inspektion Ihres Klebstoff-Auftragssystems anmelden.

Der 8-Punkte-Inspektionsbericht zeigt das Einsparpotenzial in den Bereichen Klebstoffverbrauch, Klebstoffauftrag, Energieverbrauch, Druckluftverbrauch, Sicherheit am Arbeitsplatz und Systemverfügbarkeit nach erfolgter Inspektion systematisch auf. Anwender erhalten so einen klaren Überblick über mögliche Massnahmen zur Kostenreduktion und Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsbilanz wie auch zur Erhöhung der Arbeitssicherheit und Anlagenverfügbarkeit.

Die Inspektion wird vor Ort durchgeführt und dauert in der Regel ein bis zwei Stunden pro Klebstoff-Auftragssystem. Sie beinhaltet ausserdem eine Beurteilung des Gerätezustands und der aktuellen Auftragsqualität. Robatech möchte mit diesem Service Unternehmen unterstützen, in Zeiten von steigenden Energiepreisen und Rohstoffknappheit, Ressourcen einzusparen. Aus dem 8-Punkte-Inspektionsbericht geht klar hervor, wo Unternehmen den Hebel mit der besten Einsparwirkung im Klebstoffauftrag ansetzen können.

Am Messestand live zu sehen sind deshalb auch die modernen, energieeffizienten Komponenten für die Verklebung von Primär- und Sekundärverpackungen. Das Schmelzgerät Vision und der vollisolierte Heizschlauch Performa erzielen im Vergleich zu ähnlichen Geräten der gleichen Kategorie eine Energieeinsparung von bis zu 48 Prozent. Zudem ermöglichen beide Komponenten im Zusammenspiel eine ausserordentliche Zuverlässigkeit für punktgenauen Auftrag, selbst bei schnellen Anwendungen.

Auch bei den Auftragsköpfen steht der optimale Einsatz von Ressourcen im Mittelpunkt. Mit jeweils 500 Millionen und 1 Milliarde Betriebszyklen sind die Spritzköpfe SpeedStar Compact und Volta (Bild links) nicht nur langlebig, sondern arbeiten zudem ohne Druckluft. Die hohe Schaltfrequenz erlaubt die Anwendung des Klebstoff sparenden Hotmelt-Stitching. Statt durchgezogener Raupen werden kurze Raupen intermittierend aufgetragen. Damit lässt sich der Klebstoffverbrauch um bis zu 40 Prozent reduzieren (Bild rechts).

«Klein, einfach und zuverlässig»: So kündigt Robatech eine weitere Produktneuheit an. Sie soll die Handhabung des Klebstoffauftrags noch einfacher und sicherer machen. Zu sehen im Innovation Corner am Robatech-Stand 11 G70 vom 4. – 10. Mai 2023 an der interpack in Düsseldorf.

 


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Bislang müssen Caterer und Küchen heisse Speisen abkühlen lassen, um sie effektiv in einem Vakuum verpacken zu können. Das kostet Flexibilität, Zeit und im Fall einer aktiven Kühlung auch Energie. Alternative ist das neue Multivac-Dampfspülsystem SFP light.

Fun Fact: Es ist unmöglich, ein Ei auf dem Mount Everest zu kochen. Denn je niedriger der Luftdruck, desto niedriger der Siedepunkt von Wasser. Auf dem höchsten Berg der Erde, 8’848 Meter über dem Meeresspiegel, verdampft Wasser schon bei 70 Grad Celsius – während 83 Grad erforderlich sind, damit ein Ei hart wird. Bergsteiger verzichten oder weichen auf einen Dampfkochtopf aus. Doch Caterer und Zentralküchen stellt das physikalische Prinzip vor eine Herausforderung – zumindest dann, wenn sie heisse Speisen direkt nach dem Kochen mit einer Verpackungsmaschine vakuumieren und haltbar machen wollen. Warum? Hier kommt die sogenannte Dampfdruckkurve ins Spiel. Je stärker der Unterdruck, desto niedriger der Siedepunkt – genau wie auf dem Berg. Erzeugt die Maschine beispielsweise einen Unterdruck von 200 mbar, verdampft der Wasseranteil im Produkt schon bei 60 Grad. Und ab diesem Punkt ist keine weitere Druckabsenkung möglich.

Der Restluftanteil beim Vakuumieren heisser Speisen kann die Haltbarkeit verschlechtern

Beim Vakuumieren heisser Produkte wird immer ein Restluft-Anteil mit 21 Prozent Restsauerstoff im Kopfraum verbleiben. Ein Anteil, der die Haltbarkeit des Lebensmittels herabsetzen kann. «Viele Caterer und Küchen lassen heisse Speisen deshalb vor dem Vakuumieren abkühlen. Oder nutzen eine aktive Kühlung. Doch dabei verlieren sie entweder Zeit oder Energie», sagt Dominik Eberhard, Produktmanager der Tiefziehverpackungsmaschinen bei Multivac. Um Caterer und Küchen zu entlasten, hat sein Unternehmen ein neues Dampfspülsystem für kleinere du mittlere Losgrössen namens SFP light auf den Markt gebracht. SFP ist die Abkürzung für Steam Flush Packaging (Dampfspülung).

Die Lösung: Dampfspühl-System SFP light verpackt heisse Produkte ohne Vakuumquelle

SFP light ist nun als Erweiterung für Multivac-Tiefziehmaschinen erhältlich. Das Dampf-Spülsystem ermöglicht das Verpacken heisser Speisen in Vakuum direkt nach dem Kochen. Dafür formen die Tiefziehverpackungsmaschinen im ersten Schritt aus einer Kunststofffolie Mulden für das Produkt – etwa für jeweils fünf Kilogramm Gulasch mit einer Temperatur von 60 Grad Celsius. Die Portionen fahren im nächsten Schritt in eine hermetisch geschlossene Siegelstation. Nun durchströmt 180 Grad heisser Wasserdampf die Station. Erfolgt anschliessend die Versiegelung mit einer Oberfolie, bleibt Dampf in der Verpackung. Der Clou: Gase haben ein deutlich grösseres Volumen als Flüssigkeiten. Wird der Wasserdampf beim Abkühlen wieder zu Wasser, zieht sich die Verpackung automatisch zusammen. «Dank SFP light wird es möglich, heisse Produkte ohne nennenswerte Restlufteinschlüsse zu verpacken. Und das ganz ohne eine Vakuumquelle, die stets durch die Dampfdruckkurve limitiert ist», erklärt Eberhard. Da im Produktraum kein Unterdruck entsteht, besteht keine Gefahr, dass Produkte sieden oder platzen. Ein nützlicher Nebeneffekt des Dampf-Spülsystems: Das 180 Grad heisse Gas tötet Keime auf der Oberfläche des Lebensmittels ab. Dadurch verlängert sich ihre Haltbarkeit .

Light-Version für kleinere Losgrössen

Für Tiefziehverpackungsmaschinen mit hohen Durchsätzen in der Industrie bietet der in der Schweiz unter dem Namen Multivac Export AG präsente Verpackungsmaschinen-Spezialist schon seit längerer Zeit ein SFP-System an. Die neue Version – weniger komplex, platzsparend und kostengünstiger – ist speziell für kleinere Losgrössen in Küchen und bei Cateringunternehmen konzipiert.

 


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Der neue Heissleim-Spritzkopf Volta von Robatech AG zeigte auf der FACHPACK 2022, wie nachhaltiges Kleben funktioniert. Volta steht für Sparsamkeit und hohe Prozesssicherheit beim Klebstoffauftrag in Verpackungslinien.

Volta spart Energie und Klebstoff

Herkömmliche Druckluftauftragssysteme sind wartungsintensiv und verursachen hohe Betriebskosten. Volta kommt ohne Druckluft aus. Dies senkt die Betriebs- und Wartungskosten. Im Vergleich zu Robatechs pneumatischem Auftragskopf SX benötigt Volta rund 60 Prozent weniger Energie. Aber nicht nur der Energiebedarf sinkt. Der elektrische Antrieb von Volta ist schnell. Mit einer Schaltfrequenz von 200 Hz ist Volta für Hotmelt-Stitching geeignet. Beim Stitching erfolgt der Klebstoffauftrag nicht in Raupenform, sondern durch einen wiederholgenauen Punktauftrag. Der Klebeprozess benötigt im Vergleich zum Raupenauftrag bis zu 40 Prozent weniger Klebstoff. Der geringe Verschleiss trotz hoher Schaltfrequenzen ist ein weiterer Vorteil gegenüber pneumatischen Auftragsköpfen.

Verlässlich und präzise – auch unter rauen Fertigungsbedingungen

Mit höchster Präzision liefert Volta einen verlässlichen Klebstoffauftrag über die Dauer von 1 Milliarde Betriebszyklen. Kartonstaub und Spritzwasser können ihm dank seiner robusten Bauweise mit Schutzklasse IP55 nichts anhaben. Volta bringt Stabilität in den Klebstoffauftrag – mit höchster Präzision und einem exakten Abriss. Zur hervorragenden Qualität des Klebstoffauftrags trägt die gleichmässige Temperaturverteilung im Spritzkopf bei.

Einfache Systemintegration dank intelligenter Steuerungselektronik

Volta kann über eine 24-VDC-Anschlussstelle in neue oder bestehende Verpackungslinien integriert werden. Volta wird direkt über die integrierte Steuerung der Schmelzgeräte der Concept- und Vision-Produktlinien angesteuert, alternativ auch über SPS ohne zusätzlichen Booster. Das schmale Design erleichtert vor allem bei mehreren Auftrragsköpfen den mechanischen Einbau in eine Verpackungsanlage.

Green Gluing – nachhaltig Kleben für unsere Umwelt

Robatech ist spezialisiert auf effiziente und nachhaltige Klebstoffauftragslösungen von hoher Zuverlässigkeit und Lebensdauer. Mit Green Gluing unterstreicht Robatech seine Expertise im industriellen Klebeprozess unter besonderer Einhaltung ökologischer Grundwerte.

(Mehr Informationen auf: www.volta.robatech.com).

 


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Verschiedene Geschmacksrichtungen eines Getränks in derselben Umverpackung – diesen Mehrwert bietet dem Verbraucher das Variety Pack. Dank einer neuen Konfiguration bewährter Maschinen von KHS kann das zunehmend populäre Gebinde jetzt hochautomatisiert erstellt werden.

Ein Verpackungstrend, der ursprünglich aus den USA kommt, setzt sich inzwischen in einer wachsenden Zahl weiterer Länder durch: das sogenannte Variety oder Rainbow Pack. Es beinhaltet Getränke verschiedener Sorten und erlaubt so dem Konsumenten, eine Vielfalt verschiedener Produktarten in einer Sekundärverpackung auszuprobieren. Meist wird dieses Pack für hochpreisige Getränke eingesetzt – etwa bei Premium-Bieren, Energydrinks oder Hard Seltzer. Für die Getränkehersteller liegt der Nutzen auf der Hand: Sie können ihren Kunden etwa im Rahmen einer Markteinführung gleich ein Spektrum mit mehreren Produktvarianten vorstellen. Bild: Variety Pack (Quelle KHS).

Für die Produktion der Packs steht eine Vielzahl verschiedener Lösungen zur Verfügung. Diese waren bisher aufgrund eines unterschiedlich hohen Anteils an manuellen Tätigkeiten dem niedrigen Leistungsbereich vorbehalten. KHS stellt nun eine Anlagenkonfiguration vor, die das Variety Pack dank ihres Automationsgrades erstmals im hohen Leistungsbereich ermöglicht und beispielsweise die Verarbeitung von bis zu 120.000 Dosen in der Stunde erlaubt. Dabei handelt es sich um eine Umpackanlage, die Behälter, die in der eigentlichen Produktionslinie bereits auf Trays und Paletten abgesetzt wurden, vereinzelt und zu gemischten Gebinden neu zusammenstellt. Bild: KHS_Innopack PPZ (Quelle Jan Schwerdtfeger).

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/variety-pack


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Die Wahl der richtigen Stretchfolie ist genauso entscheidend wie die Wahl der richtigen Stretchmaschine. Die ideale Folie sorgt bei jeder Anwendung für eine optimale Ladungssicherung und ein einfaches Handling, sie spart Geld und schont die Umwelt. CO2-neutrale Stretchfolien sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen. Sie werden in der Schweiz neu und exklusiv von Tanner & Co. AG Verpackungstechnik angeboten.

Bei der Produktion der drei klimaneutralen Stretchfolien-Kategorien «Spider-Stretchfolie» und «Plug n Wrap» (faserverstärkte Stretchfolien) sowie «Lochfolie» (luftdurchlässige Stretchfolie) werden ausschliesslich erneuerbare Energien verwendet. Alleine dadurch wird der CO2-Ausstoss um rund 30 Prozent reduziert: von 2,7 kg auf 1,9 kg pro 1 kg produzierter Stretchfolie. Der geringere Materialbedarf der neuartigen Folien reduziert den CO2-Ausstoss im Vergleich zu herkömmlichen Folien um weitere 20 Prozent. Zusammen bedeutet das eine Reduktion um 50 Prozent. Tanner übernimmt die Kompensation des restlichen CO2-Ausstosses. Mit dem Geld für die Kompensation der CO2-Emissionen werden Projekte und Massnahmen gegen den globalen Klimawandel unterstützt. Bei der Auswahl der effektivsten Projekte setzt Tanner auf das renommierte, auf CO2-Reduktion spezialisierte Unternehmen Carbon Footprint Ltd.

«Die neuen klimaneutralen Stretchfolien haben darüber hinaus auch weitere wichtige Vorteile», erklärt Thomas Weber, Content Manager bei Tanner & Co. AG Verpackungstechnik:

  • Weniger Material und Gewicht: Durch den Einsatz von Spiderfolie oder Plug n Wrap sinkt der Folienverbrauch um bis zu 60 Prozent gegenüber herkömmlichen Folien.
  • Gute Ergonomie dank leichten Rollen: Eine Rolle Spiderfolie oder Plug n Wrap ist im Vergleich zu einer Rolle herkömmlicher Folie um bis zu 30 Prozent Das macht das Wechseln und das Handling der Folie deutlich einfacher und ergonomischer.
  • Weniger Abfall: Durch den Einsatz von Spiderfolie oder Plug n Wrap sinkt die Abfallmenge um bis zu 60 Prozent. Dadurch werden sowohl der Platzbedarf für das Sammeln der gebrauchten Folie als auch die Fahrten für den Rücktransport zum Recycling-Anbieter reduziert.
  • Reduzierte Lagerkosten: Auf einer Palette Spiderfolie finden 36 Rollen Platz. Auf einer Palette mit herkömmlicher Folie befinden sich nur 30 Rollen.

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Multivac blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück und kann heute schon trotz aller Unsicherheiten ein noch besseres Jahr 2022 vermelden. Als ganzheitlicher Lösungsanbieter stellt das Unternehmen innovative Lösungen vor und setzt damit neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Welche Neuheiten Multivac auf der IFFA 2022 präsentiert und wie das Unternehmen im Dialog mit seinen Kunden die Zukunft gestalten will, erklärten die Geschäftsführenden Direktoren Christian Traumann (rechts) und Guido Spix (links im Bild) bei der traditionellen IFFA-Pressekonferenz in Frankfurt.

Trotz Corona-Pandemie verzeichnet Multivac weiterhin ein deutliches Wachstum. Der Umsatz konnte auf 1,37 Mrd. Euro gesteigert werden. «Multivac ist mit einem guten Auftragsbestand in das Jahr 2022 gestartet», sagte Christian Traumann an der Pressekonferenz in Frankfurt. Für 2022 werde eine weitere Umsatzsteigerung erwartet. Wie Multivac sein Geschäft auch in Zukunft erfolgreich weiter entwickeln will, zeigt die Agenda 2025: Die Erschliessung neuer Märkte und Marksegmente, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Nah am Kunden – überall auf der Welt

Die Gruppe ist mit mehr als 85 Tochtergesellschaften für Sales und Service bereits in vielen Regionen auf dem Globus für seine Kunden vor Ort da (CH-Tochter Multivac Export AG ist in Hünenberg domiziliert). In Zukunft soll vor allem die Erschliessung der Märkte auf dem afrikanischen Kontinent weiter vorangetrieben werden. Und im Fokus steht auch die sich rasant entwickelnde Region Südostasien.

Ausbau der internationalen Produktion

Um überall auf der Welt noch näher an seinen Kunden zu sein, investiert das Unternehmen in den Ausbau seiner internationalen Produktion. Mittlerweile ist Multivac weltweit mit 13 Produktions- und Fertigungsstandorten vertreten. In der jüngsten Zeit sind z.B. neue, moderne Produktionsstätten in China und Japan dazugekommen. Ein neuer Standort in Indien befindet sich gerade im Aufbau. «So können wir schnell und flexibel auf die Marktanforderungen in der jeweiligen Region reagieren», betont Traumann.

Massgeschneidert für jeden Bedarf

Mit seinen Verarbeitungs- und Verpackungslösungen will Multivac vor allem neue Marktsegmente erschliessen. So wurde auf der IFFA eine vollautomatische Linienlösung zum Portionieren und Verpacken von Geflügel oder Frischfleisch vorgestellt. Oder die R3, eine anwendungsoptimierte Tiefziehverpackungsmaschine, die zudem recyclingfähige Monomaterialien wie Poly-Propylen (PP) verarbeiten kann. «Dabei ist zum einen die Verschmelzung von Digitalisierung und Maschinenbau, aber auch das Thema Nachhaltigkeit der Lösungen ein zentraler Aspekt», erläutert Guido Spix. «In Zeiten von Industrie 4.0 werden Maschinen und Linien gerade auch in der Lebensmittelproduktion immer komplexer. Mit unseren digitalen Lösungen wie den Smart Services oder dem Pack Pilot unterstützen wir unsere Kunden, ihre Produktionsprozesse optimal und möglichst störungsfrei am Laufen zu halten und damit die Produktivität zu erhöhen. Und solche digitalisierten Linien reduzieren den Produktausschuss signifikant. Zudem entwickeln wir in unserem modernen Training and Innovation Center (TIC) mit unseren Kunden und Partnern nicht nur nachhaltige Lösungen mit alternativen Packstoffen, sondern entwickeln auch Lösungen zum Schneiden und Portionieren von vegetarischen und veganen Fleisch-Ersatzprodukten und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag, den CO2-Fussabdruck der verarbeiteten und verpackten Produkte zu verbessern», ergänzt Traumann.

Nachhaltigkeit – Teil der Unternehmensstrategie

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Multivac nicht nur bei der Entwicklung von innovativen Verpackungslösungen eine Rolle. So wird das Unternehmen beispielsweise innerhalb der nächsten drei Jahre mit Ökostrom den CO2-Fussabdruck seiner Produktion um 20’000 Tonnen reduzieren. «Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von Multivac», so Spix. «Als Technologieführer kommen wir damit nicht nur unserer unternehmerischen, sondern auch unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nach.»


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Der Verpackungsmaschinenhersteller Gerhard Schubert GmbH präsentierte sich auf der Anuga FoodTec 2022 u.a. mit einem eigenen 3D-Drucker. Mit der PARTBOX hat Schubert Additive Solutions bereits eine digitale Plattform geschaffen, von der Kunden zertifizierte Druckjobs in der eigenen Produktion abrufen und somit selbst 3D-Teile mit einem handelsüblichen Filament-Drucker herstellen konnten. Jetzt wird dieser Prozess noch einmal deutlich sicherer und qualitätsvoller, denn das Unternehmen hat einen vollständig neuen 3D-Drucker für seine Kunden entwickelt.

In der eigenen Produktion 3D-Teile für den Verpackungsprozess zu drucken, bringt Herstellern viele Vorteile: optimal angepasste Roboterwerkzeuge für alle denkbaren Produkte, kein umweltschädlicher und langwieriger Transport von neuen Formatteilen, schneller Ersatz bei defekten Werkzeugen und die Möglichkeit, neue Formatsätze für geänderte Produkte einfach selbst herzustellen. «Wir sind der Überzeugung, dass Bauteile zu der Zeit und an dem Ort produziert werden sollten, wann und wo sie gebraucht werden», erklärt Conrad Zanzinger, Technischer Leiter bei von Schubert Additive Solutions. Das Ziel: den 3D-Druck technischer Bauteile bei Kunden in einem zuverlässigen, sicheren und qualitativ hochwertigen Prozess zu gewährleisten. Um das umzusetzen, entschied sich die Schubert-Tochter, einen eigenen 3D-Drucker für diese Anforderungen zu entwickeln. Den Entwicklern war dabei wichtig, eine sehr einfache Lösung zu gestalten, die ohne grosses Know-how von jedem genutzt werden kann. «Damit machen wir die Vorteile der additiven Fertigung für jeden zugänglich», erklärt Zanzinger. Der neue PARTBOX-Drucker bietet eine gleichmässig hohe Druckqualität, was die Prozesssicherheit innerhalb der Verpackungsmaschinen und damit die Effizienz im Verpackungsprozess für Kunden noch einmal verbessert. Durch den Einsatz von hochpräzisen Komponenten wie einem gefrästen Aluminiumrahmen, Kugelumlaufspindeln und einer besonderen Führungstechnik wird der Druckkopf exakt positioniert. Die genaue Dosierung des Filaments stellt Schubert durch einen Extruder mit Direktextrusion sicher. Eine Haube über dem Gerät schließt Umgebungseinflüsse wie Wärme oder Schmutz aus.

Zusätzlich liefert Schubert Additive Solutions mit dem Kunststoff PARTBOX Black auch das passende Druckmaterial. Der Unterschied zu marktüblichen Filamenten liegt in einem für das FDM-Druckverfahren (Fused Deposition Modeling) optimierten Polyamid. Das Material ist lebensmittelkonform und mit einem Metalldetektor detektierbar. Darüber hinaus weist PARTBOX Black gute mechanische Eigenschaften und eine hohe Temperaturbeständigkeit auf. Dadurch können im Druckprozess sehr glatte Oberflächen erzielt werden. Hardware, Software und Material sind somit perfekt aufeinander abgestimmt.

 

 


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Weltweit werden immer mehr Getränke in Dosen abgefüllt, gleichzeitig wächst die Produktvielfalt. Gerade deshalb sind die Ansprüche der Abfüller an die Flexibilität und das hygienische Design ihrer Maschinen besonders hoch. KHS und Ferrum nehmen in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein. Ihre technischen Lösungen, die dank langjähriger Zusammenarbeit optimal aufeinander abgestimmt sind, ermöglichen es Getränkeproduzenten, hygienisch einwandfreie und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.

So überzeugt der kompakte Innofill Can C von KHS unter anderem durch eine geschmacksneutrale und flexible Abfüllung. Demgegenüber stehen die passenden Verschließersysteme FC06 und FC08 von Ferrum, die durch ihre offene Bauweise besonders leicht zu reinigen sind. Vereint sind beide Maschinen ein Garant für eine effiziente Abfüllung.

Flexibel, hygienisch und langlebig: Der Innofill Can C

KHS bietet für das Dosensegment zwei im Markt bewährte Füller, den Innofill Can DVD für den Hochleistungsbereich und den Innofill Can C, ausgerichtet auf kleine bis mittlere Abfüllmengen. Dank der neuen Baureihenerweiterung mit einer Leistungssteigerung auf bis zu 60.000 Dosen pro Stunde lässt sich der kleine Bruder jetzt noch besser in Linien mit höheren Kapazitäten integrieren. Dabei überzeugt er mit seiner großen Flexibilität, so können etwa mehrere unterschiedliche Produkte und Formate auf einer Anlage verarbeitet werden.

In Anbetracht der zunehmenden Variantenvielfalt bei Getränken wurde innerhalb der Entwicklung besonderes Augenmerk auf das hygienische Maschinendesign und den Schutz vor Geschmacksübertragung gelegt. So sind die Füllventile der KHS-Dosenfüller anstelle von konventionellen Dichtungen im Produktbereich mit Faltenbälgen aus PTFE (Teflon) ausgestattet. Gleichzeitig wurden die Schiebedichtungen in den Tulpenführungen durch Faltenbälge aus Teflon ersetzt. Spaltfreie und hygienische Abdichtungen werden somit möglich. Diese schützen effektiv vor Kontamination und sind leichter zu reinigen. Darüber hinaus trägt das elektropneumatische Anheben und Ansetzen der Tulpen bei der Behälterabdichtung zur sicheren Abfüllung bei. Dank des zusätzlichen Verzichts auf eine Wasserschmierung im Bereich des Füllerkarussells verkürzen sich die Intervalle der Außenreinigung um bis zu 20 Prozent.

https://www.khs.com/en/media/press-articles/press-releases/detail/expertise-in-canning

 



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.