MULTIVAC_Think-connected_25.3.25-1280x849.jpg

Für das breite MULTIVAC Portfolio rund um die Verarbeitung und Verpackung von Frischfleisch, Fleischwaren und alternativen Proteinen stellt die IFFA die geeignete Plattform dar. Die flexiblen Maschinen und Anlagen steigern die Effizienz und senken den Personalbedarf. Recyclingfähige Packstoffe, ein optimiertes Verpackungsdesign und nachhaltigere Produktionsprozesse erfüllen zudem die Anforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit.

Die Innovationen, welche MULTIVAC Group und die Schweizer Tochtergesellschaft MULTIVAC Export AG vom 3. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt a. M. zeigen werden, umfassen Maschinen, Linien und digitale Lösungen, die ein wirtschaftliches Portionieren, Slicen, Beladen, Verpacken, Kennzeichnen, Prüfen und Kartonieren aus einer Hand ermöglichen. Zu den unter dem Motto #Think connected präsentierten Messeschwerpunkten zählen:

  • Kosteneinsparungen: Auf dem Messestand wird demonstriert, wie Kunden eine vollautomatisierte Portionier- und Verpackungslinie mit bis zu 70 Prozent weniger Personal betreiben können.
  • Erhöhte Flexibilität: Artikelwechsel im laufenden Betrieb einer Aufschnittlinie mit bis zu 95 Prozent weniger Stillstand oder bis zu 97 verschiedene Artikel, die auf einer einzigen Linie portioniert und verpackt werden: es sind die flexiblen Lösungen, die dies ermöglichen.
  • Einfache und sichere Bedienung: Einheitliche und intuitiv bedienbare Benutzeroberflächen für Portionierer, Slicer und Verpackungsmaschinen ebenso wie für eine komplette Linie erleichtern es Anwendern, konstant produktiv zu sein. Mit der MULTIVAC Line Control lassen sich beispielsweise die Bedienlaufwege in einer Linie um bis zu 80 Prozent reduzieren.
  • Erhöhte Recyclingfähigkeit: Am Stand erfahren Interessenten alles rund um die Themen recyclingfähige Packstoffe, optimiertes Verpackungsdesign und nachhaltigere Produktionsprozesse.  Die Recyclingfähigkeit von Verpackungen kann um bis zu 95 Prozent gesteigert werden.
  • Live-Demonstrationen: Im Slicer-Zelt (Aussenbereich der Halle 12) können sich Besucher von Vorteilen der MULTIVAC Slicer im Live-Betrieb mit Fleischwaren überzeugen; sie bieten höchste Leistungsfähigkeit auch bei einfachster Bedienung.

 


NEWECO_NTTA-300-1280x2204.jpg

Die Besucher der EMPACK 2025 in Zürich können die absolute Weltneuheit NEWECO Tubenfüll- und Verschliessanlage NTTA-300 am Stand der Exxtra Pack GmbH (Nr. D28)  entdecken.

Es lässt sich erwarten, dass die universale, halbautomatische, kompakte und fahrbare Maschine für das Füllen und Verschliessen von Kunststoff-, Laminat- und Aluminiumtuben mit Cremes, Gelen oder anderen viskosen Flüssigkeiten in Zürich viel Interesse wecken wird. Die Neuheit arbeitet im halbeautomatischen Modus, wobei alle Schritte ausser dem Einlegen der Tuben automatisch ablaufen. Die Umrüstzeit und Formatwechsel von Kunststoff-, Laminat- und Aluminiumtuben beträgt ohne Einsatz von zusätzlichen Hilfsmitteln nur 5 Minuten.

Um die Vormesse-Neugier der Interessenten zu stillen, werden hier die Spezifikationen der neuen Maschine gelistet:

  • Material: hergestellt aus hochwertigem Edelstahl (AISI 304 für das Gehäuse, AISI 316 für produktberührende Teile)
  • Füllgenauigkeit: weniger als ± 1% Volumenabweichung
  • Heissluftversiegelung: für Kunststoff- und Laminattuben
  • Doppel-Falzung: für Aluminiumtuben
  • Leistung: Kunststofftuben bis 30 Stk/min, Aluminiumtuben bis 25 Stk/min
  • Elektronische Steuerung: über Mitsubishi SPS und Touch-Screen
  • Zusatzausstattung: automatischer Füllstandsensor, Produktionszähler, Tester zur Dichtheitsprüfung
  • Stellfläche: kompakt und fahrbar unter 1m2
  • Anlagegrösse: kann durch Türen transportiert werden (89 x 89 x 182-196 cm)
  • Tubendurchmesser: 10 bis 50 mm bei einer Länge von max. 250 mm
  • Trichterkapazität: 25 Liter
  • Codier-System: Prägung von Datum und/oder Chargennummer
  • Herstellung: Gebaut in Europa
  • Anwendungsbereiche: ideal für die Verpackung von Kosmetika, Pharmazeutika, Zahn- oder Tierpflegeprodukten, Chemikalien und Lebensmitteln. Geeignet für kleine bis mittlere Produktionschargen und auch für den Einsatz in Laboren.

 


K2022_MK7765-1280x819.jpg

Im Oktober 2025 öffnet die K in Düsseldorf ihre Tore für die globale Kunststoff- und Kautschukindustrie. Zahlreiche bewährte und neue Specials zahlen auf das Motto «The Power of Plastics! Green – Smart – Responsible» ein. Wie keine andere Kunststoffmesse wird die K vom 8. bis 15. Oktober den gesamten Überblick über das weltweite Angebot der Branche bieten.

Garantie hierfür ist einmal mehr die Internationalität der Aussteller. Unternehmen von allen Kontinenten haben sich angemeldet, um den Fachbesuchern Innovationen auf höchstem Niveau zu bieten. «Im kommenden Jahr wird das Who´s who der Kunststoff- und Kautschukindustrie in Düsseldorf wieder dabei sein. Wir freuen uns sehr, dass auch Unternehmen, die in 2022 als Folge der Pandemie ausgesetzt hatten, nun wieder mit an Bord sind», sagt Thomas Franken, Director K, Portfolio Plastics & Rubber. Auf der K 2025 stehen rund um die Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung ebenso im Fokus wie die Verantwortung für Mensch und Umwelt. Dies spiegeln sowohl bewährte als auch neue Specials wider. Allen voran die offizielle Sonderschau «Plastics shape the Future» organisiert von Plastics Europe Deutschland. Auch der VDMA wird wieder ein umfangreiches Forum im Freigelände präsentieren, dieses Mal unter dem Titel «The Power of Plastics».

Die Start-up Zone feierte auf der letzten K ihre erfolgreiche Premiere. Sie wird auch in 2025 fortgesetzt und erweitert, um möglichst vielen Newcomern, die sich speziell der Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen im Bereich Kunststoff und Kautschuk verschrieben haben, eine eigene Präsentationsfläche zu bieten. Für junge Besucher und Berufseinsteiger wird ein neues Angebot entwickelt, damit sie die Vielfalt und Attraktivität der Branche kennenlernen können. Darüber hinaus wird eine Networking-Veranstaltung speziell für Frauen in der Kunststoff- und Kautschukindustrie organisiert.

Die letzte K im Jahr 2022 verzeichnete 3‘020 Aussteller aus 63 Ländern auf über 177‘000 m² netto Ausstellungsfläche. Gezählt wurden 177‘486 Fachbesucher, davon 71 Prozent aus dem Ausland.


KHS_Rollierende-1280x842.jpg

Die KHS informierte auf der BrauBeviale unter anderem über ihr Serviceangebot für Kunden direkt vor Ort. Dabei werden jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Füllventilen ausgetauscht und überholt. Abfüller vermeiden so einen längeren Ausfall in der Produktion am Stück. Dank rollierender Wartung erfreuen sich Kunden über kurze Stillstandzeiten und hohe Produktionssicherheit.

KHS-Füller sind – nach Behälterkategorie und Maschinentyp verschieden – mit durchschnittlich 125 Füllventilen ausgestattet. Um sie alle zu überholen, benötigen zwei Mitarbeitende gewöhnlich rund fünf Tage. Im Normalfall entstehen dabei lange Ausfallzeiten, in denen Getränkehersteller nicht produzieren können. Anders ist das mit dem KHS-Serviceangebot der rollierenden Wartung von Füllsystemen. Dabei wird laufend immer nur eine gewisse Anzahl der Ventile ausgetauscht und überholt.

Andreas Krieg, Manager Technischer Support und Conversions bei KHS (Bild links) erklärt: «Das ist so, als würde man seine Winterräder an vier aufeinanderfolgenden Freitagen in jeweils zehn Minuten einzeln tauschen lassen. Dann muss man sein Auto nicht für einen halben Tag in der Werkstatt abgeben.» Der Füllprozess wird nur für kurze Zeit unterbrochen. Innerhalb von zwei Stunden können dabei rund 20 Ventile ausgetauscht werden. Das bietet Produktionssicherheit und amortisiert sich schnell: Pro Jahr ergeben sich somit bis zu acht zusätzliche Produktionstage. Voraussetzung für den Servicevertrag zur kontinuierlichen Überholung ist der Erwerb eines Austauschsets mit mindestens 20 Füllventilen von KHS.

Mobile Werkstatt vor Ort

KHS bietet den Service in zwei Prozessvarianten an. In der klassischen Form wechselt der Kunde die Ventile selbst aus und sendet sie in speziellen Transportboxen an das nächstliegende KHS-Werk. Dort findet die Überholung statt. Anschliessend werden die Teile getestet und zurückgesandt. Optional können KHS-Servicemitarbeitende die erneute Montage übernehmen. Diese Variante nutzen zahlreiche Kunden vor allem in Deutschland, England und den USA seit vielen Jahren.

Bei der neuen und deutlich schnelleren Variante des Servicevertrags kommt eine mobile Überholungs- und Teststation zum Einsatz. Mit ihr können alle Arbeiten beim Kunden vor Ort stattfinden. Das ist so, als käme die Werkstatt samt Hebebühne zuhause vorbei – um beim Autovergleich zu bleiben. Der Kunde entscheidet, ob er den Prozess selbst durchführt oder dafür KHS-Personal engagiert. Dem Rundum-Sorglos-Paket liegt alles bei, was man für die Dauer eines Jahres braucht: Messgeräte, eine automatische Prüfvorrichtung, alle benötigten Ersatz- und Verschleissteile bis hin zu ausreichend Dichtungsringen sowie eine leicht verständliche Einbau- und Bedienungsanleitung. Die Laufzeit des Vertrags beträgt mindestens zwei Jahre und kann jederzeit verlängert werden.


Innofill-PET-DRV-1280x1600.jpg

ADVERTORIAL

Mit drei wichtigen Verbesserungen qualifiziert KHS seinen modularen Füller Innofill PET DRV für eine schnellere und noch effektivere Abfüllung CO2-haltiger sowie stiller Getränke in PET-Flaschen in gewohnt zuverlässiger Qualität – selbst unter extremen Bedingungen.

Zumeist mit Streckblasmaschine im Duoblock – oder ergänzend mit Etikettierer als TriBlock – im Einsatz, glänzt der Innofill PET DRV mit drei Neuerungen. Damit wird der Füller den wachsenden Anforderungen der Getränkeindustrie speziell bei CO2-haltigen und stillen Getränken noch besser gerecht: Erstens profitieren Abfüller von höheren Leistungen bei großvolumigen Behältern, ohne auf die volle Flexibilität verzichten zu müssen. Zweitens definiert KHS seinen eigenen High-Speed-Begriff mit einer Leistung von bis zu 90’000 PET-Flaschen pro Stunde neu. Und drittens sorgt der Einsatz einer Flaschenboden-Vollstrahlkühlung für noch zuverlässigere Qualität. Mit der neuen Fülleroption Innofill PET DRV HC (High Capacity) bietet KHS bei der Abfüllung von großvolumigen Behältern ab 1,5 Liter genau die zusätzliche Flexibilität, die der dynamische Markt verlangt. Dank zweier technischer Optimierungen kann die Maschinenleistung bei diesen Behältergrößen um bis zu 15 Prozent gesteigert werden: Zum einen wurde dafür der Produktkessel angehoben, sodass die statische Höhe zwischen Rohrringbehälter und Füllventil zunimmt. Daraus folgt eine höhere Schüttgeschwindigkeit. Um dennoch uneingeschränkte Flexibilität bieten zu können, wurde zum anderen das pneumatische Umschaltventil zwischen Tank und Füllventil nun mit drei statt bisher zwei Schaltstufen versehen.

Somit haben Getränkehersteller beim Innofill PET DRV HC die Wahl zwischen drei verschiedenen Füllgeschwindigkeiten und können kleine ebenso wie große Behälterformate in jeweils optimaler Qualität und Zeit abfüllen.

 

 

URL: https://www.khs.com/unternehmen/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/noch-schneller-und-effektiver

 


Schubert_2000-1333-max-1280x853.jpg

«Transition in Packaging» heisst das Leitthema der FACHPACK 2024. Exemplarisch für das neue Maschinenkonzept «Power Compact» – hohe Leistung auf kleinstem Raum mit schlanker, aber hochwertiger Technologie – arbeitet ein Riegelpacker mit einbahnigem Aufrichter und Zuführung per Comfort Feeder am Messestand des Maschinenbauers Gerhard Schubert GmbH. Ergänzend zeigen die Schubert-Experten, wie das nachhaltige Potenzial im Zusammenspiel von Verpackung und Maschinentechnologie genutzt werden kann.

Mit seinem Nachhaltigkeitsprogramm Mission Blue hat sich Schubert hohe Ziele gesteckt, die inzwischen eine ganze Reihe konkreter Massnahmen zur Folge haben. Eins der zentralen Unternehmensziele ist, die Konsumgüterhersteller auf ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen. Deshalb entwickelt Schubert seine modulare Maschinentechnologie ständig weiter. Einerseits, um die Energieeffizienz im Maschinenbetrieb zu verbessern, andererseits, um schon durch die Konstruktion der Anlage alle technischen Komponenten effizient zu nutzen und das Optimum an Leistung aus einer möglichst schlanken Lösung zu holen.

Schlankes Maschinenkonzept spart Ressourcen

Live zu sehen ist das an der «Power Compact»-Anlage. Der Riegelpacker mit einem einbahnig arbeitenden Aufrichter und der Zuschnittzuführung direkt von der Palette per Comfort Feeder bietet Herstellern ein besonders vorteilhaftes, weil schlankes Maschinenkonzept: Eine sehr kompakt gebaute und damit platzsparende Anlage, Aufrichten, Befüllen und Verschliessen mit 60 Takten pro Minute, wenige Systemkomponenten, deren Leistungsfähigkeit durch die einbahnige Verarbeitung der Schachteln voll genutzt werden kann, leichte, teils 3D-gedruckte Roboterwerkzeuge und eine Zuführung der Zuschnitte, die einen Dauerbetrieb bis zu fünf Stunden ohne Nachfüllen ermöglicht. Darüber hinaus lässt sich der effiziente Aufrichteprozess flexibel auch in andere Schubert-Anlagen integrieren.

Zusammenspiel zwischen Verpackung und Maschine

Ob bestehende Schachteln maschinengängig werden sollen, neue Kartonverpackungen anstelle von Kunststoffverpackungen gefragt sind oder auch Alternativen gemeinsam mit einem Packmittelhersteller entwickelt werden, Schubert hat für alle diese und noch viele weitere Verpackungsfragen Lösungen zu bieten. Die flexiblen, modularen und daher einfach umrüstbaren Verpackungsmaschinen des Herstellers verarbeiten dabei sowohl herkömmliche als auch vollständig recycelbare Verpackungen. Dass Schubert seine jahrzehntelange Erfahrung mit dem Material Karton und der Erfindung innovativer Technologien nutzt, um selbst auch nachhaltigere Verpackungslösungen zu entwickeln, sehen interessierte Besucher an Dotlock. Das ist eine neue Technologie, um Verpackungen aus Vollkarton oder Wellkarton komplett leimfrei, aber mit der gleichen Festigkeit einer geleimten Verpackung zu verbinden. Der Aufrichteprozess für eine Dotlock-Verpackung wird sich zukünftig vollständig in die Verpackungsanlage integrieren lassen.

 

 


Mosca_drupa-2024.png

In der heutigen Transportsicherung geht es nicht mehr nur um den idealen Schutz von Produkten. Angesichts gestiegener Rohstoffpreise, hoher Taktzeiten und Kundenforderungen nach klimafreundlichen Prozessen müssen Unternehmen ihre Verpackungslösungen komplexen Herausforderungen anpassen. In der Druck- und Printmedienindustrie sind daher auch am Ende der Verpackungslinie Innovation, Flexibilität und Effizienz gefragt. Die vollautomatische Maschine KZV-111, welche Mosca GmbH auf der soeben zu Ende gegangenen drupa 2024 vorstellte, ermöglicht eine sichere und besonders emissionsarme Umreifung von unverdichteten Ladeeinheiten auf Paletten mithilfe der SoniXs-Ultraschalltechnologie. Diese Verschlusstechnik verbindet die Enden des Kunststoffbandes ohne Aufwärmzeit. Dadurch verbraucht die Maschine nur während des Verschliessens Energie, erhöht so die Effizienz und senkt die Betriebskosten. Über eine integrierte Lichtschranke erkennt die KZV-111 die Grösse der Packstücke, fährt mit der Bandführungszunge zwischen die Hölzer der Palette und umreift diese doppelt. Bei sehr empfindlichen Produkten verhindert der optionale Kantenschutz ein Einschneiden des Bandes. Dank dieser Funktionen ermöglicht die Neuentwicklung eine flexible, produktschonende und kostengünstige Umreifung. In der Schweiz werden die Maschinen von Mosca von der Tanner & Co. AG vertrieben.

 

 

 


SEALPAC_M-Flex_72DPI_RGB_Web.jpg

Der kompakte Traysealer M-Flex, den der Maschinenbauer SEALPAC sowie seine Tochtergesellschaft Sealpac Schweiz GmbH auf der Anuga FoodTec 2024 in Köln vorgestellt hat, erleichtert den Metzgereien oder Catering-Anbietern den Einstieg in die professionelle Verpackung von Freshfood. Mit der platzsparenden halbautomatischen Anlage profitieren auch Anwender mit kleineren Produktionsumfängen und häufigen Produktwechseln von vielen Features, welche auch alle anderen vollautomatischen Traysealer dieses Herstellers auszeichnen. Die Maschine bietet auf wenig Stellfläche die volle SEALPAC Leistung in der Herstellung unterschiedlichster moderner Verpackungslösungen. Der flexible leistungsstarke Allrounder verarbeitet siegelfähige Schalen und Folien aller Art aus Materialien wie Kunststoff, Aluminium, Edelstahl und Karton mit einem Höchstmass an Präzision zur sicheren und attraktiven Verpackungen – von Standardlösungen bis hin zu innovativen Verpackungskonzepten wie TraySkin®, FlatSkin®, FlatMap® oder EasyLid®. Erreicht wird eine überdurchschnittliche Effizienz und höchste Präzision. Auch sehr dünne Folien werden kontrolliert und präzise versiegelt. Das manuelle Be- und Entladen der Anlage mit Trays oder Boards erfolgt auf der Vorderseite der Anlage, während auf der Rückseite gleichzeitig der Versiegelungsprozess stattfindet. Für eine einfache, bedarfsgerechte Bedienung lässt sich der Drehtisch dabei in beide Richtungen bewegen. Hat er die richtige Position erreicht, erfolgt ein hörbares Einrasten – das Signal für den automatischen Start des Versiegelns.

 

 

 

 

 

 

 


Lantech-1280x1143.jpg

Die automatischen Verpackungssysteme von Lantech wurden einem Facelifting unterzogen und weisen jetzt eine verbesserte Funktionalität auf. Die Maschinen formen Trays und Deckel aus Flachmaterial und erweisen sich im Vergleich zu manueller Arbeit oder zur Verwendung von vorgeklebten Kartonzuschnitten als die deutlich wirtschaftlichere Verpackungslösung. Lantech bietet die Systeme jetzt in einem neuen, einheitlichen und platzsparenden Design an. Auch die Bedienbarkeit der Maschinen wurde optimiert. Die Trayaufrichter und Trayverdeckler wurden auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart erstmals im neuen Gewand gezeigt. Anwender profitieren von effizienteren Prozessen und erhalten hochwertige Verpackungen für eine optimale Produktpräsentation.
Das 1972 gegründete US-amerikanische Familienunternehmen entwickelte die erste rotierende Stretchwickleranlage der Welt und hat diese Technologie seitdem kontinuierlich optimiert. Heute beschäftigt Lantech rund 750 Mitarbeiter. Der Europasitz befindet sich in Malden (NL).

 


Schubert_ProSweets2024-1280x854.jpg

Süsswaren müssen hygienisch, effizient und immer öfter auch nachhaltig verpackt werden. Um diese Ziele zu erreichen, hilft nicht zuletzt Verpackungsspezialist Gerhard Schubert GmbH mit seinem Nachhaltigkeitsprogramm Mission Blue. Die flexiblen, modularen und daher einfach umrüstbaren Verpackungsmaschinen verarbeiten sowohl herkömmliche als auch vollständig recycelbare Verpackungen. Auf der ProSweets 2024 in Köln zeigte Schubert, wie er mit selbst entwickelter Robotertechnologie und umfassenden Beratungsdienstleistungen Süsswarenhersteller auf dem Weg zu nachhaltigeren Prozessen und Verpackungen unterstützt.

Die roboterbasierte TLM-Technologie handelt unterschiedlichste Schachtelformate, Kunststoffkisten, Trays sowie gängige und papierbasierte Schlauchbeutelfolien ohne Qualitätskompromisse. Die innovativen Verpackungsmaschinen werden bei Schubert in Richtung Nachhaltigkeit immer weiterentwickelt. Beispielsweise wurde der Flowpacker im vergangenen Jahr zusätzlich mit Box-Motion-Siegeltechnologie ausgestattet. Diese erlaubt die Quersiegelung per Ultraschall. Die Siegelung eignet sich insbesondere auch für recycelbare Schlauchbeutel aus Monofolien oder papierbasierten Folien.

Optimierte Verpackungsgrössen

Wichtig beim Umweltschutz ist neben nachhaltigeren Materialien auch die Verpackungsgrösse. Um dabei Qualitätsabstriche bei Befüllug nicht zu riskieren, sind bei Schubert u.a. die Pick-and-Place-Roboter im Einsatz. Diese greifen Süsswaren wie Riegel oder Pralinen auf und setzen sie millimetergenau in Trays, Kartons oder Tiefziehverpackungen ab. In der Lage dazu sind sie durch das von Schubert selbst entwickelte Vision-System, das vor dem Verpacken ausserdem als Qualitätskontrolle für die Produkte dient.

Kartonverpackung und Hybridlösung mit extrem dünner Folie

Im vergangenen Jahr präsentierte Schubert zwei umweltfreundliche Lösungen ohne Leim aus dem eigenen Hause:

  • Dotlock, eine Technologie, die sich an der Clinchtechnik zum Fügen von Metallen orientiert. Kartonverpackungen kommen hier komplett ohne Leim; die Lagen aus Karton werden von einer Seite mit einer Nadel durchstochen, wodurch sich auf der anderen Seite ein Kragen bildet. Dieser wird anschliessend auf den Karton gepresst und erzeugt einen stabilen Kraft- und Formschluss. Als 100-prozentige leimfreie Verpackungslösung ist Dotlock vollständig über den Papierkreislauf recycelbar.
  • Eine Karton-Monofolie-Hybridlösung ohne Leim – bestehend ausschliesslich aus Karton und sehr dünner Monofolie. Beide Teile sind nach Gebrauch sehr leicht voneinander zu trennen und daher vollständig recycelbar.

Einsparung bei Keksriegel

Für das Unternehmen Bahlsen entwickelte Schubert eine neue Verpackung für den Keksriegel PiCK UP. Damit spart der Hersteller 112 Tonnen Kunststoff pro Jahr ein.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.