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Die von der SEE® Sealed Air neu entwickelte papierbasierte Unterfolie unterstützt Lebensmittelverarbeiter und Einzelhändler bei der Reduzierung ihres Kunststoffverbrauchs und bei Bedarf an Papierverpackungen. Das neue formbare Barrierepapier der Marke CRYOVAC® besteht zu 90 Prozent aus FSC®-zertifizierten Fasern und kann eine Kunststoffreduzierung von 77 Prozent in der Unterfolie ermöglichen, wenn es als Ersatz für PET/PE-Folien verwendet wird.

Markus Zavec, Sales Director Germany, Austria and Switzerland Food Packagingbei SEE®, erklärt: «Seitens der Lebensmittelunternehmen zeichnet sich ein klarer Trend ab. Hier werden Verpackungsmaterialien auf den Prüfstand gestellt, um sowohl die Kreislaufwirtschaft als auch den Kunststoffverbrauch zu optimieren, um letztendlich den Kundenwunsch von papierbasierten Materialien zu erfüllen.Das formbare Barrierepapier von CRYOVAC® erfüllt all diese Punkte und bietet der Industrie eine praktische, einfach zu integrierende und nachhaltige Verpackungslösung.»

Die neue papierbasierte Unterfolie ist sowohl mit Vakuum-Skin-Verpackungen (VSP) als auch mit Schutzgasverpackungen (MAP) kompatibel. Für eine Reihe von Rollen-, Tiefzieh- und VSP-Anlagen entwickelt, eignet sie sich zum Verpacken von Produkten, wie Frischfleisch, Wurstwaren, Fisch und Meeresfrüchte, Käse oder alternative Proteine. Laut Zavec bietet diese Verpackungslösung den überlegenen Barriereschutz für Lebensmittel. Sie erfüllt aussergewöhnliche Sauerstoff- und Barriereansprüche, um Lebensmittel länger frisch zu halten und die Haltbarkeit zu verlängern. Das formbare Barrierepapier der Marke CRYOVAC®, zu 90 Prozent aus Papier und zu 10 Prozent aus Kunststoff bestehend, kann im Papiermüll entsorgt werden. Die Unterbahn ist mit Peel-Eigenschaft ausgestattet, um die Nachfrage der Verbraucher nach einfachem Öffnungsverhalten zu erfüllen.

 


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Bislang müssen Caterer und Küchen heisse Speisen abkühlen lassen, um sie effektiv in einem Vakuum verpacken zu können. Das kostet Flexibilität, Zeit und im Fall einer aktiven Kühlung auch Energie. Alternative ist das neue Multivac-Dampfspülsystem SFP light.

Fun Fact: Es ist unmöglich, ein Ei auf dem Mount Everest zu kochen. Denn je niedriger der Luftdruck, desto niedriger der Siedepunkt von Wasser. Auf dem höchsten Berg der Erde, 8’848 Meter über dem Meeresspiegel, verdampft Wasser schon bei 70 Grad Celsius – während 83 Grad erforderlich sind, damit ein Ei hart wird. Bergsteiger verzichten oder weichen auf einen Dampfkochtopf aus. Doch Caterer und Zentralküchen stellt das physikalische Prinzip vor eine Herausforderung – zumindest dann, wenn sie heisse Speisen direkt nach dem Kochen mit einer Verpackungsmaschine vakuumieren und haltbar machen wollen. Warum? Hier kommt die sogenannte Dampfdruckkurve ins Spiel. Je stärker der Unterdruck, desto niedriger der Siedepunkt – genau wie auf dem Berg. Erzeugt die Maschine beispielsweise einen Unterdruck von 200 mbar, verdampft der Wasseranteil im Produkt schon bei 60 Grad. Und ab diesem Punkt ist keine weitere Druckabsenkung möglich.

Der Restluftanteil beim Vakuumieren heisser Speisen kann die Haltbarkeit verschlechtern

Beim Vakuumieren heisser Produkte wird immer ein Restluft-Anteil mit 21 Prozent Restsauerstoff im Kopfraum verbleiben. Ein Anteil, der die Haltbarkeit des Lebensmittels herabsetzen kann. «Viele Caterer und Küchen lassen heisse Speisen deshalb vor dem Vakuumieren abkühlen. Oder nutzen eine aktive Kühlung. Doch dabei verlieren sie entweder Zeit oder Energie», sagt Dominik Eberhard, Produktmanager der Tiefziehverpackungsmaschinen bei Multivac. Um Caterer und Küchen zu entlasten, hat sein Unternehmen ein neues Dampfspülsystem für kleinere du mittlere Losgrössen namens SFP light auf den Markt gebracht. SFP ist die Abkürzung für Steam Flush Packaging (Dampfspülung).

Die Lösung: Dampfspühl-System SFP light verpackt heisse Produkte ohne Vakuumquelle

SFP light ist nun als Erweiterung für Multivac-Tiefziehmaschinen erhältlich. Das Dampf-Spülsystem ermöglicht das Verpacken heisser Speisen in Vakuum direkt nach dem Kochen. Dafür formen die Tiefziehverpackungsmaschinen im ersten Schritt aus einer Kunststofffolie Mulden für das Produkt – etwa für jeweils fünf Kilogramm Gulasch mit einer Temperatur von 60 Grad Celsius. Die Portionen fahren im nächsten Schritt in eine hermetisch geschlossene Siegelstation. Nun durchströmt 180 Grad heisser Wasserdampf die Station. Erfolgt anschliessend die Versiegelung mit einer Oberfolie, bleibt Dampf in der Verpackung. Der Clou: Gase haben ein deutlich grösseres Volumen als Flüssigkeiten. Wird der Wasserdampf beim Abkühlen wieder zu Wasser, zieht sich die Verpackung automatisch zusammen. «Dank SFP light wird es möglich, heisse Produkte ohne nennenswerte Restlufteinschlüsse zu verpacken. Und das ganz ohne eine Vakuumquelle, die stets durch die Dampfdruckkurve limitiert ist», erklärt Eberhard. Da im Produktraum kein Unterdruck entsteht, besteht keine Gefahr, dass Produkte sieden oder platzen. Ein nützlicher Nebeneffekt des Dampf-Spülsystems: Das 180 Grad heisse Gas tötet Keime auf der Oberfläche des Lebensmittels ab. Dadurch verlängert sich ihre Haltbarkeit .

Light-Version für kleinere Losgrössen

Für Tiefziehverpackungsmaschinen mit hohen Durchsätzen in der Industrie bietet der in der Schweiz unter dem Namen Multivac Export AG präsente Verpackungsmaschinen-Spezialist schon seit längerer Zeit ein SFP-System an. Die neue Version – weniger komplex, platzsparend und kostengünstiger – ist speziell für kleinere Losgrössen in Küchen und bei Cateringunternehmen konzipiert.

 


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ADVERTORIAL

Zusätzliche Sicherheit für die Investition: Die KHS Gruppe bietet dank 3D-Software bereits in der Angebotsphase einen virtuellen Überblick über die neu erworbenen Technologien. Damit zeigt der Systemanbieter seinen Kunden frühzeitig und detailliert auf, wie sich die potenzielle Linie oder Einzelmaschine unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort in die Produktionsumgebung einfügt. Durch die komplette Umstellung auf das dreidimensionale Planungsverfahren erweitert KHS sukzessive sein Portfolio an «Reliable Services».

Die dreidimensionale Darstellung hilft Kunden, räumliche Konflikte in der Produktionshalle frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Das erhöht die Planungssicherheit und vermeidet unnötige Kosten. Wenn gewünscht, bindet KHS vorab die Bediener in die Planung ein und zeigt auf, wie diese sich später zwischen den Anlagen bewegen können. Für die Realisierung des optimalen Layouts ist ihr Feedback extrem wertvoll.

Dreidimensionale Planung ermöglicht Darstellung in der Höhe

Zum Einsatz kommt eine neue Software, die dank einfacher Anwendung den gesamten 3D-Planungsprozess beschleunigt. Zeitgleich stellt die Lösung im Vergleich zu gängigen 2D-Varianten die entsprechenden Maschinen und Transportelemente detaillierter dar. Dadurch können Produktionsumgebungen über mehrere Etagen oder in räumlich besonders beengten Verhältnissen einfach und anschaulich visualisiert werden. Die 3D-Anlagenplanung ist für alle Maschinen des KHS-Portfolios realisierbar – unabhängig vom Behälter- oder Getränkesegment.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/3d-anlagenplanung-von-khs-kunden-profitieren-bereits-in-der-angebotsphase

 

 


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Auf über 300 m2 Fläche präsentierte sich R. WEISS Packaging GmbH & Co. KG mit einem brandneuen Standkonzept und innovativen Verpackungstechnologien. Die UNIROB Toploading Verpackungsanlagen finden in allen Branchen Anwendung, wo hohe Leistung, flexible Packmuster und eine hohe Formatvielfalt höchste Flexibilität erfordern und Produkte im Toploading-Verfahren verpackt werden. Auf Basis eines modularen Aufbaus im Zusammenspiel mit einer intelligenten Steuerungstechnik und einer einfachen Mechanik werden absolut effiziente und hochflexible Verpackungsanlagen entwickelt, welche selbst hochkomplexe Herausforderungen lösen können. Das Leistungsspektrum reicht dabei von einfachen bis hin zu hochanspruchsvollen Verpackungsaufgaben, für welche beispielsweise durch das Intelligent Shuttle System (ISS) ein vollkommen unabhängiger Produktfluss zwischen Produktions- und Verpackungsanlage garantiert werden kann. Das Tochterunternehmen Bleichert ergänzte das Portfolio durch hochflexible Logistik- und Lagertechniken in Kombination mit einem Fahrerlosen Transportsystem.


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Die wasserdichten Mehrkopfwaagen Ishida CCW-RV bieten im High-End-Bereich Hochleistung für ein breites Spektrum von Anwendungen. Auf der FachPack 2021 wird Ende September das 16-köpfige Modell vorgeführt, welches bis zu 120 Wiegungen pro Minute schafft (Bild rechts). Durch den Doppelabwurf eignet es sich für die Beschickung von zwei Schlauchbeutelmaschinen. Bekanntlich bietet Ishida – in der Schweiz durch die ITECH AG vertreten – bei den Mehrkopfwaagen die breiteste Produktpalette auf dem Markt. Ein gutes Einstiegsmodell ist z.B. die Mehrkopfwaage CCW-SE3 für trockene, freifliessende Produkte. Diese sehr einfach zu bedienende Maschine erreicht in der Ausführung mit 14 Köpfen eine Leistung von bis zu 100 Wiegungen pro Minute bei einer Genauigkeit von 0,1 g.

Neben Technologien für die Verwiegung bietet Ishida auch weitere leistungsstarke Verpackungs- und Qualitätskontrollsysteme für Anwendungen im Lebensmittel- und Nonfoodbereich an. Dazu gehört mit der Ishida iTPS (Integrated Total Packaging System) eine Komplettverpackungslösung für Snacks. Das System kombiniert die Schlauchbeutelmaschine Inspira und eine Mehrkopfwaage CCW-RV. Anwender erreichen marktführende Geschwindigkeiten von bis zu 150 Beuteln pro Minute bei Kartoffelchips und bis zu 200 Beuteln pro Minute bei extrudierten Snacks. Gleichzeitig ist die Gewichtsgenauigkeit hervorragend. Die Siegelnähte bleiben dabei frei von Produkteinschlüssen. Verarbeitet werden verschiedenste Verpackungsformate wie Schlauch-, Seitenfalten-, Standboden- oder Kettenbeutel.

Die Röntgenprüfsysteme der Baureihe IX-GN kontrollieren eine Vielzahl von Lebensmitteln. Auch bei schwierig zu detektierenden Produkten wie Fertiggerichten und Cerealien, verpackt oder unverpackt, ist zuverlässiger Fremdkörperschutz gewährleistet. Die vollautomatische Leckdetektion für MAP-Schalen und -beutel ermöglicht Ishida AirScan. Das Inline-System entdeckt Löcher ab 0,2 mm Durchmesser bei Hochgeschwindigkeiten von bis zu 180 Verpackungen pro Minute und kann einfach in vorhandene Linien nachgerüstet werden.

 

 

 


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Die Erfolgsgeschichte des deutschen Umreifungsspezialisten MOSCA GmbH begann vor 55 Jahren mit der ersten Verschnürmaschine. Der heutige Hauptsitz in Waldbrunn, wo heute rund 500 Mitarbeitende tätig sind (Foto), bildet seit 1983 die Zentrale des weltweit agierenden Unternehmens mit 24 Niederlassungen in 17 Ländern.  Allein in den letzten drei Jahren wurden fünf Tochtergesellschaften gegründet: in Frankreich, Ungarn, Japan, Brasilien und Singapur. Für 2021 stehen weitere Gründungen auf dem Programm. Das 50-jährige Jubiläum vor fünf Jahren feierten 850 Mitarbeitende – heute sind es bereits 1’000. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um rund 30 Prozent. Die internationale Zusammenarbeit wird seit Beginn dieses Jahres durch die neue Holdingstruktur gestärkt. Mithilfe von digitalen Anwendungen will das Unternehmen die Verfügbarkeit und Nutzung von Umreifungs­maschinen und -anlagen auch in Zukunft kontinuierlich optimieren. Dazu gehören automatisierte Nachbestellungen von Verbrauchsmaterialien genauso wie die ortsunabhängige Überwachung von Maschinen- und Anlagenparametern, um etwaige Probleme früh erkennen, bzw. mithilfe von Fernwartung vorbeugen zu können. In der Schweiz werden die MOSCA-Maschinen von der Tanner & Co. AG Verpackungstechnik vertrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Syntegon Technology heisst neu die ehemalige Verpackungssparte der Bosch-Gruppe, die bis Ende 2019 noch unter dem Namen Bosch Packaging Technology auftrat. Bekanntlich hatte Bosch im Juni 2018 angekündigt, diesen Unternehmensbereich verkaufen zu wollen und ein Jahr später mit CVC Capital Partners einen Käufer gefunden. Syntegon Technology hat sich am 16. Januar 2020 in der Firmenzentrale Waiblingen (D) als eigenständiges Unternehmen präsentiert – mit dem Anspruch, wie seine Vorgängerin weiterhin zu den weltweiten Marktleadern der Prozess- und Verpackungsbranche zu gehören.


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Viel Interesse bei den Fachbesuchern der FachPack 2018 weckten zwei über 10 m lange Pickerlinien, ausgestellt auf dem 300 m² grossen Messestand des Maschinenbauers R. Weiss Packaging GmbH & Co. KG. Alle Maschinen des Unternehmens basieren auf dem modularen UNIROB-System. Ausgestellt war eine Monolinie, die dort Anwendung findet, wo sortenreine Produkte (Süsswaren oder Medikamente) präzise mit Höchstgeschwindigkeit verpackt werden. Mit dem gezeigten Untermischungssystem kann man Verkaufseinheiten mit unterschiedlichen Sorten oder Geschmacksrichtungen flexibel konfigurieren und verpacken. Anwendung findet das System z.B. beim Verpacken von Schokoladenriegeln, Pralinen oder Hygieneprodukten wie Shampoo. Die andere UNIROB-Toploading-Maschine arbeitete mit integriertem Intelligent Shuttle System (ISS) für das Handling von Einzelprodukten im Highspeed-Bereich. Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, solche branchenspezifischen Vorgaben entweder direkt im Projekt zu realisieren oder für einen späteren Zeitpunkt vorzubereiten. Jedes Modul wird, auf dem Standard basierend, für die jeweilige Funktion konfiguriert. Die FachPack-Exponate griffen auch topaktuelle Themen wie Serialisierung und Track & Trace in der Pharmabranche sowie deren Integration in die von R.Weiss entwickelten und hergestellten UNIROB-Toploading-Maschinen und -Anlagen auf. Die Technologie bedient aktuelle Trends, welche sich durch eine immer höhere Dynamik der Märkte, kleinere Chargen und kürzere Umrüstzyklen auszeichnen.

 

 

 

 

 


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Multivac (CH-Tochtergesellschaft: Multivac Export AG) übernimmt die Slicing-Aktivitäten von VC999 Verpackungssysteme AG. Der 2012 gegründete Geschäftsbereich des Herisauer Verpackungsunternehmens fertigt moderne Slicerlösungen für den industriellen Einsatz, die hygienegerecht und modular aufgebaut sind. VC999 hat sich entschlossen, seine junge Geschäftssparte im Zuge strategischer Überlegungen zu veräussern.


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Die GEA-Gruppe stellte an der drinktec 2017 ihre Innovationen und Weiterentwicklungen unter der Leitidee «Inspiring Beverage Solutions» vor. Gezeigt wurde u.a. die GEA ABF-Technologie (Aseptic Blow Fill) zur nachhaltigen Getränkeabfüllung. Die Anlage besteht aus einer aseptischen Rotationsblasmaschine mit einem integrierten aseptischen Füll- und Verschliesssystem und bietet maximale Wirksamkeit für die PET-Verarbeitung.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.