Noch schneller zum laseraktivierten Etikett
Die neue Herma LAM-Box sorgt dafür, dass Drucksysteme für Etiketten mit praktisch jeder Datenbank auf Anwenderseite harmonieren, ohne die Druckdaten – wie bisher oftmals üblich – manuell aufbereiten oder einpflegen zu müssen. Das ca. A5 grosse clevere Kästchen sorgt dafür, dass alle zu druckenden Daten stets schnell, sicher und automatisch in einer Form an den Laser übergeben werden, mit der dieser ohne weitere Einstellungen sofort arbeiten kann. Bei der Verbreitung der laseraktivierbaren Kennzeichnung dürfte die LAM-Box weiteren Vorschub leisten.
Einige namhafte Unternehmen haben bereits auf die aus Etikettierer und Etiketten von Herma GmbH sowie einem Laser von KBA-Metronic bestehende Systemlösung umgestellt. Die Basis für das System bilden die laseraktivierbaren Etiketten 002. Da sie mit einer speziellen Veredelung ausgerüstet sind, kann der CO2-Laser K-1000 auf den vorgesehenen Stellen schwarz «schreiben». Das Schriftbild ist jeweils gestochen scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder Codes handelt. Weil der Laser nicht ablativ arbeitet, entstehen weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt. Eine Absaugung ist nicht erforderlich. Das Kennzeichnen mit laseraktivierbaren Etiketten ist daher in jeder Hinsicht besonders sicher. Indem dieses Drucksystem – im Gegensatz zu Thermotransferdruckern – keine Verbrauchsmaterialien und Nachjustierung benötigt sowie verschleissfrei arbeitet, vermeidet es Produktionsunterbrechungen und erhöht damit den Wirkungsgrad. Die LAM-Box kann übrigens auch völlig hersteller- und drucksystemunabhängig, d.h. auch bei Thermotransferdruckern anderer Marken, angewendet werden. Der Einsatz bringt somit Vorteile namentlich dort, wo unterschiedliche Drucksysteme aus einer einzigen Datenbank gespeist werden sollen – um dann in einem nächsten Schritt reibungslos auf laseraktivierbare Etiketten umzusteigen.