IFFA 2022 übertraf die Erwartungen
Die globale Fleisch- und Proteinwirtschaft nutzte vom 14. bis 19. Mai 2022 jede Minute der IFFA zum intensiven Netzwerken, um Innovationen zu sehen und um ihre Geschäfte voranzubringen. Nachhaltige Produktion, automatisierte Prozesse und Digitalisierung in allen Bereichen der Verarbeitung, Verpackung und des Verkaufs prägten das Angebot an den Messeständen in Frankfurt am Main. Insgesamt wurde die internationale Leitmesse IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins – von rund 50’000 zumeist zufriedenen Fachleuten aus 129 Ländern besucht.
Sechs Tage lang präsentierten rund 860 Aussteller aus 44 Ländern ihre Innovationen für eine nachhaltige und effiziente Produktion und Verpackung von Fleisch und alternativen Proteinen. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, ist mehr als zufrieden: «Eine fast euphorische Stimmung hat die IFFA geprägt. Es war deutlich zu spüren, wie erleichtert alle waren, sich endlich persönlich treffen zu können, Neuheiten zu diskutieren und Geschäfte zu machen. Die Branche hat ihre Innovationskraft wieder einmal eindrucksvoll bewiesen.» Im Zentrum der Innovationen standen, wie nicht anders zu erwarten war, die Automatisierung und die Digitalisierung. Die ausstellende Industrie zeigte ausserdem Lösungen und Ideen zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur ressourcenschonenden Produktion, um das von der EU vorgegebene Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Auch Richard Clemens, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, betont die ausserordentlich gute Stimmung auf der IFFA. Die nationalen und internationalen Besucher haben hohes Interesse an den Innovationen und vielfach ganz konkrete Projekte in Planung. Die Freude darüber, sich endlich wieder persönlich zu begegnen, war überall spürbar.
Die nächste IFFAfindet vom 3. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt am Main statt.