Kompaktes Etikettendruck- und Spendesystem

März 21, 2009

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet bedeutet Platz oder Bauraum innerhalb von Montage- und Produktionsanlagen immer «bares Geld». Eine neue Maschinengeneration aus dem Hause topex setzt genau in diesem Segment neue Massstäbe. Extrem kompakte Bauweise, kombiniert mit neuester Steuerungstechnik, zeichnet die neue Thermo-Transfer-Etikettiermaschine des schwäbischen Kennzeichnungsspezialisten aus. Mit der topex 7000 steht ein standardisiert aufgebautes System zur Auswahl, das das gesamte Spektrum für Etikettendruck- und Spendeapplikationen abdeckt. Die Einsatzgebiete sind in Verpackungsanlagen, Montage- und Produktionslinien oder manuellen Arbeitplätzen.

Dabei wird das Etikett unmittelbar nach dem Bedrucken durch ein zweiachsiges pneumatisches Vakuumhandling auf das Bauteil appliziert. Da das System lagenunabhängig integrierbar ist, sind Etikettierungen von oben oder seitlich möglich. Durch die wahlweise rechte oder linke Bauweise des Druckes ist auch die Zugänglichkeit für Wartungs- oder Bestückzwecke gut gelöst. Die topex 7000 kann selbstverständlich auch in Sonder- oder projektspezifischen Lösungen eingesetzt werden. Mehrachsige pneumatische oder schrittmotorisch betriebene Handlingssysteme oder z.B. Robotersysteme werden hier zur Verarbeitung der bedruckten Etiketten eingesetzt. Auch bei der Verarbeitung sehr kleiner Etiketten (z.B. 5 x 5 mm) oder bei sehr kleinen Druck- und Etikettiertoleranzen ist die topex 7000 dank Ihres neuen Antriebs- und Steuerungskonzept sehr gut geeignet. Das in seiner Art völlig neue Steuerungskonzept auf PC-Basis vereint alle Anforderungen an neueste Drucktechnologie, Datenkommunikation und Handlingssteuerung. Die offene Schnittstellenarchitektur erlaubt die Anbindung an nahezu alle übergeordneten HOST-Systeme. Bus oder Ethernetanbindungen sind ebenso umsetzbar wie z.B. serielle oder parallele Datenkommunikation. Eine integrierbare E/A Karte steuert bis zu drei Handlingsbewegungen und spart somit eine externe SPS. Mit dem entsprechenden Softwaretool besteht die Möglichkeit, die Abläufe spielend selbst zu programmieren. Individuelle, projektspezifische Softwarelösungen werden durch ein Team von eigenen IT-Spezialisten umgesetzt.

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