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Am Donnerstag, dem 12. Juni 2025 feiert die Zürcher Firma egolf verpackungs ag ein seltenes Jubiläum: Es ist ihr 150. Geburtstag. Nicht allzu oft behauptet sich ein Unternehmen aus der Schweiz 150 Jahre lang erfolgreich in ihrem Markt. Seit 1875 schützen Verpackungen der egolf verpackungs ag die Export-Hits der Schweizer Industrie auf ihrem Weg in die Ferne. Waren es früher Stoffe, sind es heute Maschinen, die in den Hallen des traditionellen Zürcher Unternehmens für den Export vorbereitet und verpackt werden.

Geschäftsführer Marco Deplazes (im Bild 2.von rechts) hat für den langjährigen Erfolg eine einfache Erklärung: «Genau zuhören, was die Kunden brauchen und dann genau das liefern. Wir sind erfolgreich, weil wir uns genauso an dieses Rezept halten wie unsere Vorgänger.» Das gilt auch für Deplazes› Vorgänger Robert Lehner, der sich vor einigen Jahren nach erfolgreicher Aufbau der Firma in den Ruhestand verabschiedete. Und das gilt uneingeschränkt für alle egolf-Mitarbeiter, welche die Firma 150 lange Jahre prägten. Weiter im Bild zu sehen sind Deplazes› Kader-Mitarbeiter Marc Weibel, Rolf Bodmer, Oscar Iglesias und Rainer Laucke zu sehen.

Verpackungsgut änderte von Textil zu Maschinen

Bei der Gründung 1875 beschäftigte egolf rund 10 Personen. Die Firma war auf «Kistenfabricationen, Emballeurs und Ballenbinderei» spezialisiert. Damit traf sie den Bedarf der damals wichtigen Zürcher Textilindustrie, deren Tuche, in Holzkisten oder in Ballen gebunden, an Kunden in der ganzen Welt gingen. Seit den 1930er Jahren richtete sich die Firma auf die Maschinenindustrie und lieferte unter anderem Exportverpackungen an den bekannten Zürcher Maschinenbauer Escher Wyss. Aus der Maschinenindustrie stammen heute noch die meisten Kunden.

Ganze Verpackungsabteilungen übernommen

Mit der Zeit verliessen die Egolf-Kunden das Stadtzentrum und mit ihnen auch Egolf selbst: Das Unternehmen zog 1957 in die Peripherie nach Zürich-Altstetten. Jakob Egolf, Firmeninhaber in 4. Generation, erwarb dort Land in unmittelbarer Bahnhofsnähe an der Vulkanstrasse und liess es mit neuen Betriebsgebäuden bebauen. Ab 1985 wurden zusätzlich verschiedene, weiter entfernte Standorte genutzt. Teilweise wurden dabei Verpackungsabteilungen grosser Kunden übernommen und in deren Betriebsgebäuden weitergeführt. Entscheidend dafür war nicht nur die grössere Nähe und gute Erreichbarkeit, sondern auch der wachsende Platzbedarf. So entwickelte sich das Sortiment für die egolf-Kunden von der früheren Exportkiste zu einem «Sorglos-Paket».

Drei Standorte

Heute hat die egolf verpackungs ag drei Standorte:

  • Am Hauptsitz in Zürich-Altstetten sind die Verpackungsaktivitäten konzentriert.
  • In Würenlos, der 2006 eröffnet wurde, sind die Verkaufs- und Handelsaktivitäten gebündelt.
  • Der dritte Standort befindet sich im ehemaligen ABB-Industriepark in Kleindöttingen und wurde 2012 bezogen. Dort hat die Firma grosse Hallenflächen gemietet, die vor allem für Lagerhaltung von Kundenprodukten genutzt werden.

«Wir haben uns zum Industrie- und Export-Verpacker entwickelt, für den das klassische Emballeur-Geschäft heute ein Standbein von mehreren ist», sagt Marco Deplazes. Vor allem ab den 1980er Jahren veränderte sich die Tätigkeit deutlich. In dieser Zeit expandierte die Firma unter anderem in das Geschäft mit Standardverpackungen, baute breites Know-how im Korrosionsschutz und in der Transportüberwachung auf. Zudem wurden vermehrt zusätzliche logistische Dienstleistungen angeboten, zum Beispiel in der Lagerhaltung und im Transport.

Standardverpackungen nach Mass

Heute steht das Geschäft mit Standardverpackungen gleichberechtigt neben dem mit den klassischen, individuell gefertigten Transportverpackungen. Wobei der Begriff Standardverpackungen zu kurz greift. Egolf liefert vielmehr Standardverpackungen nach Mass. Zur Herstellung sind hohe Hallen und starke Kräne (Bild rechts) unumgänglich. Mit den Kunden wird zunächst ermittelt, welche Verpackungen und Verpackungsmaterialien für den jeweiligen Transportzweck und Destination erforderlich sind. Ziel ist es, Überverpackung zu vermeiden und so Kosten und Umweltbelastungen zu minimieren. Das reicht von klassischen Holzkisten über Verpackungen aus Wellpappe bis zu Verpackungen mit komplexen Polstereinlagen. Egolf beschafft diese Verpackungen und Verpackungsmaterialien, hält sie für den jeweiligen Kunden und Verpackungszweck auf Lager und liefert auf Abruf. Kundenspezifische Standardverpackungen sind heute ein Haupt-Geschäftszweig. Marco Deplazes meint: «Wenn Kunden selbst Standardverpackungen einkaufen, resultiert häufig Überverpackung. Auch bei Standardverpackungen ist wichtig, dass diese optimal aufs Produkt und die Destination angepasst sind. Bei uns gehört diese Beratung zur Beschaffung von Standardverpackungen.»

Auch Korrosionsschutz und anderes

Zusätzliches Know-how baute Egolf im Korrosionsschutz, der Transport-Überwachung und bei Gefahrgut-Verpackungen in den 1980er Jahren. Im Korrosionsschutz wurde eine breite Range von VCI-Produkten aufgebaut. Verwendet werden  Produkte der marktführenden Produzentin Cortec. Je nach Packgut, Transportdauer und Destination kommen zwei weitere Schutz-Verfahren zum Einsatz: das Trockenmittel-Verfahren und das Schrumpfen.

Gut vorbereitet auf PPWR

Noch mehr Know-how-Bedarf brachte aktuell die europäische Verpackungsverordnung Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR). Diese ist seit 11. Februar 2025 in Kraft und wird am 12. August 2026 verbindlich. Ihr Ziel: weniger Ressourcenverbrauch, weniger Verpackungsabfälle, weniger negative Umweltauswirkungen von Verpackungen. Die Regeln sind komplex, Verstösse werden schnell teuer. Marco Deplazes hat eine beruhigende Botschaft: «Wir haben uns seit längerem auf die PPWR vorbereitet und können gewährleisten, dass unsere Verpackungen regelkonform sind.»


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Die zunehmende Automatisierung in der Lager- und Födertechnik stellt zusätzliche Anforderungen an die Transportfähigkeit. Wichtig bei Verpackungslösungen für Farben, Lacke und Chemikalien ist, dass diese über komplexe Lieferketten hinweg Prozesssicherheit, Belastbarkeit, Nachhaltigkeit und Sauberkeit gewährleisten müssen. Schütz begegnet diesen Herausforderungen mit Innovationen und kontinuierlicher Optimierung seiner Produkte. Auf der European Coatings Show, die vom 25. bis 27. März 2025 in Nürnberg stattfand, stellte das Unternehmen mit der neuen Kunststoffrahmenpalette für seine IBC eine komplette Neuentwicklung vor.

Rein und sicher im Transport

Die Kunststoffrahmenpalette eignet sich ideal für automatisierte Lager und Anwendungen mit hohen Hygiene-Anforderungen. Ihre glatte Oberfläche lässt sich leicht reinigen und verhindert das Anhaften von Rückständen. In Kombination mit einer Kunststoff-Bodenwanne bietet sie zusätzlichen Schutz vor Korrosion und verfügt über eine sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Hergestellt aus hochwertigem Kunststoffrezyklat überzeugt das Produkt mit optimalen Fördereigenschaften. Der einteilige Aufbau und die breite, glatte Auflagefläche sorgen für einen störungsfreien Lauf auf Rollenbahnen und Kettensystemen – in Längs- wie auch in Querrichtung. Einwirkende Kräfte werden durch den stabilen Rahmen optimal abgeleitet, was das Heben und Senken von gefüllten IBC in automatisierten Materialflüssen erleichtert. Im Vergleich zu anderen Palettenarten ist die Durchbiegung minimal; das gilt auch im Hochregallager.

Robust und langlebig

Dank modernster Fertigungstechnologie wird die Kunststoffrahmenpalette komplett aus einem Stück mit angespritzten Eckfüssen hergestellt. Das macht sie besonders robust und langlebig. Der Einsatz von Recyclingkunststoff, der im Rahmen des Schütz Ticket Service aus einem geschlossenen Kreislauf gewonnen wird, spart bis zu 64,8 kg CO2 im Vergleich zu einer herkömmlichen Stahlrahmenpalette ein. Damit ist die Neuheit – so wie andere Schütz Produkte auch – besonders nachhaltig. Die Besucher der Messe konnten bei Schütz erfahren, wie diese Transportlösungen Prozesse optimieren und dabei höchste Standards in Sicherheit, Haltbarkeit und Qualität erfüllen.


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Die Utz Gruppe, ein weltweit tätiger Hersteller von Mehrwegtransportverpackungen aus Kunststoff, hat zum 1. Februar 2025 Marc Schürmann (links im Bild) zum neuen CEO ernannt. Er tritt die Nachfolge von Axel Ritzberger (rechts) an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu widmen.

Ritzberger leitete das Familienunternehmen erfolgreich 17 Jahre lang und führte es sicher durch mehrere globale Krisen, darunter die COVID-Pandemie. Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen zu einer internationalen Gruppe und erweiterte seine globale Präsenz durch den Bau neuer Werke in den USA, China und Mexiko. Heute werden an acht Standorten massgeschneiderte Mehrwegtransportverpackungen aus Kunststoff produziert.

Mit Schürmann gewinnt die Utz Gruppe eine erfahrene Führungspersönlichkeit als CEO, die über umfassendes betriebliches und Branchenwissen verfügt. Er war seit 1995 in verschiedenen Führungspositionen im In- und Ausland für die Komax-Gruppe tätig, seit 2019 als Mitglied der Gruppenleitung. Unter anderem sammelte er mehrere Jahre Erfahrung in Frankreich und China. Zuletzt leitete er die Business Unit Wire Processing und war seit 2019 Mitglied der Gruppenleitung von Komax.

Die Utz Gruppe mit Sitz in Bremgarten beschäftigt rund 1’400 Mitarbeitende an acht Standorten weltweit.

 

 

 

 

 

 

 


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In der heutigen Transportsicherung geht es nicht mehr nur um den idealen Schutz von Produkten. Angesichts gestiegener Rohstoffpreise, hoher Taktzeiten und Kundenforderungen nach klimafreundlichen Prozessen müssen Unternehmen ihre Verpackungslösungen komplexen Herausforderungen anpassen. In der Druck- und Printmedienindustrie sind daher auch am Ende der Verpackungslinie Innovation, Flexibilität und Effizienz gefragt. Die vollautomatische Maschine KZV-111, welche Mosca GmbH auf der soeben zu Ende gegangenen drupa 2024 vorstellte, ermöglicht eine sichere und besonders emissionsarme Umreifung von unverdichteten Ladeeinheiten auf Paletten mithilfe der SoniXs-Ultraschalltechnologie. Diese Verschlusstechnik verbindet die Enden des Kunststoffbandes ohne Aufwärmzeit. Dadurch verbraucht die Maschine nur während des Verschliessens Energie, erhöht so die Effizienz und senkt die Betriebskosten. Über eine integrierte Lichtschranke erkennt die KZV-111 die Grösse der Packstücke, fährt mit der Bandführungszunge zwischen die Hölzer der Palette und umreift diese doppelt. Bei sehr empfindlichen Produkten verhindert der optionale Kantenschutz ein Einschneiden des Bandes. Dank dieser Funktionen ermöglicht die Neuentwicklung eine flexible, produktschonende und kostengünstige Umreifung. In der Schweiz werden die Maschinen von Mosca von der Tanner & Co. AG vertrieben.

 

 

 


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Die automatischen Verpackungssysteme von Lantech wurden einem Facelifting unterzogen und weisen jetzt eine verbesserte Funktionalität auf. Die Maschinen formen Trays und Deckel aus Flachmaterial und erweisen sich im Vergleich zu manueller Arbeit oder zur Verwendung von vorgeklebten Kartonzuschnitten als die deutlich wirtschaftlichere Verpackungslösung. Lantech bietet die Systeme jetzt in einem neuen, einheitlichen und platzsparenden Design an. Auch die Bedienbarkeit der Maschinen wurde optimiert. Die Trayaufrichter und Trayverdeckler wurden auf der LogiMAT 2024 in Stuttgart erstmals im neuen Gewand gezeigt. Anwender profitieren von effizienteren Prozessen und erhalten hochwertige Verpackungen für eine optimale Produktpräsentation.
Das 1972 gegründete US-amerikanische Familienunternehmen entwickelte die erste rotierende Stretchwickleranlage der Welt und hat diese Technologie seitdem kontinuierlich optimiert. Heute beschäftigt Lantech rund 750 Mitarbeiter. Der Europasitz befindet sich in Malden (NL).

 


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Nach dem Neuheiten-Feuerwerk auf der interpack ’23 realisieren die Besucher bei einigen Produkten langsam erst Wochen nach der Messe, was alles sie Anfang Mai in Düsseldorf gesehen haben. Zum Beispiel das vollverzinkte Schütz Laserfass: Es punktet mit umfassendem Korrosionsschutz sowie hoher Prozess- und Versorgungssicherheit, verbunden mit gesteigerter Lieferflexibilität für die Kunden.

Neue Fertigungstechnik

Mit dem neuen Laserfass verbindet Schütz hochqualitatives Material mit modernster Fertigungstechnik und setzt damit einen vollkommen neuen Standard. Die Innovation: beidseitig feuerverzinktes Stahlblech, welches direkt vom Coil zur Herstellung der Stahlfässer gebracht wird. Das Ausgangsmaterial wird schon vor der Coilwicklung in ein Zinkschmelzbad getaucht und erhält durch die Galvanisierung eine rundum hochqualitative und gleichmässig verteilte Zinkschicht. Der Fassrumpf wird in einem speziellen Laser-Schweissverfahren gefertigt, indem das Blech auf Stoss verschweisst wird. Als Resultat entsteht eine hochwertige, glatte und saubere Schweissnaht.

Für sensible Füllprodukte

Das Laserfass wurde als Prototyp in einem Entwicklungsprojekt erprobt und durch Schütz mit entsprechenden Investitionen erstmalig zur Serienreife weiterentwickelt. Es ist nach Deckel- und Bodenmontage direkt innen sowie aussen umfassend vor Korrosion geschützt und sofort versandbereit. Für anspruchsvolle und sensible Füllprodukte, die häufig in konventionell verzinkte oder innenlackierte Fässer abgefüllt werden, ist der neue Fasstyp eine echte Alternative. Von der zusätzlichen Optimierung der Fertigungsqualität und des Korrosionsschutzes mit gleichzeitigem Verzicht auf Innen- und Aussenlackierung profitieren vor allem die Kunden.

Diverse Produktvarianten

Schütz produziert das Laserfass in verschiedenen Ausführungen: als Spundfass mit einem Volumen von 216,5 Litern sowie als Deckelfass mit einem Volumen von 213 Litern, alternativ auch als ISO-Container geeignete Necked-In-Version mit 210 Litern. Darüber hinaus gibt es die Produktneuheit für besonders anspruchsvolle Füllgüter auch als Kombinationsfass mit einem Kunststoffinnenbehälter, das mit einem optimierten Korrosionsschutz, einer hochqualitativen Verarbeitung und einer verbesserten Umweltbilanz überzeugt. Schütz bietet das Deckelfass zudem auch mit einem Inliner aus Kunststoff, der das Fass wie eine zweite Haut auskleidet und so den Transport von sensiblen flüssigen und festen Füllgütern ermöglicht. Dabei sind die vollständige Entnahme der Füllprodukte und die Möglichkeit, auch Rührwerke und Saugpumpen zu nutzen, wichtige Anwendungsvorteile. Das einfache Trennen der Materialfraktionen aus Stahl und Kunststoff reduziert die Entsorgungskosten und ermöglicht die einfache Rekonditionierung des Stahlfasses. Alle Produktvarianten sind ab sofort erhältlich und mit modernster Logo-Siebdrucktechnik setzt Schütz auf Wunsch des Kunden individuelles Branding um – inklusive eines hohen Wiedererkennungswerts.

Produktionsanlagen intern entwickelt

Schütz verfügt über eine hohe Fertigungstiefe im eigenen Unternehmen. Nicht nur die Verpackungen, sondern auch Produktionsanlagen werden intern entwickelt und hergestellt. Das ist eine ideale Basis für die hohe Qualität der Produkte sowie zahlreiche Innovationen in den verschiedensten Segmenten. Dem umfangreichen Stahlfass-Portfolio kommt ausserdem die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens in der Stahlverarbeitung zugute. Von diesem Know-how profitieren die Kunden – nicht zuletzt dank Schütz-eigener Stahl-Service-Center mit zwei Standorten in Deutschland sowie in Asien und den USA.

 


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Vom 15. bis 17. März 2022 stehen bei Robatech AG nachhaltige Klebstoff-Auftragslösungen für E-Commerce-Verpackungen gleich doppelt im Fokus: Live auf der CCE International in München und virtuell im Robatech Solutions Showcase. Robatech präsentiert Lösungen für das effiziente Anbringen von Aufreissfäden und Haftklebeverschlüssen auf Karton und Kunststoff sowie für das Verschliessen von On-Demand-Verpackungen.

Neuer Flächenauftragskopf

Während drei Tagen zeigt Robatech live auf der CCE International (Halle A4, Stand 2926) und virtuell im Robatech Solutions Showcase Produkte und Lösungen, die für mehr Convenience im E-Commerce sorgen. Versandkartons und Versandbeutel lassen sich mit einem Aufreissfaden einfach öffnen und mit einem Haftklebeverschluss einfach verschliessen. Robatech präsentiert einen neuen Flächenauftragskopf, der Klebstoff so präzise aufträgt, dass Verpackungshersteller Aufreissfäden und Haftklebeverschlüsse mit hoher Produktionsgeschwindigkeit und grosser Präzision direkt auf Versandverpackungen kleben können. Diese Lösung erhöht die Produktivität und ist gleichzeitig nachhaltig.

Klebstoff-Auftragssystem individuell zusammenstellen

Der Trend hin zu sogenannten On-Demand-Verpackungen — also Versandverpackungen nach Mass — verlangt nach flexiblen Klebstoff-Auftragslösungen. Die Systemkomponenten von Robatech sind modular aufgebaut, so dass Kunden ihr Klebstoff-Auftragssystem individuell zusammenstellen können. Dabei profitieren sie weltweit von Robatechs langjähriger Erfahrung in der Verpackungsindustrie, umfassender Beratung und kompetentem Service.


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Das spezialisierte Unternehmen Treyer Paletten GmbH stellt u.a. sogenannte Systempaletten für den Einsatz im Hochregallager her. Dies sind in der Regel Inhouse-Paletten, die aufgrund maximaler Genauigkeit einen störungsfreien Betrieb im vollautomatischen Lager ermöglichen. Diese Paletten können auch mit Hartholzkomponenten für eine maximale Lebensdauer und minimalen Holzabrieb ausgestattet werden. Treyer hat in Vergangenheit Hochregallager namhafter Unternehmen erfolgreich mit Systempaletten in diversen Ausführungen ausgestattet. Dazu gehört zum Beispiel das Hochregallager der Volkswagen AG in Puebla (Mexiko) mit über 30’000 Systempaletten.

Möglich und auf Kundenwunsch realisierbar sind zahlreiche individuelle Produktfeatures wie Barcode Etikettieren, RFID-Technik (Transponder), Färben und Kennzeichnen usw.

Die seit erstem Quartal 2020 andauernde Corona-Krise verursacht im Sektor Holzpaletten starke Preiserhöhungen. Davor hat die European Federation of Wooden Pallet & Packaging Manufacturers (FEFPEB) gewarnt. Die Organisation vertritt die Hersteller und andere Unternehmen der europäischen Holzpalettenindustrie.

 

 


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Am 3. und 4. September lud BVS Verpackungs-Systeme AG zu «Open Days» nach Urdorf (CH) und Memmingen (D). Mehr als 130 Kunden, Interessenten und Freunde des Hauses nutzten gerne die Gelegenheit zum Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten. Der Besuch der Hausmesse bot in diesem aktivitätsarmen Jahr eine der seltenen Möglichkeiten für persönliche Treffen und Fachgespräche. Die Besucher sahen das gesamte Maschinen- und Packmittel-Programm der BVS – von den etablierten Packtisch-, Arbeitsplatz-, Verpackungs- und Transportlösungen über diverse Folien- und Beutelverpackungen bis zu natürlichen, umweltfreundlichen NaturePak- und beliebten Ranpak-Papierpolstermaschinen (im Bild oben rechts Geschäftsführer Livio Marchioni bei der Vorführung).


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Die Entwicklung zeitgemässer Produkte und Sortimente, erfolgreiche Marketingmassnahmen sowie Differenzierung von Mitbewerbern haben die A. Steffen AG in Spreitenbach in den letzten Jahrzehnten gestärkt und vorwärtsgebracht. Heute lagern auf 6’000 Palettenplätzen rund 12’000 verschiedene Elektroartikel, darunter viele Eigen- und Spezialprodukte. Rund 70 motivierte Mitarbeitende finden hier einen attraktiven Arbeitsplatz. Viele soziale Institutionen werden täglich mit Arbeiten beauftragt. Dank Individualität, Mut und unkonventionellem Vorgehen zählt die Firma heute zu den führenden Anbietern von Elektromaterial in den Bereichen Retail und Industrie. Im Jahr 2020 steht die Optimierung der Logistik stark im Fokus. Marco Kurmann, Leiter Logistik, erklärt: «Wir werden verschiedenste Optimierungen in den Prozessen, Arbeitsplatzgestaltung und Lagerhaltung vornehmen – dadurch können wir auf die aktuellen und zukünftigen Kundenbedürfnisse schneller reagieren.» Die neue Verpackungslinie, von der Firma BVS Verpackungs-Systeme AG geliefert und zusammen mit A. Steffen AG geplant, ist seit April 2020 im Einsatz. Die in Urdorf domizilierte BVS kümmert sich um den Vertrieb und Beratung von kundenoptimierten Gesamtlösungen. Das Sortiment umfasst nebst eigenen innovativen Produkten die Weiterentwicklungen von Verpackungsmaschinen sowie technischen Dienstleistungen. Marco Kurmann ist zufrieden: «Die Zusammenarbeit mit der BVS Verpackungs-Systeme AG verlief einwandfrei. Das vorhandene Know-how hat uns rasch auf die richtige Lösung gebracht und der kompetente Kundenberater stand mit Rat und Tat zur Seite. Die Verpackungslinie ist so eingerichtet, dass 2 – 4 Personen gemeinsam daran arbeiten können und der Durchfluss der Pakete auf 300 – 500 pro Tag gesteigert werden konnte.»

 

 

 



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.