Nach dem Neuheiten-Feuerwerk auf der interpack ’23 realisieren die Besucher bei einigen Produkten langsam erst Wochen nach der Messe, was alles sie Anfang Mai in Düsseldorf gesehen haben. Zum Beispiel das vollverzinkte Schütz Laserfass: Es punktet mit umfassendem Korrosionsschutz sowie hoher Prozess- und Versorgungssicherheit, verbunden mit gesteigerter Lieferflexibilität für die Kunden.
Neue Fertigungstechnik
Mit dem neuen Laserfass verbindet Schütz hochqualitatives Material mit modernster Fertigungstechnik und setzt damit einen vollkommen neuen Standard. Die Innovation: beidseitig feuerverzinktes Stahlblech, welches direkt vom Coil zur Herstellung der Stahlfässer gebracht wird. Das Ausgangsmaterial wird schon vor der Coilwicklung in ein Zinkschmelzbad getaucht und erhält durch die Galvanisierung eine rundum hochqualitative und gleichmässig verteilte Zinkschicht. Der Fassrumpf wird in einem speziellen Laser-Schweissverfahren gefertigt, indem das Blech auf Stoss verschweisst wird. Als Resultat entsteht eine hochwertige, glatte und saubere Schweissnaht.
Für sensible Füllprodukte
Das Laserfass wurde als Prototyp in einem Entwicklungsprojekt erprobt und durch Schütz mit entsprechenden Investitionen erstmalig zur Serienreife weiterentwickelt. Es ist nach Deckel- und Bodenmontage direkt innen sowie aussen umfassend vor Korrosion geschützt und sofort versandbereit. Für anspruchsvolle und sensible Füllprodukte, die häufig in konventionell verzinkte oder innenlackierte Fässer abgefüllt werden, ist der neue Fasstyp eine echte Alternative. Von der zusätzlichen Optimierung der Fertigungsqualität und des Korrosionsschutzes mit gleichzeitigem Verzicht auf Innen- und Aussenlackierung profitieren vor allem die Kunden.
Diverse Produktvarianten
Schütz produziert das Laserfass in verschiedenen Ausführungen: als Spundfass mit einem Volumen von 216,5 Litern sowie als Deckelfass mit einem Volumen von 213 Litern, alternativ auch als ISO-Container geeignete Necked-In-Version mit 210 Litern. Darüber hinaus gibt es die Produktneuheit für besonders anspruchsvolle Füllgüter auch als Kombinationsfass mit einem Kunststoffinnenbehälter, das mit einem optimierten Korrosionsschutz, einer hochqualitativen Verarbeitung und einer verbesserten Umweltbilanz überzeugt. Schütz bietet das Deckelfass zudem auch mit einem Inliner aus Kunststoff, der das Fass wie eine zweite Haut auskleidet und so den Transport von sensiblen flüssigen und festen Füllgütern ermöglicht. Dabei sind die vollständige Entnahme der Füllprodukte und die Möglichkeit, auch Rührwerke und Saugpumpen zu nutzen, wichtige Anwendungsvorteile. Das einfache Trennen der Materialfraktionen aus Stahl und Kunststoff reduziert die Entsorgungskosten und ermöglicht die einfache Rekonditionierung des Stahlfasses. Alle Produktvarianten sind ab sofort erhältlich und mit modernster Logo-Siebdrucktechnik setzt Schütz auf Wunsch des Kunden individuelles Branding um – inklusive eines hohen Wiedererkennungswerts.
Produktionsanlagen intern entwickelt
Schütz verfügt über eine hohe Fertigungstiefe im eigenen Unternehmen. Nicht nur die Verpackungen, sondern auch Produktionsanlagen werden intern entwickelt und hergestellt. Das ist eine ideale Basis für die hohe Qualität der Produkte sowie zahlreiche Innovationen in den verschiedensten Segmenten. Dem umfangreichen Stahlfass-Portfolio kommt ausserdem die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens in der Stahlverarbeitung zugute. Von diesem Know-how profitieren die Kunden – nicht zuletzt dank Schütz-eigener Stahl-Service-Center mit zwei Standorten in Deutschland sowie in Asien und den USA.