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Mit drei wichtigen Verbesserungen qualifiziert KHS seinen modularen Füller Innofill PET DRV für eine schnellere und noch effektivere Abfüllung CO2-haltiger sowie stiller Getränke in PET-Flaschen in gewohnt zuverlässiger Qualität – selbst unter extremen Bedingungen.

Zumeist mit Streckblasmaschine im Duoblock – oder ergänzend mit Etikettierer als TriBlock – im Einsatz, glänzt der Innofill PET DRV mit drei Neuerungen. Damit wird der Füller den wachsenden Anforderungen der Getränkeindustrie speziell bei CO2-haltigen und stillen Getränken noch besser gerecht: Erstens profitieren Abfüller von höheren Leistungen bei großvolumigen Behältern, ohne auf die volle Flexibilität verzichten zu müssen. Zweitens definiert KHS seinen eigenen High-Speed-Begriff mit einer Leistung von bis zu 90’000 PET-Flaschen pro Stunde neu. Und drittens sorgt der Einsatz einer Flaschenboden-Vollstrahlkühlung für noch zuverlässigere Qualität. Mit der neuen Fülleroption Innofill PET DRV HC (High Capacity) bietet KHS bei der Abfüllung von großvolumigen Behältern ab 1,5 Liter genau die zusätzliche Flexibilität, die der dynamische Markt verlangt. Dank zweier technischer Optimierungen kann die Maschinenleistung bei diesen Behältergrößen um bis zu 15 Prozent gesteigert werden: Zum einen wurde dafür der Produktkessel angehoben, sodass die statische Höhe zwischen Rohrringbehälter und Füllventil zunimmt. Daraus folgt eine höhere Schüttgeschwindigkeit. Um dennoch uneingeschränkte Flexibilität bieten zu können, wurde zum anderen das pneumatische Umschaltventil zwischen Tank und Füllventil nun mit drei statt bisher zwei Schaltstufen versehen.

Somit haben Getränkehersteller beim Innofill PET DRV HC die Wahl zwischen drei verschiedenen Füllgeschwindigkeiten und können kleine ebenso wie große Behälterformate in jeweils optimaler Qualität und Zeit abfüllen.

 

 

URL: https://www.khs.com/unternehmen/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/noch-schneller-und-effektiver

 


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Mobiles Bedienpanel Safety integriert

Freiheit beim Bedienen, WLAN-Datenübertragung und integrierte Sicherheitsfunktionen … beim wireless Bedienpanel HGW 1033 von SIGMATEK Schweiz AG sind all diese Punkte smart vereint. Und: Das kabellose Handbediengerät ist dank OPC UA offen für alle Systeme. Das HMI, das für maximale Bedienfreiheit sorgt, kann auch nachträglich in bestehende Maschinen und Anlagen integriert werden. Inklusive Akku-Pack mit einer Laufzeit von zwei Stunden im Vollbetrieb wiegt das modern designte WLAN-Panel nur 1’350 Gramm. Es wird u.a. Ende August 2024 auf der «all about automation» in Zürich ausgestellt.https://swisspack.ch/messeduo-ende-august-in-zuerich/

Frei bewegen ohne Kabel

Bis dato wurde der Bewegungsradius bei der mobilen Maschinenbedienung durch zwei Faktoren limitiert: die Kabellänge und die im rauen industriellen Betrieb nötige Sicherheit für Mensch und Maschine. Mit dem drahtlosen HGW 1033 mit Safety-Elementen kann der Bediener nun ganz nahe an die Maschine ran, sodass er den Prozess genau im Blick und unter Kontrolle hat. Dank der Wireless-Technologie werden die langen HMI-Kabel als mögliche Stolperfallen eliminiert. Mit dem neuen «Wireless Roaming Feature» lässt sich zudem die Reichweite beliebig erhöhen.


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Der deutsche Anbieter Sutter Fleischwaren, der in der Novemberausgabe der Fachzeitschrift swisspack international vorgestellt wird, ist mit über 1‘200 Mitarbeitern auf die industrielle Produktion von Fleischwaren spezialisiert. Schwerpunkt der Produktion ist die Herstellung von Kochpökelschinken und Brühwurstartikeln für den Einzelhandel. Dabei sind der Flexibilität in Bezug auf Produktindividualität, Verpackungvarianten, Verpackungsdesign und Warenauszeichnung keine Grenzen gesetzt.

Bei der Produktkennzeichnung mit höchster Automatisierung werden vollautomatische Auszeichnungssysteme eingesetzt, die eine schnelle und flexible Kennzeichnung von Produkten ermöglichen. Beim Produkt- oder Packungsformatwechsel passen sich die Auszeichnungssysteme vollautomatisch auf die Packungsformate an und platzieren die mit individuellen Informationen bedruckten Etiketten immer an der gewünschten Stelle auf der Packung. Ganz egal wie hierbei die Wünsche des Einzelhandels sind; dabei sind der Individualität keine Grenzen gesetzt. Der Personalaufwand End-of-Line im Produktionsbetrieb ist gering, da die automatischen Auszeichnungssysteme vollkommen autark arbeiten. Druckerpositionseinstellungen oder Produktzentrierungen der Maschinen werden nicht manuell je nach Produkt ausgerichtet, sondern verstellen sich vollkommen automatisch, immer passend zum gerade produzierten Produkt. Über die Leitstelle werden entsprechende Daten wie Verpackungsmasse und Etikett-Positionen gepflegt und die entsprechenden Auszeichnungsaufträge gestartet.

Das aktuelle Highlight ist die neue Auszeichnungsmaschine ESPERA NOVA ES-E. Sie ergänzt das bisherige ESPERA NOVA Produktprogramm um eine einzigartige Kompaktanlage, die ihrer grossen Maschinenschwester ES-R in nichts nachsteht. Mit bis zu 80 Packungen pro Minute erfüllt sie für einen Grossteil der Produktionslinien vollkommen die Geschwindigkeitsanforderung und ist gleichzeitig deutlich kompakter als andere Auszeichnungssysteme. Ebenso wichtig für Sutter Fleischwaren ist die Nachhaltigkeit einer Maschine und da trifft die neue, kompakte Anlage voll den Nerv der Zeit. Mit deutlich niedrigeren Verbrauchswerten und ohne externen Druckluftbedarf lassen sich durch das neue Maschinenkonzept Fixkosten massgeblich reduzieren. Der deutsche Hersteller ist mit Espera Schweiz GmbH in der Schweiz im Kanton Zürich präsent. Die kompakte, modular gebaute und nachhaltige Auszeichnungsmaschine ESPERA NOVA ES-E arbeitet ohne Druckluft. Sie bietet leistungsstarkes Wiegen & Etikettieren bei minimalem Verbrauch. Ihre Performance erreicht bis zu 80 Packungen pro Minute.


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igus Schweiz feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum: 2003 eröffnete das Familienunternehmen aus Köln seine Schweizer Tochtergesellschaft in Neuendorf. Die Kombination aus zukunftsweisenden Produkten und Services sowie Kundennähe hat sich hierzulande erfolgreich bewährt. Neue digitale Angebote machen es Anwendern nun noch einfacher, ihre Anlagen nachhaltig zu verbessern.

«Geben Sie mir Ihr schwierigstes Teil und ich finde eine Lösung». Mit diesen Worten gewann igus Gründer Günter Blase 1964 seinen ersten Kunden. Heute betreut der Kölner Kunststoffspezialist rund 188‘000 Kunden aus über 50 Branchen weltweit. Seit 1982 verkauft igus auch in der Schweiz Gleitlager und Energiekettensysteme. Ein eigener Direktvertrieb mit einem Geschäftsführer und zwei Angestellten öffnete am 1. Oktober 2003 seine Pforten. Heute sind 27 Mitarbeitende für Beratung und Vertrieb in der Schweiz tätig. Geleitet wird das Unternehmen von Daniel Henlin (Bild links) und Andreas Leppert (Bild rechts), beide Vertriebsleiter und Mitglieder der Geschäftsleitung der igus Schweiz.

Kundennähe ist entscheidend

«igus agiert zwar als globales Unternehmen, wir denken jedoch lokal, um den individuellen Anforderungen des Schweizer Marktes gerecht zu werden. Denn nur direkt vor Ort können wir so einfach und so schnell wie möglich kundenspezifische Lösungen realisieren», erklärt Daniel Henlin. «Die Kundennähe ist für uns ganz entscheidend», betont auch Andreas Leppert. «Trotz zunehmender Digitalisierung und Automatisierung verlieren wir den Menschen nicht aus dem Fokus. Ganz nach dem individuellen Bedarf des Kunden stehen wir sowohl mit digitalen Services, wie Führungen durch unseren virtuell-realen IMPS Messestand, aber auch jederzeit vor Ort zur Verfügung. Unser Ziel ist es, ‹Zero Distance› zu unseren Kunden zu schaffen. Wir wollen sie nicht nur näher an uns ran bringen, sondern sie in unser Netzwerk integrieren.» Durch das gemeinsame Experimentieren mit neuen Technologien und Ideen entwickelt igus unter dem Motto «enjoyneering» innovative Lösungen, die Höchstleistungen in der Industrie spielend einfach ermöglichen.

Neue Möglichkeiten mit iguversum

Digitalisierung zählt zu den Top-Themen, die Industrieunternehmen in der Schweiz beschäftigen. Um Kunden ganz neue Möglichkeiten zu bieten, mit denen sie Zeit, Kosten und Ressourcen bei der Entwicklung, Optimierung und Wartung von Produkten sparen können, hat igus ein eigenes Metaverse, das iguversum, geschaffen. Kunden, Ingenieure und Vertriebler aus aller Welt können hier ortsunabhängig kollaborativ zusammenarbeiten und mithilfe von 3D-Modellen ganze Engineering-Projekte umsetzen. Ohne unproduktive Meetings oder langwierige Anreisen, die CO2-Emissionen verursachen. Machbarkeitsanalysen, Montage- und Einbausimulationen ermöglichen, Planungsfehler zu vermeiden. Getreu dem Motto: In der digitalen Welt verproben und optimieren, um es in der realen Welt beim ersten Mal richtig zu machen. Selbst Roboter können in der virtuellen Realität konfiguriert, getestet und aus der Ferne gesteuert werden. Auch ihr Portfolio an Low-Cost-Robotik hat igus erweitert, um die Einstiegshürden in die Automatisierung vor allem für KMU weiter zu senken. Zum Beispiel mit dem ReBeL KID, eine noch kleinere und günstigere Version des ReBeL Cobots (im Bild ganz links zu sehen). Mit der neuen RBTXperience Software können Anwender gemäss der Idee «Play before Pay» ihre individuelle Robotik-Hardware schnell und einfach konfigurieren, integrieren und steuern – so simpel wie in einem Computerspiel. Dank der intuitiven AnyApp von igus lassen sich sogar Roboter verschiedener Hersteller über eine einzige, universelle App programmieren, um einer fragmentierten Softwarelandschaft entgegenzuwirken. Die neuesten Entwicklungen des Kölner Unternehmens stellte Markus Nork von igus International Group Development (Bild oben) anlässlich des Schweizer Jubiläums in einem Pressegespräch in Rorschacherberg vor.

In der Kreislaufwirtschaft seit langem engagiert

Seit Jahren investiert igus in Ideen rund um das Recycling von Kunststoffen, um die Transformation zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Im Rahmen des mehrfach ausgezeichneten «Chainge» Programms werden herstellerunabhängig ausgediente Energieketten von Kunden zurückgenommen und wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt. 2020 startete das Projekt auch in der Schweiz.

 

 


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  Die Nachhaltigkeitsbestrebungen generieren völlig neue Märkte, schaffen attraktive Geschäftsmodelle und bieten der Robotik und Automation als Schlüsseltechnologie grosse Chancen. Intelligente Automation kann u.a. dazu beitragen, die angestrebten Klimaziele zu erreichen, indem sie die Energieeffizienz der Produktion verbessert oder auch durch die Reduktion von Ausschuss für ressourcenschonende Fertigungsprozesse sorgt. Darüber hinaus liefert die Montage- und Handhabungstechnik neue Ansätze für Recycling und Kreislaufwirtschaft. Damit hilft sie auch dabei, nachhaltige Produkte wirtschaftlicher herzustellen. Möglichkeiten der nachhaltigen Produktion zeigt die automatica von 27. bis 30. Juni 2023 in München. Zu den Leitthemen der Messe zählen neben nachhaltiger Produktion auch die Digitale Integration und Künstliche Intelligenz (KI), welche u.a. auch Augmented/Virtual Reality thematisieren.

Die Herstellung vieler Produktgruppen ist heute ohne Einsatz von Robotern schlicht unmöglich. Einsatzbereiche wie Automobilindustrie, Food- und Pharma, Photovoltaik, Elektronik, Medizintechnik, Brennstoffzellen-Herstellung usw. lassen sich künftig ohne den Einsatz von Robotern kaum mehr darstellen. Das breite Feld der Mensch-Roboter-Kollaboration gewinnt in jüngster Zeit an Fahrt. Mit den vielen spezifischen Einsatzmöglichkeiten wachsen natürlich auch die Eintrittsvoraussetzungen an Roboter. Knickarmroboter, Scaras und Deltakinematiken, zumeist für Einsätze unter «Normalbedingungen» konzipiert, müssen sich nun im Reinraum, in steriler Umgebung, unter Wasser oder aber in supertrockenem Produktionsumfeld bewähren. Die automatica wird zeigen, wie die Roboterhersteller ihre Maschinen für diese Spezialeinsätze teils unter Integration von künstlicher Intelligenz qualifizieren.

Nach der Pandemie ungebremst weiter

Die Messe spiegelt die rasante Entwicklung beim Einsatz von Robotik und Automation wider. Trotz massiver Produktionseinschränkungen und gestörter Lieferketten durch die Pandemie stieg die Zahl der Roboterinstallationen im Jahr 2021 um weltweit 31 Prozent. Damit klettert die Zahl der weltweit neu installierten Industrieroboter 2021 laut IFR (International Federation of Robotics) auf ein Allzeithoch von 517’385 Einheiten. Die Gesamtzahl der in den Fabriken weltweit installierten Industrieroboter erreicht mit rund 3,5 Mio. Einheiten ebenfalls einen neuen Höchststand. Wissenswert: Jeder zweite Roboter, der 2021 weltweit installiert wurde, kommt in China zum Einsatz.

Effizienzsprünge mit KI

Am Anfang steht die Technologie, die Bildverarbeitung mit KI kombiniert. Hier können lernende Prüfeinrichtungen selbsttätig fehlerhafte Teile erkennen. Spannend wird auch die Entwicklung bei Augmented-Reality Systemen sein, bei denen Kamerabilder z.B. mit Betriebs- oder Reparaturanleitung überblendet werden können. Anwender, die für ihre Produktionsoptimierungen auf KI setzen, können Effizienzsprünge erwarten. Bereits die ersten Schritte in Richtung KI haben grosse Auswirkungen auf Produktionsprozesse. So kann intelligente Software durch die Verarbeitung und Auswertung von Big Data Muster erkennen. Dadurch sind zum Beispiel Prognosen und Reaktionen in Echtzeit möglich.

Neugeschäft durch «Green-Technologies»

«Green-Technologies» wie Photovoltaik, Windenergie, Brennstoffzelle und E-Mobilität gelten als wirtschaftliche Treiber der Automatisierungstechnik. Der gesellschaftliche Umbau in Richtung Nachhaltigkeitsdenken und Klimaneutralität sorgt für Neugeschäft, eben weil Robotik und Automation hierbei als Schlüsseltechnologien fungieren. Das schlägt sich bereits in einer erhöhten Nachfrage bei den Automations- und Robotikanbietern nieder, wie Volker Spanier, Leiter Industrierobotik bei Epson, bemerkt: «In jüngster Zeit mehren sich die Anfragen aus den Bereichen Batterie- und Brennstoffzellenfertigung. Hier wird es bald um ähnlich hohe Stückzahlen wie in der Photovoltaikindustrie gehen. Entscheidend für Europa wird sein, wo sich dieses Geschäft künftig abspielt. Noch kommen nahezu alle Ausrüster der Gigafactories aus Asien. Vielleicht liefert die automatica hier vielversprechende Ansätze, insbesondere für die erst jetzt aufkommende Brennstoffzellenfertigung.»

Zukunftsmarkt Recycling

Mit dem Zusammenspiel aus günstiger Hardware und digitale Innovation ist die Zukunft der Automatisierung greifbar nahe. igus beschleunigt das Tempo bei der Rohkost Automation und macht den Einstieg einfacher als je zuvor. Ein weiterer Zukunftsmarkt für die Robotik und Automation ist auch das Elektro- und Batterierecycling. Hier ist beispielsweise Kuka mit einem Projekt in Irland aktiv, bei dem Elektroschrott – ohne Gefährdung von Personal durch Gase und scharfkantige Teile – getrennt und als Wertstoff für das «second life» in der Kreislaufwirtschaft aufbereitet wird. Zukunftsträchtig wird das Aufgabenfeld des Batterierecyclings bei Elektrofahrzeugen sein. Deren Anzahl wächst und da stellt sich die Frage: Was wird mit den Batterien nach deren Lebenszyklus geschehen? Dr. Joachim Döhner, Vorstandsvorsitzender der VDMA-Fachabteilung Batterieproduktion und Senior Director Global Sales Battery bei Kuka: «Die erforderliche Automatisierung der Batteriedemontage und die Rückgewinnung von Wertstoffen wird neues Know-how und am Ende auch neue Geschäftsfelder für die Robotik hervorbringen.»

Nachhaltigkeit wird zur Pflicht

Über die Trends klimaneutrale Produktion und neue Aufgabenfelder für Robotik und Automation dürfte auf der automatica intensiv diskutiert werden. Befeuert wird das Thema «Nachhaltige Automation» auch durch die neue EU-Richtlinie CSRD, die EU-weit ab 2024 gilt. CSRD steht für Corporate Sustainability Reporting Directive und verpflichtet Unternehmen ab einer bestimmten Grösse zur Vorlage eines Nachhaltigkeitsberichts und damit auch zur Bewertung der Nachhaltigkeit ihrer Produktion.

 

 

 

 

 


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Zusätzliche Sicherheit für die Investition: Die KHS Gruppe bietet dank 3D-Software bereits in der Angebotsphase einen virtuellen Überblick über die neu erworbenen Technologien. Damit zeigt der Systemanbieter seinen Kunden frühzeitig und detailliert auf, wie sich die potenzielle Linie oder Einzelmaschine unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort in die Produktionsumgebung einfügt. Durch die komplette Umstellung auf das dreidimensionale Planungsverfahren erweitert KHS sukzessive sein Portfolio an «Reliable Services».

Die dreidimensionale Darstellung hilft Kunden, räumliche Konflikte in der Produktionshalle frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Das erhöht die Planungssicherheit und vermeidet unnötige Kosten. Wenn gewünscht, bindet KHS vorab die Bediener in die Planung ein und zeigt auf, wie diese sich später zwischen den Anlagen bewegen können. Für die Realisierung des optimalen Layouts ist ihr Feedback extrem wertvoll.

Dreidimensionale Planung ermöglicht Darstellung in der Höhe

Zum Einsatz kommt eine neue Software, die dank einfacher Anwendung den gesamten 3D-Planungsprozess beschleunigt. Zeitgleich stellt die Lösung im Vergleich zu gängigen 2D-Varianten die entsprechenden Maschinen und Transportelemente detaillierter dar. Dadurch können Produktionsumgebungen über mehrere Etagen oder in räumlich besonders beengten Verhältnissen einfach und anschaulich visualisiert werden. Die 3D-Anlagenplanung ist für alle Maschinen des KHS-Portfolios realisierbar – unabhängig vom Behälter- oder Getränkesegment.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/3d-anlagenplanung-von-khs-kunden-profitieren-bereits-in-der-angebotsphase

 

 


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Am 31. August und 1. September 2022 fand die Schweizer Premiere der all about automation in der Messe Zürich statt. Der Messeveranstalter Easyfairs schuf gemeinsam mit dem fachlichen Träger swissT.net einen Treffpunkt für die Schweizer Experten und Praktiker der Automatisierung. Die Veranstaltung überzeugte sowohl konzeptionell als auch inhaltlich sowie bezüglich Besucherresonanz. Die Themengebiete wie Automatisierungs- und Robotersysteme, Engineering sowie Lösungen für die digitale Fabrik haben bei Besuchern viel Interesse und Neugier geweckt. Unter dem Motto «auf dem Weg zur flexiblen Automation und smarten Produktion» diskutierten die Fachleute an den Ständen der 97 Aussteller mit 1’724 Fachbesuchern. 93 Prozent der Besucher kamen aus der Schweiz, die weiteren 7 Prozent aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Viel Interesse zeigten Anwesende an den Referaten in der Talk Lounge mitten in der Messehalle; die verfügbaren Plätze waren dort meistens belegt. Im Mittelpunkt des Programms standen konkrete Anwendungsberichte und Know-how direkt aus der Praxis. Die nächste all about automation in Zürich findet am 28. und 29. August 2024 statt. Neben diesem Termin dürfen sich die Schweizer Automatisierer auch die all about automation in Friedrichshafen am Bodensee für einen Besuch vormerken; diese steht am 7. und 8. März 2023 auf dem Programm.

 

 

 

 

 

 

 


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Weltweit werden immer mehr Getränke in Dosen abgefüllt, gleichzeitig wächst die Produktvielfalt. Gerade deshalb sind die Ansprüche der Abfüller an die Flexibilität und das hygienische Design ihrer Maschinen besonders hoch. KHS und Ferrum nehmen in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein. Ihre technischen Lösungen, die dank langjähriger Zusammenarbeit optimal aufeinander abgestimmt sind, ermöglichen es Getränkeproduzenten, hygienisch einwandfreie und qualitativ hochwertige Produkte anzubieten.

So überzeugt der kompakte Innofill Can C von KHS unter anderem durch eine geschmacksneutrale und flexible Abfüllung. Demgegenüber stehen die passenden Verschließersysteme FC06 und FC08 von Ferrum, die durch ihre offene Bauweise besonders leicht zu reinigen sind. Vereint sind beide Maschinen ein Garant für eine effiziente Abfüllung.

Flexibel, hygienisch und langlebig: Der Innofill Can C

KHS bietet für das Dosensegment zwei im Markt bewährte Füller, den Innofill Can DVD für den Hochleistungsbereich und den Innofill Can C, ausgerichtet auf kleine bis mittlere Abfüllmengen. Dank der neuen Baureihenerweiterung mit einer Leistungssteigerung auf bis zu 60.000 Dosen pro Stunde lässt sich der kleine Bruder jetzt noch besser in Linien mit höheren Kapazitäten integrieren. Dabei überzeugt er mit seiner großen Flexibilität, so können etwa mehrere unterschiedliche Produkte und Formate auf einer Anlage verarbeitet werden.

In Anbetracht der zunehmenden Variantenvielfalt bei Getränken wurde innerhalb der Entwicklung besonderes Augenmerk auf das hygienische Maschinendesign und den Schutz vor Geschmacksübertragung gelegt. So sind die Füllventile der KHS-Dosenfüller anstelle von konventionellen Dichtungen im Produktbereich mit Faltenbälgen aus PTFE (Teflon) ausgestattet. Gleichzeitig wurden die Schiebedichtungen in den Tulpenführungen durch Faltenbälge aus Teflon ersetzt. Spaltfreie und hygienische Abdichtungen werden somit möglich. Diese schützen effektiv vor Kontamination und sind leichter zu reinigen. Darüber hinaus trägt das elektropneumatische Anheben und Ansetzen der Tulpen bei der Behälterabdichtung zur sicheren Abfüllung bei. Dank des zusätzlichen Verzichts auf eine Wasserschmierung im Bereich des Füllerkarussells verkürzen sich die Intervalle der Außenreinigung um bis zu 20 Prozent.

https://www.khs.com/en/media/press-articles/press-releases/detail/expertise-in-canning

 


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Präzise Bildverarbeitung mit High-Dynamic-Range-Technologie

Die MAGIC-Kameras von NIT sind ausgestattet mit den einzigartigen patentierten CMOS-Pixeltechnologie-Sensoren, die einen hohen Dynamikbereich von 140 dB bieten. Die CMOS-Produkte sind bei Fabrimex Systems AG erhältlich. Sie decken den Spektralbereich von 0,4 bis 1μm ab und verarbeiten Bilder in Farbe oder schwarz/weiss. Die Magic Cam hat je nach Anwendungswunsch einen USB3.0-, CameraLink- oder GigE-Anschluss und wird mit einer proprietären Software oder mit kundenspezifischer Lösung angeboten. Dank dem robusten Aluminiumgehäuse und dem optimalen Verhältnis von Grösse, Gewicht und Stromverbrauch sind die NIT-Kameras eine geeignete Lösung für Bildverarbeitungs- oder Computer-Vision-Anwendungen. Die Magic-Kamera-Serie zeichnen sich aus besonders durch ihre Leistung bei reflexionsstarken, kontrastreichen und schnell wechselnden Beleuchtungsszenen.


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Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Die Themen rund um Lieferketten bestimmten neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020. Das abgelaufene Jahr hat uns dabei vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Epson beschrieb denn in einem Pressegespräch zu Beginn des neuen Jahres die Massnahmen im Kampf gegen den Klimawandel als eine seiner Hauptstrategien. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein seien ununterbrochen im Gespräch, die Fachhandelspartner sollen in die Lage versetzt werden, mit nachhaltigen Lösungen Geld zu verdienen. «Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen», erklärte Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH, welche die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortet. Dazu «können, wollen und müssen wir Antworten liefern», ergänzte er.

Robotic Solutions

Volker Spanier, Head of Robotic Solutions bei Epson EMEA, beschrieb die Erwartungen an das Jahr 2021 als «durchweg positiv, denn wir setzten darauf, dass die Fertigungsindustrie wieder an Fahrt aufnimmt.» Hochentwickelte Technologie, Automatisierung und digitale Werkzeuge hätten uns als Gesellschaft in der Krisensituation auf nicht zu unterschätzende Weise geholfen. Er erinnerte daran, wie uns die heutige moderne Technologie hilft, selbst über grosse Distanzen einander nah zu sein. Wie wir wissen, können dank ihr Produktions- und Lieferketten in kürzester Zeit reorganisiert und optimiert werden. Online-Portale für die Bestellung einer Pizza oder eines Bauteils für die Produktion mit nachgeschalteter Logistik halten uns und unsere Wirtschaft am Leben.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.