MOSCA optimiert mit digitalen Anwendungen
Die Erfolgsgeschichte des deutschen Umreifungsspezialisten MOSCA GmbH begann vor 55 Jahren mit der ersten Verschnürmaschine. Der heutige Hauptsitz in Waldbrunn, wo heute rund 500 Mitarbeitende tätig sind (Foto), bildet seit 1983 die Zentrale des weltweit agierenden Unternehmens mit 24 Niederlassungen in 17 Ländern. Allein in den letzten drei Jahren wurden fünf Tochtergesellschaften gegründet: in Frankreich, Ungarn, Japan, Brasilien und Singapur. Für 2021 stehen weitere Gründungen auf dem Programm. Das 50-jährige Jubiläum vor fünf Jahren feierten 850 Mitarbeitende – heute sind es bereits 1’000. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um rund 30 Prozent. Die internationale Zusammenarbeit wird seit Beginn dieses Jahres durch die neue Holdingstruktur gestärkt. Mithilfe von digitalen Anwendungen will das Unternehmen die Verfügbarkeit und Nutzung von Umreifungsmaschinen und -anlagen auch in Zukunft kontinuierlich optimieren. Dazu gehören automatisierte Nachbestellungen von Verbrauchsmaterialien genauso wie die ortsunabhängige Überwachung von Maschinen- und Anlagenparametern, um etwaige Probleme früh erkennen, bzw. mithilfe von Fernwartung vorbeugen zu können. In der Schweiz werden die MOSCA-Maschinen von der Tanner & Co. AG Verpackungstechnik vertrieben.