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Seit kurzem steht der hundertprozentig fruchtige Brotaufstrich bei Migros im Regal – und stösst bereits auf rege Zustimmung der Konsumenten. «Wir haben Pure fruit noch nicht aktiv beworben. Aber bereits jetzt beobachten wir erstaunliche Verkaufszahlen», freut sich Arnold Graf, Produktgruppenmanager der Bischofszell Nahrungsmittel AG. Seine Prognose: «Migros hat mit dieser Naturbombe im speziellen Glas einen Premiumhit gelandet.» Das Produkt steht für reine Natürlichkeit, was sich auch in der Herstellung niederschlägt; die Früchte werden bei einer schonenden Temperatur gekocht und bewahren ihre Farbe, ihre Vitamine und ihren Geschmack. Tatsächlich überzeugt bei Pure fruit nicht nur das Produkt, sondern auch seine ebenso originelle Verpackung. Das kleinformatige 175-ml-Glas in Weiss ist in der unteren Hälfte auffällig rund und erinnert auf leichte und verspielte Art an die Form einer Frucht. Dabei war es ursprünglich anders geplant. Bei Projektbeginn waren die Verantwortlichen der Migros auf der Suche nach einem kleinen Konfitürenglas. Doch während der Arbeit kam der Designer Jean-Franck Haspel von Vetropack AG die Idee für eine ganz spezielle Glasverpackung. «Ich stellte mir die Früchte vor, die als Konfitüre verarbeitet in die Gläser abgefüllt werden: Erdbeeren, Aprikosen, Himbeeren mit ihren runden und weichen Linien. Das Glas sollte diese natürliche Formgebung aufnehmen und so beim Käufer zusätzliche Emotionen wecken.» Der neue Entwurf überzeugte. Dieses nicht klassische Konfitürenglas ist optisch schön und handlich zugleich; die Konsumenten schätzen, dass es sich dank seiner rundlichen unteren Hälfte gut auslöffeln lässt.


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«Pickers» sind der neuste Hit für innovative Müesli-Liebhaber. Ohne Milch und ohne Löffel konsumierbar (und doch anders als der bekannte Müesli-Riegel), wird die kugelförmige, knusprige Neuheit als «Natural mit Honig» oder als «Choco» im handlichem Kunststoffbecher angeboten.


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Das Sleeven von Kunststoffbechern ist für die Anbieter von Molkereiprodukten ein brandaktuelles Thema. Schon ein schneller Blick in die Regale der Lebensmittelläden zeigt unmissverständlich, das es zu den Haupttrends der jüngsten Zeit gehört.
Auch in der Zeitschrift swisspack international haben wir in den letzten Monaten einige neue Joghurt- und Dessertprodukte mit aussergewöhnlichem Auftritt vorgestellt. Mit dem Flan-Duopack von Migros wird in der Sleeve-Technologie ein weiterer wichtiger Know-how-Schritt getan.
Die neuen, von Greiner Packaging in Diepoldsau hergestellten Duo-Becher weisen gegenüber den bekannten, unter Wärmebehandlung gesleevten Behältern klare Unterschiede auf. Das Besondere daran ist, dass die Sleeves auf diese Duo-Becher orientiert mit Dampfeinwirkung angeschrumpft werden. Dies geschieht bei einer grossen Geschwindigkeit von 150 Duo-Packungen pro Minute. Diese Technologie unterscheidet sich grundsätzlich vom herkömmlichen Sleeven. Das wichtigste Merkmal des neuen Produktionsverfahrens ist, dass sich das Druckbild in der Dampf-Sleeveanlage gleichmässig an die Form des Bechers anschmiegt; damit wird erreicht, dass beide Becher haargenau gleich aussehen. Am Ende der Anlage werden die gesleevten Becher dann in einer längeren Strecke getrocknet. Die Sleeves aus PET sind faltenfrei und zeichnen sich durch einen hohen Glanz aus.
Die bei Greiner installierte Anlage wurde – ebenso wie die seit längerem in Betrieb stehende Wärme-Sleevemaschine – von Fuji Seal Europe geliefert. Mit den Duo-Bechern für die Migros hat die neue Maschine erfolgreich den Einstieg in den Markt bestanden. Zweifelsohne werden andere Multipacks folgen, denn die Produktionsanlage ist für weitere Grössen (4-er Pack) ausbaubar.
Der neue gesleevte Duopack mit orientiertem Druckbild hat die Jury des diesjährigen britischen Starpack-Wettbewerbs dermassen überzeugt, dass sie ihn gleich mit zwei Preisen gewürdigt hat: mit einem «Silver Award» und einem «Technical Innovation Award». Zum Wettbewerb wurde diese Neuheit vom Maschinenhersteller Fuji angemeldet.


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swisspack international erkundigte sich ein Dreivierteljahr nach dem Greiner-Sandherr-Zusammenschluss über den Stand der Integration. Verkaufsleiter Peter Akermann nahm dazu in der spi-Herbstausgabe 2000 Stellung: «Sandherr hat ihre Freiheiten voll behalten und operiert auf den Märkten nach wie vor selbstständig.»


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Auf eine erfolgreiche interpack2000-Präsenz kann dank innovativen Verpackungslösungen die Firma Sandherr Packungen AG (heute Greiner Packaging AG) aus Diepoldsau zurückblicken. Es wurden neue Varianten des K3-Bechers vorgestellt. Die ursprüngliche K3-Kombination aus Kunststoff und Karton, für die Molkereiwirtschaft auf der ganzen Welt bereits millionenfach produziert, wird seit dieser Vorstellung auch als Duo-, Quattro- oder Sixpack für Joghurtbecher von 125 bis 180 ml Inhalt angeboten.


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swissstar_small.gif (2878 Byte)sandherr_1.jpg (16834 Byte)Mit ihrem Inhalt von 225 ml ist die mit einem tiefgezogenen Wiederverschluss versehene «Stack Bottle» für das SymBalance Drink grösser als die Behälter für andere probiotische Getränke. Die Behälter bestehen – inklusive Boden und Deckel – ganz aus Polypropylen. Dank diesem Material konnten die Barrierewirkung und Temperaturbeständigkeit dieser Toni Milch-Packung verbessert und damit das Shelf Life des Produktes verlängert werden. Die Behälter von Greiner Packaging AG sind mit einem beidseitig bedruckbaren Kartonmantel versehen



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.