Kifa erweiterte ihre Produktionsstätte in Märstetten

September 19, 2012

Mit ihrer neuen, im Juni 2012 eingeweihten Produktionshalle in Märstetten erstellte Kifa AG die Grundlage für das modernste und grösste Verpackungszentrum der Schweiz im Bereich Exportverpackungen. «60 m Länge, 40 m Breite, über 11 m Höhe, Kranbahnen mit bis zu 40 t Tragkraft, gute thermische Werte, 1’000 m² zusätzliches, überdachtes Aussenlager: das sind Zahlen, die das Herz eines Verpackers zum Lachen bringen», freut sich der für den Verpackungsbereich verantwortliche Kifa-Geschäftsführer Ruedi Heim (rechts im Bild). 

«Vielleicht fragen Sie sich, wie ein Unternehmen in der heutigen, scheinbar sehr unsicheren Zeit auf die Idee kommt, einen Bau – ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Exportindustrie – in der Schweiz zu realisieren»: Mit diesen Worten wandte er sich an seine Gäste anlässlich der Einweihung der Produktionshalle in Märstetten. Den Zweifeln und Unsicherheiten, welche die Gedankenspiele in Köpfen einiger Zuhörer hervorriefen, trat er gleich mit mehreren entkräftenden Argumenten entgegen. Sie sind in der Ausgabe September 2012 der Fachzeitschrift spi swisspack international (Bild oben rechts) wiedergegeben. Ruedi Heim leitet das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Urs (links) bereits in der vierten Generation; in der Mitte zwischen seinen Söhnen ist der Vater und Verwaltungsratspräsident Rudolf Heim zu sehen. Der neue Erweiterungsbau zu den bestehenden Hallen bietet mit einer Fläche von 2’400 m² ausreichend Platz für das Verpacken von Gütern aller Art und Grösse. Die Investition von 5 Mio. Franken kommt, so Ruedi Heim, «unseren Kunden direkt zugute: sie bringt noch schnellere Durchlaufzeiten, grössere Lagerflächen, einfacheres Handling von Grossgütern usw.» Um weiterhin effiziente Anfertigungen und flexible Lagerkapazitäten gewährleisten zu können, sei die Ausweitung im Bereich Verpackungsservice notwendig. Ausserdem stehe für Kifa auch immer die Schweizer Qualität zu fairen Preisen im Vordergrund: «Dies können wir dank der Investition in den Erweiterungsbau sicherstellen.» Somit kann jetzt in Märstetten ein noch leistungsfähigerer Verpackungsservice angeboten werden: mit der Lieferung von noch mehr Verpackungen auf Abruf und einem Kundenlager für vorproduzierte Serien ist in jedem Fall eine Just-in-time-Lieferung sichergestellt. Das Traditionsunternehmen mit Hauptsitz in Aadorf (Gründung: 1919) beschäftigt heute in den Werken Aadorf, Märstetten und Uzwil insgesamt 130 Mitarbeitende, die in drei Bereichen tätig sind: Systembau, Verpackungen und Innenausbau. Der grosse gemeinsame Nenner ist dabei der natürliche Rohstoff Holz.

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Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.