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Die wasserdichten Mehrkopfwaagen Ishida CCW-RV bieten im High-End-Bereich Hochleistung für ein breites Spektrum von Anwendungen. Auf der FachPack 2021 wird Ende September das 16-köpfige Modell vorgeführt, welches bis zu 120 Wiegungen pro Minute schafft (Bild rechts). Durch den Doppelabwurf eignet es sich für die Beschickung von zwei Schlauchbeutelmaschinen. Bekanntlich bietet Ishida – in der Schweiz durch die ITECH AG vertreten – bei den Mehrkopfwaagen die breiteste Produktpalette auf dem Markt. Ein gutes Einstiegsmodell ist z.B. die Mehrkopfwaage CCW-SE3 für trockene, freifliessende Produkte. Diese sehr einfach zu bedienende Maschine erreicht in der Ausführung mit 14 Köpfen eine Leistung von bis zu 100 Wiegungen pro Minute bei einer Genauigkeit von 0,1 g.

Neben Technologien für die Verwiegung bietet Ishida auch weitere leistungsstarke Verpackungs- und Qualitätskontrollsysteme für Anwendungen im Lebensmittel- und Nonfoodbereich an. Dazu gehört mit der Ishida iTPS (Integrated Total Packaging System) eine Komplettverpackungslösung für Snacks. Das System kombiniert die Schlauchbeutelmaschine Inspira und eine Mehrkopfwaage CCW-RV. Anwender erreichen marktführende Geschwindigkeiten von bis zu 150 Beuteln pro Minute bei Kartoffelchips und bis zu 200 Beuteln pro Minute bei extrudierten Snacks. Gleichzeitig ist die Gewichtsgenauigkeit hervorragend. Die Siegelnähte bleiben dabei frei von Produkteinschlüssen. Verarbeitet werden verschiedenste Verpackungsformate wie Schlauch-, Seitenfalten-, Standboden- oder Kettenbeutel.

Die Röntgenprüfsysteme der Baureihe IX-GN kontrollieren eine Vielzahl von Lebensmitteln. Auch bei schwierig zu detektierenden Produkten wie Fertiggerichten und Cerealien, verpackt oder unverpackt, ist zuverlässiger Fremdkörperschutz gewährleistet. Die vollautomatische Leckdetektion für MAP-Schalen und -beutel ermöglicht Ishida AirScan. Das Inline-System entdeckt Löcher ab 0,2 mm Durchmesser bei Hochgeschwindigkeiten von bis zu 180 Verpackungen pro Minute und kann einfach in vorhandene Linien nachgerüstet werden.

 

 

 


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Die Erfolgsgeschichte des deutschen Umreifungsspezialisten MOSCA GmbH begann vor 55 Jahren mit der ersten Verschnürmaschine. Der heutige Hauptsitz in Waldbrunn, wo heute rund 500 Mitarbeitende tätig sind (Foto), bildet seit 1983 die Zentrale des weltweit agierenden Unternehmens mit 24 Niederlassungen in 17 Ländern.  Allein in den letzten drei Jahren wurden fünf Tochtergesellschaften gegründet: in Frankreich, Ungarn, Japan, Brasilien und Singapur. Für 2021 stehen weitere Gründungen auf dem Programm. Das 50-jährige Jubiläum vor fünf Jahren feierten 850 Mitarbeitende – heute sind es bereits 1’000. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um rund 30 Prozent. Die internationale Zusammenarbeit wird seit Beginn dieses Jahres durch die neue Holdingstruktur gestärkt. Mithilfe von digitalen Anwendungen will das Unternehmen die Verfügbarkeit und Nutzung von Umreifungs­maschinen und -anlagen auch in Zukunft kontinuierlich optimieren. Dazu gehören automatisierte Nachbestellungen von Verbrauchsmaterialien genauso wie die ortsunabhängige Überwachung von Maschinen- und Anlagenparametern, um etwaige Probleme früh erkennen, bzw. mithilfe von Fernwartung vorbeugen zu können. In der Schweiz werden die MOSCA-Maschinen von der Tanner & Co. AG Verpackungstechnik vertrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Syntegon Technology heisst neu die ehemalige Verpackungssparte der Bosch-Gruppe, die bis Ende 2019 noch unter dem Namen Bosch Packaging Technology auftrat. Bekanntlich hatte Bosch im Juni 2018 angekündigt, diesen Unternehmensbereich verkaufen zu wollen und ein Jahr später mit CVC Capital Partners einen Käufer gefunden. Syntegon Technology hat sich am 16. Januar 2020 in der Firmenzentrale Waiblingen (D) als eigenständiges Unternehmen präsentiert – mit dem Anspruch, wie seine Vorgängerin weiterhin zu den weltweiten Marktleadern der Prozess- und Verpackungsbranche zu gehören.


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Viel Interesse bei den Fachbesuchern der FachPack 2018 weckten zwei über 10 m lange Pickerlinien, ausgestellt auf dem 300 m² grossen Messestand des Maschinenbauers R. Weiss Packaging GmbH & Co. KG. Alle Maschinen des Unternehmens basieren auf dem modularen UNIROB-System. Ausgestellt war eine Monolinie, die dort Anwendung findet, wo sortenreine Produkte (Süsswaren oder Medikamente) präzise mit Höchstgeschwindigkeit verpackt werden. Mit dem gezeigten Untermischungssystem kann man Verkaufseinheiten mit unterschiedlichen Sorten oder Geschmacksrichtungen flexibel konfigurieren und verpacken. Anwendung findet das System z.B. beim Verpacken von Schokoladenriegeln, Pralinen oder Hygieneprodukten wie Shampoo. Die andere UNIROB-Toploading-Maschine arbeitete mit integriertem Intelligent Shuttle System (ISS) für das Handling von Einzelprodukten im Highspeed-Bereich. Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, solche branchenspezifischen Vorgaben entweder direkt im Projekt zu realisieren oder für einen späteren Zeitpunkt vorzubereiten. Jedes Modul wird, auf dem Standard basierend, für die jeweilige Funktion konfiguriert. Die FachPack-Exponate griffen auch topaktuelle Themen wie Serialisierung und Track & Trace in der Pharmabranche sowie deren Integration in die von R.Weiss entwickelten und hergestellten UNIROB-Toploading-Maschinen und -Anlagen auf. Die Technologie bedient aktuelle Trends, welche sich durch eine immer höhere Dynamik der Märkte, kleinere Chargen und kürzere Umrüstzyklen auszeichnen.

 

 

 

 

 


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Multivac (CH-Tochtergesellschaft: Multivac Export AG) übernimmt die Slicing-Aktivitäten von VC999 Verpackungssysteme AG. Der 2012 gegründete Geschäftsbereich des Herisauer Verpackungsunternehmens fertigt moderne Slicerlösungen für den industriellen Einsatz, die hygienegerecht und modular aufgebaut sind. VC999 hat sich entschlossen, seine junge Geschäftssparte im Zuge strategischer Überlegungen zu veräussern.


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Die GEA-Gruppe stellte an der drinktec 2017 ihre Innovationen und Weiterentwicklungen unter der Leitidee «Inspiring Beverage Solutions» vor. Gezeigt wurde u.a. die GEA ABF-Technologie (Aseptic Blow Fill) zur nachhaltigen Getränkeabfüllung. Die Anlage besteht aus einer aseptischen Rotationsblasmaschine mit einem integrierten aseptischen Füll- und Verschliesssystem und bietet maximale Wirksamkeit für die PET-Verarbeitung.


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Syntegon Packaging Technology (ehemals Bosch Packaging Tecnology) stellt die zurzeit schnellste vertikale Schlauchbeutelmaschine mit «Doy Zip»-Funktion am Markt vor. Mit der neuen SVE 2520 DZ können Hersteller von Nüssen, Schokolade und Süsswaren ihren Marken neues Leben einhauchen und die Wirkung der Produkte im Verkaufsregal steigern, ohne auf Produktionseffizienz zu verzichten. Die kompakte, kontinuierlich arbeitende Maschine produziert bis zu 100 hochwertige «Doy Zip»-Beutel pro Minute.


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Die von Gerhard Schubert GmbH entwickelte Verpackungsmaschinensteuerung VMS integriert von der Übernahme der Produkte bis zur Palette mit den Fertigprodukten sämtliche Funktionen für den Verpackungsprozess einer serialisierten pharmazeutischen Endverpackung. Alle Automatisierungskomponenten wie Roboter, Scanner, Kameras und Drucker kommunizieren mit der VMS. Die TLM-Technologie von Schubert bietet mit dem Transmodul zudem eine Systemkomponente mit besonderen Vorteilen für das Track&Trace.


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Effiziente Produktionslinien und flexible Produktwechsel sind für Hersteller in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie ein wichtiges Ziel zur Ertragssteigerung. Die neuen Röntgeninspektionssysteme der X36-Serie von Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH tragen mit einer fortschrittlichen Bilderfassungstechnologie zur Optimierung bei. Sie ermöglichen sehr genaue Kontrollen bei einer hohen Durchsatzrate und reduzieren gleichzeitig den Energieverbrauch.


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Mit dem neu entwickelten Röntgenprüfsystem IX-GE von Ishida können erstmals auch Flaschenverpackungen kontrolliert werden. Es wurde extra für die Kontrolle von Glas- und PET-Flaschen, Getränkekartons und Standbodenbeuteln konstruiert. Das Röntgenlicht kontrolliert die Verpackungen nicht nur von oben, sondern auch von der Seite.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.