Durchsatz-Maximierung beim Kommisionieren

Januar 23, 2000

Der Lagertechnikhersteller Hyster (CH-Generalvertretung: HKS Fördertechnik AG) hat einen neuen Kommissionierer für Unternehmen eingeführt, die Artikel in bis zu 6,5 m Höhe lagern und kommissionieren. Der kompakte K1.0L kann gleichzeitig fahren und heben, so dass mit der 24-Volt-Batterie überlegene Leistungsfähigkeit und Produktivität erreicht wird. Bei dem neuen Modell wurden viele Funktionsmerkmale des innovativen Schmalgangstaplers von Hyster übernommen, die es Betriebsleitern ermöglichen, den Durchsatz zu erhöhen, Betriebskosten zu reduzieren und die Energieeffizienz zu optimieren. Der Stapler ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, mit Plattformhub bis 4,8 m und Tragfähigkeiten bis 1’000 kg.

Zu den Optionen zählen z.B. Kühlhausausstattungen sowie verschiedene Kabinenbreiten und Führungssysteme. Ausserdem können feste Gabeln, Zusatzhub und begehbare Palette gewählt werden. «Die Prinzipien beim Kommissionieren auf mittlerer Ebene gleichen denen beim Mann-oben-Schmalgangbetrieb, für den wir marktführende Technologien entwickelt haben», erklärt Robert O’Donoghue, Warehouse Product Manager bei Hyster Europe. «Dieselben Vorteile bietet Hyster nun auch beim K1.0L, so dass die Effizienz beim Kommissionieren auf zweiter und dritter Ebene maximiert wird.»

Drehstromtechnologie und die Hochfrequenz-MOSFET-Steuerung sorgen für eine gleichmässige Beschleunigung und Hubleistung bei optimaler Energieeffizienz. Fahrer können zusätzlich vier unterschiedliche Leistungseinstellungen wählen und so den Stapler optimal an die jeweilige Anwendung anpassen. Weitere Funktionsmerkmale sind die progressive Drehzahlregelung zur Optimierung der Energieeffizienz und das automatische Abbremsen bei Kurvenfahrten, das eine noch präzisere Steuerung des Staplers ermöglicht. Die Fahrt zu und von den Kommissionierfächern wird so beschleunigt. Der schnelle Wechsel von Fahrt zu Kommissionieren ist bei diesem Stapler besonders einfach. Die höhenverfahrbare Kabine mit proportionalem Absenken hat eine niedrige Trittstufe, um das Ein- und Aussteigen im Stop-and-go-Betrieb zu erleichtern. Für die Sicherheit sorgt dabei ein über die gesamte Bodenfläche reichendes Fahrerpräsenzsystem. Die Gabeln können unabhängig von der Kabine angehoben oder gesenkt werden. Zur Vermeidung von Schäden an Transportgut und Stapler ist am Hubgerüst ein Sensor zur Erkennung durchhängender Ketten angebracht, der beim Treffen auf ein Hindernis das weitere Absenken verhindert. Die Drehstrommotoren sind nahezu wartungsfrei; im Wartungsfall sind alle Komponenten einfach zugänglich, mit einem Wartungsintervall von 1’000 Stunden.

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