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Über Fortschritte, welche Künstliche Intelligenz in den USA und China immer ausgeprägter an den Tag bringt, lesen wir täglich in den Zeitungen. Europäische Unternehmen müssen sich beeilen, hier den Anschluss nicht zu verlieren. Denn der Einsatz von KI bestimmt zunehmend über Sein oder Nichtsein in der weltweiten industriellen Produktion. Dabei sind industrietaugliche KI-Lösungen in allen Ausprägungen verfügbar – das wird die Leitmesse automatica im Juni 2025 in München eindrucksvoll demonstrieren.

Eine der Grundvoraussetzungen für die Realisierung intelligenter Robotiklösungen besteht in der Kombination aus 3D-Vision mit leistungsfähiger KI. Diese Technologie versetzt Roboter in die Lage, situativ zu agieren und dynamische Aufgaben zu übernehmen. So gelingt die Abkehr von starr programmierten Abläufen und die Maschinen erreichen ein Höchstmass an Autonomie.

KI-gestützte Bildverarbeitung

Wie solche Lösungen in der Praxis aussehen, zeigen viele Anbieter aus der Bildverarbeitung auf der automatica. Zum Beispiel zählt das im Jahr 2016 gegründete Start-ups-Unternehmen Mech-Mind Robotics heute zu den Top-Playern, wenn es darum geht, anspruchsvollste Automatisierungsaufgaben mit KI und Deep Learning zu bewältigen. Für die Fachbesucher bietet sich auf den Messeständen der Aussteller, wie Basler, Carl Zeiss, IDS, MVTec oder VMT, die perfekte Gelegenheit, um sich über den aktuellen Stand der Technik in der KI-gestützten Bildverarbeitung zu informieren.

Sprachprogrammierung im Kommen

Mit Spannung wird erwartet, welch innovative Lösungen die Roboterhersteller (von denen es dieses Jahr eine Rekordanzahl geben wird) auf der automatica zeigen werden. Ein KI-Thema, das in naher Zukunft von entscheidender Bedeutung sein wird, ist die Sprachprogrammierung. Liessen sich Roboter über natürliche Sprache programmieren, wäre mit einem Schlag die grösste Hürde für deren Einsatz beseitigt. Und tatsächlich rückt der Traum von der einfachen Sprachprogrammierung in greifbare Nähe, wie die Forschung bei KUKA zeigt. Dort entwickelt man derzeit einen KI-Chatbot, der Befehle in natürlicher Sprache in Codes überführt, um den Roboter so für die jeweilige Aufgabe zu programmieren. Gelingt dies, kann jedermann den Einstieg in die Roboterprogrammierung meistern.

Auch bei mobilen Robotern

Wie bei den stationären Robotern kommt Künstlicher Intelligenz auch in der mobilen Robotik eine Schlüsselrolle zu. Hier dürfte der Impact für den Bereich der autonomen Navigation am grössten sein. Nicht ohne Grund hat ABB Robotics im Jahr 2023 Sevensense Robotics übernommen. Das Schweizer Unternehmen ist auf die VSLAM-Technologie (Visual Simultaneous Localization and Mapping) spezialisiert. Diese KI-gestützte Technologie gilt als ein Game Changer, die es AMR ermöglicht, sich in einer unbekannten Umgebung zu orientieren und dort präzise zu navigieren. Für das gesamte Angebotsspektrum in allen Ausstellungsbereichen vom Greifer bis zum Cobot gilt: Überall ist KI inside und überall sorgt diese Technologie für Quantensprünge hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit.


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Mit fast 100 Installationen weltweit verfügt die MULTIVAC Group über eine umfassende Erfahrung bei Automatisierungslösungen für das Beladen von Würstchen in Verpackungsmaschinen. Jährlich werden mehr als fünf Mrd. Würstchen zuverlässig und effizient beladen. Die massgeschneiderten Verpackungslinien sind dabei auf individuelle Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Auf der IFFA 2025 in Frankfurt a.M. wurden zwei Lösungen für Würstchenanwendungen präsentiert: Ein Demosystem zur produktschonenden Beladung und ein automatisches System für die Herstellung von Duopacks.

Automatisches System für Würstchenbeladung

Das Demosystem simulierte die hygienische und produktschonende Pick-and-Place-Beladung einer Verpackungsmaschine mit höchster Leistung und Präzision. Die Technologie sorgt für ein besonders schonendes Produkthandling, das mechanische Belastungen minimiert und Produktschäden signifikant reduziert. Das branchenführende Hygieneniveau und die einfache Reinigung erfüllen die strengen Anforderungen der Fleischindustrie.

Automatisches System zum Bündeln und FullWRAP-Etikettieren

Die zweite Anwendung, die vorgestellt wurde, ist ein L 310 FullWRAP-Etikettierer zusammen mit einer Stapeleinrichtung für Duo-Packs am Beispiel von vakuumierten Würstchenpackungen in Weichfolie. Ein Zuführband transportierte die Packungen in die Stapeleinrichtung; zwei Packungen wurden jeweils aufeinandergestapelt. Durch das FullWRAP-Etikett, über alle vier Seiten wie eine Banderole angebracht, wurden die beiden Packungen gebündelt und gleichzeitig gekennzeichnet. Die Etikettierung von Einzelpackungen ist mit dem L 310 FullWRAP-Etikettierer ebenso möglich. Die platzsparende Anlage aus Kombination von L 310 FullWRAP-Etikettierer und Stapeleinrichtung liefert neben der neuen Bündelungsmöglichkeit für Würstchenpackungen auch alle weiteren Vorteile der FullWRAP-Etikettierung, wie attraktive Produktpräsentation, maximale Verbraucherfreundlichkeit sowie die Möglichkeit, nachhaltige Packungen durch Materialeinsparung zu erstellen.

 

 


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Die zunehmende Automatisierung in der Lager- und Födertechnik stellt zusätzliche Anforderungen an die Transportfähigkeit. Wichtig bei Verpackungslösungen für Farben, Lacke und Chemikalien ist, dass diese über komplexe Lieferketten hinweg Prozesssicherheit, Belastbarkeit, Nachhaltigkeit und Sauberkeit gewährleisten müssen. Schütz begegnet diesen Herausforderungen mit Innovationen und kontinuierlicher Optimierung seiner Produkte. Auf der European Coatings Show, die vom 25. bis 27. März 2025 in Nürnberg stattfand, stellte das Unternehmen mit der neuen Kunststoffrahmenpalette für seine IBC eine komplette Neuentwicklung vor.

Rein und sicher im Transport

Die Kunststoffrahmenpalette eignet sich ideal für automatisierte Lager und Anwendungen mit hohen Hygiene-Anforderungen. Ihre glatte Oberfläche lässt sich leicht reinigen und verhindert das Anhaften von Rückständen. In Kombination mit einer Kunststoff-Bodenwanne bietet sie zusätzlichen Schutz vor Korrosion und verfügt über eine sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Hergestellt aus hochwertigem Kunststoffrezyklat überzeugt das Produkt mit optimalen Fördereigenschaften. Der einteilige Aufbau und die breite, glatte Auflagefläche sorgen für einen störungsfreien Lauf auf Rollenbahnen und Kettensystemen – in Längs- wie auch in Querrichtung. Einwirkende Kräfte werden durch den stabilen Rahmen optimal abgeleitet, was das Heben und Senken von gefüllten IBC in automatisierten Materialflüssen erleichtert. Im Vergleich zu anderen Palettenarten ist die Durchbiegung minimal; das gilt auch im Hochregallager.

Robust und langlebig

Dank modernster Fertigungstechnologie wird die Kunststoffrahmenpalette komplett aus einem Stück mit angespritzten Eckfüssen hergestellt. Das macht sie besonders robust und langlebig. Der Einsatz von Recyclingkunststoff, der im Rahmen des Schütz Ticket Service aus einem geschlossenen Kreislauf gewonnen wird, spart bis zu 64,8 kg CO2 im Vergleich zu einer herkömmlichen Stahlrahmenpalette ein. Damit ist die Neuheit – so wie andere Schütz Produkte auch – besonders nachhaltig. Die Besucher der Messe konnten bei Schütz erfahren, wie diese Transportlösungen Prozesse optimieren und dabei höchste Standards in Sicherheit, Haltbarkeit und Qualität erfüllen.


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Die Fleisch- und Proteinverarbeitungsindustrie steht vor grossen Herausforderungen. Preisdruck, Produktvielfalt und der anhaltende Fachkräftemangel erfordern effiziente Arbeitsprozesse, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Lösungsansätze bieten die zunehmende Automatisierung sowie innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz und Robotik: sie können die Produktivität steigern und die Betriebskosten verringern. Die Weltleitmesse IFFA – Technology for Meat and Alternative Proteins – zeigt vom 3. bis 8. Mai 2025 in Frankfurt am Main unter dem Motto «Maximale Performance», was bereits möglich ist und demonstriert, welche Weichen die Industrie jetzt stellen muss.

Die Automatisierung verbessert die Performance von Maschinen und Anlagen. Sie hilft zugleich, Produktionsausfälle zu vermeiden und Energie und Material zu sparen. In der Lebensmittelwirtschaft ist sie zum Beispiel bei Produktkontrolle und Rückverfolgung fast unumgänglich, um eine gleichbleibend gute Qualität zu gewährleisten und die hohen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus kann sie Herausforderungen wie steigende Kosten oder Fachkräftemangel begegnen.

Von Mischen bis zur automatisierten Verpackung und intelligenten Logistik

Eine prozessübergreifende Automatisierung in der Fleisch- und Proteinindustrie umfasst die Rohstoffaufbereitung mit Mischen und Zerkleinern über die Verarbeitung mit Portionieren, Füllen und Formen, die thermischen Prozesse wie Garen und Kühlen bis hin zur automatisierten Verpackung und intelligenten Logistik. Grundlage für viele automatisierte Prozesse ist die Erfassung und Analyse von Daten in Echtzeit. Moderne Sensoren liefern präzise Informationen über Temperatur, Feuchtigkeit, Gewicht und Druck. Ein Beispiel sind Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in Kühlhäusern, um einen Temperaturanstieg und damit das Risiko von Kontaminationen zu verhindern. Gewichtssensoren überprüfen das Gewicht jedes einzelnen Fleischprodukts und sorgen dafür, dass die Verpackung den Spezifikationen entspricht. Das reduziert nicht nur den Materialverbrauch, sondern minimiert auch den Ausschuss und die Rückläuferquote. Die Sensoren zur Überwachung der Gaszusammensetzung in Verpackungen stellen sicher, dass die gewünschten Bedingungen konstant eingehalten werden.

Künstliche Intelligenz verbessert Prozessabläufe

Der Einsatz von KI hebt die Fleischindustrie auf ein neues Level, indem sie Maschinen befähigt, Daten aus verschiedenen Produktionsstufen nicht nur zu sammeln, sondern auch zu analysieren und daraus Handlungsmuster abzuleiten. Die industrielle Bilderkennung und -verarbeitung basiert ebenfalls auf KI-Modellen, die für den jeweiligen Anwendungsfall trainiert wurden. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die vorausschauende Wartung. KI-gestützte Systeme überwachen den Zustand von Maschinen und prognostizieren Ausfallzeiten. Mithilfe dieser Vorhersagen werden Wartungsarbeiten nur dann durchgeführt, wenn sie tatsächlich notwendig sind.

Neue Entwicklungsstufe dank Machine Learning

Industrieroboter sind mittlerweile auch in der Lebensmittelindustrie Standard, zumindest in grösseren Betrieben. Rund um die Uhr im Einsatz, können sie erhebliche Effizienz- und Produktivitätsgewinne erzielen. Dabei ist der Übergang zwischen konventionellen Spezialmaschinen und solchen mit integrierter Robotertechnik fliessend. Industrieroboter werden vor allem eingesetzt, um wiederkehrende Aufgaben zu übernehmen, wie sie typischerweise in der Fleischverarbeitung anfallen, beispielsweise schneiden, portionieren, verpacken, umhüllen, sortieren, aufnehmen oder platzieren.

Deutlicher Effizienzgewinn

KI hebt auch die Robotik auf einen neuen Entwicklungsstand. Generative KI kann sich durch «Machine Learning» selbstständig an neue Umgebungen und Situationen anpassen und ermöglicht Industrierobotern dadurch, autonomer und agiler zu agieren. Autonome mobile Roboter, ausgestattet mit Kameras und Sensoren, können ihre Umgebung selbstständig erfassen und analysieren. Sie suchen sich neue Wege, wenn Hindernisse die vorgesehene Route versperren und handeln selbständig in Situationen, die von der Norm abweichen. Damit helfen sie in unstrukturierten Fertigungsumgebungen sowie Lagern oder Logistikzentren, wo es um das Verpacken und Palettieren geht. Trotz der Vielfalt an Artikeln in solchen Verteilungszentren sind KI gestützte Industrieroboter in der Lage, die richtigen Waren auszuwählen, zu kommissionieren, fehlerhafte oder deformierte auszusondern und auch Packungsformate und Gewichte zu erkennen. Dabei erreichen sie Pickraten von 750 bis 1’400 Artikeln pro Stunde und können beispielsweise bis zu 200 Fleischprodukte pro Minute verpacken. Das ist ein deutlicher Effizienzgewinn im Vergleich zu manuellen Prozessen. Auch in punkto Präzision sind Roboter ihren menschlichen Kollegen überlegen. So können sie Fleisch schneller und exakter in einem ganz bestimmten Schnittwinkel zuschneiden und auf das gewünschte Gewicht und die ideale Form portionieren, was den Produktionsdurchsatz erhöht und den Rohmaterialverlust minimiert. Einen enormen Zugewinn an Flexibilität versprechen multifunktionale Roboterarbeitszellen, die auch in der Fleischindustrie nach und nach die traditionelle Linienproduktion ablösen werden.

 

 


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GLUG25, der führende Treffpunkt für Brauer und Getränkeproduzenten, schloss ihre dritte Ausgabe erneut erfolgreich ab. Mit 110 Ausstellern (wiederum ausgebucht) und 780 Besuchern konnte die Veranstaltung einen erfreulichen Besucherzuwachs von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Die Vielfalt an präsentierten Produkten und Dienstleistungen erstreckte sich von Rohstoffen über Produktions- und Abfüllanlagen bis hin zu Verpackungslösungen wie Flaschen, Dosen und PET-Flaschen. Auch Etiketten, Kartonagen sowie Betriebsstoffe für Logistik und Hygiene fanden grosses Interesse.

Das Rahmenprogramm der GLUG25 bot neben einer beeindruckenden Messe auch informative Vorträge und angeregte Paneldiskussionen. Der Netzwerkabend mit musikalischer Unterhaltung lud rund 270 Gäste zum Austausch und zur Vertiefung von Geschäftsbeziehungen ein. Mit dem deguFESTIVAL am Samstag konnte, in Bezug auf die Vermarktung von Trendgetränken, ein Akzent gesetzt werden. Diese neue Plattform für Trendgetränke wurde von 80 Herstellern sehr gut angenommen und positiv bewertet.

Die GLUG26 findet am 5. & 6. Februar 2026 wieder in der Alten Reithalle in Aarau statt und setzt weiterhin auf Innovation, Vernetzung und Förderung der Getränkebranche in der Schweiz.

 

 


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Die transport logistic, die vom 2. bis 5. Juni 2025 in München stattfinden wird, bietet als Weltleitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management Einblicke in alle diese Themenbereiche. In vielen von ihnen nimmt die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz rasant zu. Während sich noch vor fünf Jahren nur knapp 15 Prozent deutscher Unternehmen mit KI beschäftigte, ist diese zukunftsweisende Technologie heute in aller Munde.

«Die Logistikbranche hat erkannt, welches Potenzial KI sowohl im Lager als auch beim Transport bietet und nutzt die Technologie gezielt, um Effizienz, Qualität und Produktivität zu steigern», kommentiert Dr. Bernhard Rohleder, der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands Bitkom. Im Oktober 2022, als KI noch weniger als heute der Mittelpunkt der Gespräche war, stellte der Verband mit rund 400 befragten Logistikunternehmen folgendes fest:

  • Jedes fünfte Logistikunternehmen in Deutschland (22 Prozent) setzte bereits Künstliche Intelligenz ein, weitere 26 Prozent planten oder diskutierten den Einsatz – von der Bedarfsprognose über die Absatzplanung bis hin zur Transportoptimierung.
  • Mehr als die Hälfte der Logistikunternehmen (58 Prozent) sagte für die Künstliche Intelligenz in der Logistik eine grosse Verbreiteung voraus. Sie werde in Zukunft viele Aufgaben in der Logistik übernehmen. Als Beispiele wurden etwa die Routenplanung oder die Vermeidung von Leerfahrten genannt.
  • Die Mehrheit der Logistikunternehmen (56 Prozent) sah die Branche als Vorreiter bei der Digitalisierung. In der Gesamtwirtschaft waren es im Vergleich dazu nur 32 Prozent.

Die Logistikbranche steht der Digitalisierung laut Dr. Bernhard Rohleder offen und positiv gegenüber. Viele Unternehmen seien Vorreiter beim Einsatz digitaler Technologien. Durch den konsequenten Einsatz leistet die Logistik einen immmer grösseren Beitrag zur nachhaltigen und klimaschonenden Produktion sowie Mobilität.


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Die Besucher der EMPACK 2025 in Zürich können die absolute Weltneuheit NEWECO Tubenfüll- und Verschliessanlage NTTA-300 am Stand der Exxtra Pack GmbH (Nr. D28)  entdecken.

Es lässt sich erwarten, dass die universale, halbautomatische, kompakte und fahrbare Maschine für das Füllen und Verschliessen von Kunststoff-, Laminat- und Aluminiumtuben mit Cremes, Gelen oder anderen viskosen Flüssigkeiten in Zürich viel Interesse wecken wird. Die Neuheit arbeitet im halbeautomatischen Modus, wobei alle Schritte ausser dem Einlegen der Tuben automatisch ablaufen. Die Umrüstzeit und Formatwechsel von Kunststoff-, Laminat- und Aluminiumtuben beträgt ohne Einsatz von zusätzlichen Hilfsmitteln nur 5 Minuten.

Um die Vormesse-Neugier der Interessenten zu stillen, werden hier die Spezifikationen der neuen Maschine gelistet:

  • Material: hergestellt aus hochwertigem Edelstahl (AISI 304 für das Gehäuse, AISI 316 für produktberührende Teile)
  • Füllgenauigkeit: weniger als ± 1% Volumenabweichung
  • Heissluftversiegelung: für Kunststoff- und Laminattuben
  • Doppel-Falzung: für Aluminiumtuben
  • Leistung: Kunststofftuben bis 30 Stk/min, Aluminiumtuben bis 25 Stk/min
  • Elektronische Steuerung: über Mitsubishi SPS und Touch-Screen
  • Zusatzausstattung: automatischer Füllstandsensor, Produktionszähler, Tester zur Dichtheitsprüfung
  • Stellfläche: kompakt und fahrbar unter 1m2
  • Anlagegrösse: kann durch Türen transportiert werden (89 x 89 x 182-196 cm)
  • Tubendurchmesser: 10 bis 50 mm bei einer Länge von max. 250 mm
  • Trichterkapazität: 25 Liter
  • Codier-System: Prägung von Datum und/oder Chargennummer
  • Herstellung: Gebaut in Europa
  • Anwendungsbereiche: ideal für die Verpackung von Kosmetika, Pharmazeutika, Zahn- oder Tierpflegeprodukten, Chemikalien und Lebensmitteln. Geeignet für kleine bis mittlere Produktionschargen und auch für den Einsatz in Laboren.

 


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EcoVadis würdigt Engagement im Bereich Nachhaltigkeit

Diese Auszeichnung ist eine beeindruckende Bestätigung des Engagements im Bereich Nachhaltigkeit: Die Ratingagentur EcoVadis hat KHS erneut den begehrten Goldstatus verliehen. Dabei konnte sich der Dortmunder Systemanbieter im Vergleich zur Vorjahreswertung weiter verbessern – und erzielt in einer grundlegend veränderten Bewertungsmethode nun 73 von 100 Punkten.

Mit dem Audit von EcoVadis weist KHS seit 2012 sein  Nachhaltigkeitsengagement, insbesondere in den globalen Wertschöpfungsketten nach.

Die Anforderungen werden zunehmend strenger. Neue Vorschriften etwa im Zuge des European Green Deals haben die Ratingagentur veranlasst, ihr Bewertungsprinzip auch über die jährlichen Aktualisierungen hinaus anzupassen: So wurden die Prüfkriterien und Benchmarks in den Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltiges Beschaffungswesen deutlich verschärft. Das führt zu mehr Wettbewerb unter den teilnehmenden Unternehmen. Und es macht das Verfahren noch anspruchsvoller, da beispielsweise die Anforderungen an die im Audit erforderlichen Nachweise gestiegen sind. Um ein konstant gutes Ergebnis zu erzielen, müssen Unternehmen ihre Performance von Jahr zu Jahr steigern.

Eine der international bedeutendsten Plattformen zur Bewertung von unternehmerischen Nachhaltigkeitsleistungen

EcoVadis zählt zu den international bedeutendsten Plattformen zur Bewertung von unternehmerischen Nachhaltigkeitsleistungen. Ziel ist es, Interessenten aus unterschiedlichen Branchen und Märkten ein belastbares Bild zur Qualität der Managementsysteme sowie dem damit verbundenen Risikomanagement von Unternehmen der Lieferkette zu geben. Aktuell besteht die EcoVadis-Datenbank aus mehr als 130’000 bewerteten Unternehmen aus über 180 Ländern und 220 Branchen.

Starkes Signal für die KHS Gruppe

Vor diesem Hintergrund wertet Kai Acker, Vorsitzender der Geschäftsführung von KHS, die neuerliche Auszeichnung mit Gold als besonderen Erfolg: «Das ist ein starkes Signal für uns und eine belastbare Bewertungsgrundlage für unsere Kunden. Und es bestätigt uns in unseren Anstrengungen für Umweltschutz, ethische Geschäftspraktiken und soziale Verantwortung. Unser Ziel, im Konzernverbund bis 2050 Netto Null zu erreichen, verfolgen wir konsequent weiter.» Mit seinem Nachhaltigkeitsengagement zählt KHS nun zu den besten 5 Prozent sämtlicher bewerteten Unternehmen – über alle Branchen hinweg.

 

 

 

 

 

URL: https://competence.khs.com/intern/erneut-gold-f%C3%BCr-khs

 

 

 

 

 

 


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Mit drei wichtigen Verbesserungen qualifiziert KHS seinen modularen Füller Innofill PET DRV für eine schnellere und noch effektivere Abfüllung CO2-haltiger sowie stiller Getränke in PET-Flaschen in gewohnt zuverlässiger Qualität – selbst unter extremen Bedingungen.

Zumeist mit Streckblasmaschine im Duoblock – oder ergänzend mit Etikettierer als TriBlock – im Einsatz, glänzt der Innofill PET DRV mit drei Neuerungen. Damit wird der Füller den wachsenden Anforderungen der Getränkeindustrie speziell bei CO2-haltigen und stillen Getränken noch besser gerecht: Erstens profitieren Abfüller von höheren Leistungen bei großvolumigen Behältern, ohne auf die volle Flexibilität verzichten zu müssen. Zweitens definiert KHS seinen eigenen High-Speed-Begriff mit einer Leistung von bis zu 90’000 PET-Flaschen pro Stunde neu. Und drittens sorgt der Einsatz einer Flaschenboden-Vollstrahlkühlung für noch zuverlässigere Qualität. Mit der neuen Fülleroption Innofill PET DRV HC (High Capacity) bietet KHS bei der Abfüllung von großvolumigen Behältern ab 1,5 Liter genau die zusätzliche Flexibilität, die der dynamische Markt verlangt. Dank zweier technischer Optimierungen kann die Maschinenleistung bei diesen Behältergrößen um bis zu 15 Prozent gesteigert werden: Zum einen wurde dafür der Produktkessel angehoben, sodass die statische Höhe zwischen Rohrringbehälter und Füllventil zunimmt. Daraus folgt eine höhere Schüttgeschwindigkeit. Um dennoch uneingeschränkte Flexibilität bieten zu können, wurde zum anderen das pneumatische Umschaltventil zwischen Tank und Füllventil nun mit drei statt bisher zwei Schaltstufen versehen.

Somit haben Getränkehersteller beim Innofill PET DRV HC die Wahl zwischen drei verschiedenen Füllgeschwindigkeiten und können kleine ebenso wie große Behälterformate in jeweils optimaler Qualität und Zeit abfüllen.

 

 

URL: https://www.khs.com/unternehmen/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/noch-schneller-und-effektiver

 


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Mobiles Bedienpanel Safety integriert

Freiheit beim Bedienen, WLAN-Datenübertragung und integrierte Sicherheitsfunktionen … beim wireless Bedienpanel HGW 1033 von SIGMATEK Schweiz AG sind all diese Punkte smart vereint. Und: Das kabellose Handbediengerät ist dank OPC UA offen für alle Systeme. Das HMI, das für maximale Bedienfreiheit sorgt, kann auch nachträglich in bestehende Maschinen und Anlagen integriert werden. Inklusive Akku-Pack mit einer Laufzeit von zwei Stunden im Vollbetrieb wiegt das modern designte WLAN-Panel nur 1’350 Gramm. Es wird u.a. Ende August 2024 auf der «all about automation» in Zürich ausgestellt.https://swisspack.ch/messeduo-ende-august-in-zuerich/

Frei bewegen ohne Kabel

Bis dato wurde der Bewegungsradius bei der mobilen Maschinenbedienung durch zwei Faktoren limitiert: die Kabellänge und die im rauen industriellen Betrieb nötige Sicherheit für Mensch und Maschine. Mit dem drahtlosen HGW 1033 mit Safety-Elementen kann der Bediener nun ganz nahe an die Maschine ran, sodass er den Prozess genau im Blick und unter Kontrolle hat. Dank der Wireless-Technologie werden die langen HMI-Kabel als mögliche Stolperfallen eliminiert. Mit dem neuen «Wireless Roaming Feature» lässt sich zudem die Reichweite beliebig erhöhen.



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.