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Auf der BrauBeviale präsentiert KHS vom 28. bis 30. November sein umfassendes Portfolio an moderner Abfülltechnik und ressourcenschonenden Verpackungslösungen. Im Zentrum des Messeauftritts steht das modulare Füllsystem Innofill Glass DRS ECO, das vor allem bei Verbrauchswerten und Produktqualität überzeugt. Massstäbe setzt ebenso das Nature MultiPack (NMP) als eine der derzeit nachhaltigsten Sekundärverpackungen im Markt. Nach der Einführung eines Universalklebstoffs im Segment der Getränkedose bietet KHS diesen zukünftig ebenso für PET an. Abgerundet wird das Angebot durch digitale KHS-Serviceprodukte. Hierzu zählen etwa die intelligente Ferndiagnose und Fernwartung sowie die Ergänzung um virtuelle Trainingsangebote.

Wegweisend in Sachen Effizienz und Ressourcenschonung

Seit seiner Einführung im Jahr 2019 ist der modulare Glasfüller Innofill Glass DRS ECO bereits vielfach im weltweiten Einsatz. Maßgeblich für den Erfolg ist das besondere Evakuierungs- und CO2-Spülverfahren für Glasflaschen. Dabei wird den Behältern bei der Vorevakuierung zunächst Luft – und damit Sauerstoff – entzogen, bevor sie dann mit einer exakt dosierten Menge an CO2 bespült werden. Die Maschine lässt weniger Sauerstoff ins Bier und benötigt dafür bis zu 60 Prozent weniger CO2.

KHS widmet sich auf der Messe darüber hinaus der Reduzierung von Verpackungsmaterial. Nach der erfolgreichen Einführung eines Universalklebstoffs für Getränkedosen bietet KHS diese wegweisende Vereinfachung nun auch für Kunststoffflaschen an. Als weiterhin eine der umweltfreundlichsten Sekundärverpackungen im Markt steht dabei für PET-Behälter ebenso ein Klebstoff zur Verfügung, der bei nahezu allen Formen, Größen und Materialstärken zum Einsatz kommt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

URL: https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/khs-zeigt-auf-der-braubeviale-moderne-abfuelltechnik-und-ressourcenschonende-verpackungsloesungen

 


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Die 15. «maintenance Schweiz», führende Fachmesse für industrielle Instandhaltung in der Schweiz, schloss am 26. Oktober 2023 nach zwei aufregenden und erfolgreichen Tagen in der Messehalle 3 der Messe Zürich ihre Pforten. Unter dem Motto «Business, Networking & Know-how» bot die Messe eine wichtige Plattform für über 80 Aussteller. In Synergie mit den beiden Parallelmessen «PUMPS & VALVES Zürich», «AQUA Suisse» und dem Partner-Event «flow» besuchten insgesamt 3´569 Fachpersonen die Messe, auf der innovative Produkte und Lösungen präsentiert wurden.

Insgesamt präsentierten über 252 Aussteller an zwei Messetagen ihr Fachwissen und technologische Innovationen den interessierten Besuchenden. Dabei profitierten die Gäste vor allem von den besonderen Networking-Möglichkeiten. Die «maintenance talks» und der «fmpro Instandhalter-Tag» erfreuten sich grosser Beliebtheit und boten ein umfangreiches Programm zum vielfältigen Wissensaustausch.


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Unter dem Motto «Der Mensch zählt» präsentierte die Weltleitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit A+A vom 24. bis 27.10.2023 wieder innovative Impulse und Lösungen rund um das sichere und gesunde Arbeiten. Das thematische Dach der internationalen Leitmesse bildeten – ähnlich wie schon auf der A+A 2021 – die grossen Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Internationale Kongresse wie der A+A Kongress und die WearRAcon Europe rundeten das hochkarätig besetzte Messeprogramm ab.

Unter dem Leitmotiv «Impulse für eine bessere Arbeitswelt» setzte die Messe neue Massstäbe und knüpfte nahtlos an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2’200 ausstellende Unternehmen aus 58 Ländern präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80’000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62’000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. Beeindruckende 96,4 Prozent der Besuchenden bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Arbeitswelt im Wandlungsprozess

In einer global vernetzten und digitalen Welt spielen die Fragen nach einem nachhaltigen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, der auch die Lieferketten mit einbezieht, eine immer wichtigere Rolle. Die Arbeitswelt befindet sich weltweit in einem massiven Wandlungsprozess – und dieser wird auch entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung sein. Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Robotik am Arbeitsplatz sowie New Work prägen die Arbeitswelt von morgen.

Ob Konzern, mittelständische Firma oder kleiner Betrieb – immer geht es um den Schutz von Mitarbeitern und Sachvermögen, Produktion und Dienstleistung. Der Mensch zählt – diese Erkenntnis sichert Zukunft: mit Maßnahmen von Brand- bis Schallschutz, von Elektro- bis Transportsicherheit, von Maschinen- bis Objektschutz.
Whether it’s a corporate group, a medium-sized company or a small business – it’s always about protecting employees and material assets, production and services. People count – this realisation secures the future: with measures from fire protection to noise protection, from electrical safety to transport safety, from machine protection to property protection.

Breite Produkt- und Lösungsvielfalt

Auf der A+A 2023 fanden Entscheider und Experten branchenübergreifend Lösungsansätze und Antworten auf die wichtigen Fragestellungen rund um einen sicheren, gesunden und nachhaltig gestalteten Arbeitsplatz. Angefangen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), betrieblichem Brand-, Umwelt- oder Katastrophenschutz bis hin zu Angeboten für die ergonomische und gesunde Arbeitsplatzgestaltung sowie New Work Konzepte bot die internationale Leitmesse eine breite Produkt- und Lösungsvielfalt. Die A+A Organisatoren haben dieses Jahr das Hallenkonzept verändert und die Wegeführung auf dem Messegelände optimiert: Die Hallen wurden thematisch klar gegliedert, wodurch ähnliche Produkte und Dienstleistungen in räumlicher Nähe zueinander platziert wurden. Für die Besucherinnen und Besucher war es somit einfacher, für ihr jeweiliges Interessengebiet gezielt ausstellende Unternehmen zu finden und sich auf dem Gelände zu orientieren. Neu seit letzter Messe war, dass in den Hallen 16 und 17 die Corporate Wear präsentiert wurde. In der Halle 15 befand sich die gesamte Bandbreite an Komponenten und Zubehör für die Produktion zeitgemässer Arbeitsschutzkleidung. Spannende Foren und Side Events ergänzten das vielfältige Messeprogramm. Auf dem A+A Catwalk präsentierte sich das Who is Who der PSA Branche und der Corporate Fashion mit den aktuellsten, modischen Trends für die New Work Generation, die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit den Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil und Ausdruck haben. Die internationale Start-up Zone bot eine Sonderfläche für junge und innovative Unternehmen aus der ganzen Welt. Laut Lars Wismer (Bild rechts), seit Dezember 2022 Director der A+A, hat sich die Bedeutung der A+A als führende Plattform für den Austausch der gesamten Branche bekräftigt. «Die positive Resonanz der Ausstellenden zeigt, dass sie sich genau wie wir auf Messen freuen – auf menschliche Kontakte, persönliche Begegnungen sowie darauf, viele Innovationen der Arbeitswelt der Zukunft live zu erleben.»

Hochkarätige internationale Kongresse

In diesem Jahr präsentierte die A+A gleich zwei Kongresse mit internationaler Strahlkraft: Der von der Basi (Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) organisierte 38. internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin griff Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und stellte als international führende Fachveranstaltung nationale und globale politische Vorstösse und Präventionsstrategien sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung vor. Auf der vom Fraunhofer IPA organisierten WearRAcon Europe referierten und diskutierten Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Wearable Robotik mit besonderem Schwerpunkt auf Exoskeletten.

 

 


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Clever weitergedacht: Mit dem sogenannten «Bottleclip» ergänzt die KHS Gruppe ihre erfolgreiche Verpackungslösung des Nature MultiPack um eine weitere ressourcenschonende Alternative. Dank der Kombination aus bewährten Klebepunkten und neuem Tragegriff aus Karton entsteht ein formstabiles Pack aus PET-Getränkeflaschen.

Mit der neuen Variante des Bottleclips bietet der Dortmunder Systemanbieter eine Ergänzung im Rahmen seiner zukunftsweisenden Verpackungslösungen. Die Entwicklung ist das Ergebnis einer detaillierten Kundenumfrage und spiegelt das Bedürfnis der Getränkeindustrie nach umweltschonenden Lösungen im Bereich Sekundärverpackungen wider. Insbesondere ein geringer Materialverbrauch und die Reduzierung von Kunststoffmaterial nehmen aus Sicht des Marktes einen hohen Stellenwert ein. Die Bottleclip-Lösung von KHS erfüllt diese Anforderungen: Dank des bewährten Einsatzes von Klebepunkten kann komplett auf eine Umverpackung verzichtet werden. Gleichzeitig erlaubt der neue Tragegriff aus Karton den komfortablen und kunststofffreien Transport. Umfassende Handlingtests sowie Laboruntersuchungen bestätigen die Praktikabilität des Packs. Getränkehersteller können dank der ressourcenschonenden Lösung auf den Einsatz von Schrumpffolie komplett verzichten.

https://www.khs.com/medien/pressetexte/presseinformationen/detail/neue-ressourcenschonende-variante-fuer-das-nature-multipack

 

 


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«Vor wenigen Monaten noch hätte es kaum jemand für möglich gehalten: Ende Mai haben wir damit begonnen, die Produktion in unserem ukrainischen Werk in Gostomel nahe Kiew wieder aufzunehmen», schreibt Claude R. Cornaz, Präsident des Verwaltungsrats der Vetropack-Gruppe (Bild links). Die Entwicklung in einem weiterhin angespannten und volatilen Marktumfeld des Jahres 2023 verläuft bei der Vetropack AG und der gesamten Glas produzierenden Gruppe positiv.

Nachdem der Standort Gostomel bereits in den ersten Kriegswochen 2022 durch militärische Angriffe Russlands stark beschädigt worden war, sah es laut Cornaz lange Zeit so aus, «als könnten wir die Schmelzwannen nicht wieder in Betrieb nehmen.» Nun aber sei Vetropack Gostomel zu einem Zeichen der Hoffnung für die Beschäftigten vor Ort, aber auch der Stärke für die gesamte Vetropack-Gruppe geworden.

Echovai – eine vielversprechende Innovation

Im ersten Halbjahr 2023 beschäftigte die Vetropack-Gruppe insgesamt 3’764 Mitarbeitende – eine leichte Steigerung gegenüber 2022. Mit Erfolg wurde Echovai, eine besonders stabile und materialsparende Form von Leichtglas-Flaschen auf der drinktec vorgestellt und auf dem Markt eingeführt. Vetropack ist damit der weltweit erste Hersteller von Glasverpackungen, die nicht nur um bis zu 30 Prozent leichter als Standard-Mehrwegflaschen, sondern auch resistenter gegen Abrieb sind. Echovai punktet so nicht nur durch kleineren Gewicht und längere Umlaufzeiten, sondern auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Beim Swiss Packaging Award Anfang Juni 2023 räumte diese Innovation deshalb gleich mehrfach Preise ab: Echovai wurde nicht nur in der Kategorie «Technik» ausgezeichnet, sondern gewann auch den Sonderpreis der Jury.

Fabrik der Zukunft in Norditalien

Einen weiteren Meilenstein registrierte die Vetropack-Gruppe im Mai 2023: Nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnte man mit dem Aufheizen der beiden Schmelzwannen im neuen Werk im italienischen Boffalora sopra Ticino beginnen. Über 400 Mio. Franken wurde in diese Fabrik der Zukunft investiert. Nach vollständiger Inbetriebnahme der acht Produktionslinien wird das neue Werk nicht nur eine bis zu 70-prozentige Steigerung der Produktionskapazität gegenüber dem früheren Werk in Trezzano bieten. Die neuen smarten Technologien ermöglichen mehr Flexibilität in der Produktion. Das betrifft zum Beispiel die sogenannten semi-specials – aussergewöhnliche Verpackungen in kleineren Losen. Eine deutliche Steigerung wird bei der Produktion von Weissglas erwartet. In diesem Bereich gibt es eine nach wie vor hohe Nachfrage, die ab dem dritten Quartal 2023 mit den neu geschaffenen Produktionskapazitäten im neuen italienischen Werk noch besser bedient werden. Der Standort Boffalora sopra Ticino ist auf eine deutlich ressourceneffizientere und nachhaltigere Produktion ausgerichtet: Zur Fertigung genutztes Wasser und die Abwärme der Schmelzwannen werden dank Kreislaufsystemen so weit wie möglich wiederverwendet.

 

 

 

 

 


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Das Familienunternehmen Univerre Pro Uva SA gewährte kürzlich anlässlich eines Pressegesprächs den Einblick in seinen neuen Hauptsitz in Sierre. Mit «Hive» (dem Bienenstock) hat der Walliser Anbieter von Glasverpackungen einen zukunftsträchtigen Wohlfühl-Lebensraum geschaffen, in welchem Kunden wie auch die rund 80 Mitarbeitenden ihre Zeit gerne verbringen. Für beide Kategorien ist der Ort zugleich ein Arbeitswerkzeug zur Kreation eigener Flaschenformen und Trinkgläser.

Das Generationenprojekt «Hive» – ein mit den modernsten Arbeitsmitteln ausgestattetes Gebäude – erwies sich nach seiner Fertigstellung im Sommer 2022 eindeutig als Beschleuniger des Unternehmenswachstums. Das Haus bietet eine Bürofläche von 2‘800 m2 und zusätzliche Lagerungsmöglichkeiten für 8‘000 Paletten.

Glasverpackungen und Trinkgläser in vielen Varianten

Der 240 Meter lange interaktive Showroom bzw. das «Studio» von Univerre ist ein in ganz Europa einzigartiges Ort der Inspiration und des Schaffens. In seinem Grundriss und seiner Gestaltung erkennt man leicht die intensive Arbeits- und Studienwoche, welche die Univerre-Leitung vor sechs Jahren im Silicon Valley absolvierte. Der Kunde kann sich im Showroom von aktuellen Projekten inspirieren lassen und das gewünschte Packaging Design sowie seine ersten Skizzen vor Ort kreieren. Diese innovative Idee erweist sich von Beginn weg als erfolgreich; neben Kunden aus der Schweiz kommen auch solche aus ganz Europa nach Sierre. Das neue Arbeitsmittel ermöglicht es den Univerre-Fachleuten, ihre jahrelange Markterfahrung und Produktentwicklung weiter zu vermitteln. Im persönlichen Kontakt können sie die Bedürfnisse ihrer Kunden leicht erkennen und mit ihnen die Projekte schneller auf dem Markt lancieren. Viel Echo haben zuletzt zum Beispiel die neuen intelligenten Flaschen ausgelöst. Die Univerre AG konzentriert sich seit ihrer Gründung im Jahre 1984 auf die Beschaffung, das Bedrucken und den Vertrieb von Glasverpackungen und Trinkgläsern in allen Varianten – sowohl für Industrie- als auch für Privatkunden. Regelmässig führt das Unternehmen innovative Designs auf dem Markt ein: zum Beispiel die eindrückliche Gotthard-Flasche, die Désirée George, Chief Communications Officer bei Univerre, im Bild unten vorstellt. Jährlich werden 145 Mio. Glasverpackungen verkauft, davon 5.8 Mio. bedruckte. Mit einer Kapazität von 24 Mio. Glasflaschen pro Jahr ist Univerre die Nummer 1 in der industriellen Flaschenreinigung in der Schweiz.

Wachstumsstrategie in allen Bereichen

Neues Leben brachte in das Unternehmen die erwähnte Arbeits- und Studienwoche 2017 in Kalifornien. Im Zuge der digitalen Transformation entstand ein 10-Jahres-Plan, der sich in allen Bereichen des Unternehmens in einer Wachstumsstrategie spiegelte. Bei der digitalen Transformation stand der Fokus auf der Lösung, wie das Unternehmen in den nächsten Jahren wachsen und seinen Kunden durch Innovationen einen Mehrwert bieten kann. Um den bestmöglichen Service zu garantieren, wurden die Arbeitsprozesse zuerst optimiert und automatisiert. Dazu gehörten vor allem die Automatisierung der Beschaffung und Lagerplanung, die Digitalisierung der operationellen Prozesse der täglichen Arbeit, die Einführung einer E-Commerce-Plattform für die Personalisierung von Trinkgläsern namens «Glassmania» und nicht zuletzt die Einführung von intelligenten Weinflaschen. Durch den neuen Auftritt und die Positionierung als Exzellenz-Marke soll in Zukunft die fortlaufende Einführung innovativer, hochwertiger Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Glasverpackung vermittelt werden.


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Sieben motivierte Verpackungsspezialisten haben Ende Mai erfolgreich die Höhere Fachprüfung abgelegt und am 21. Juli 2023 ihr eidg. Diplom als Packaging Managerinnen und Manager erhalten. SVI Geschäftsführer und Leiter der SVI ACADEMY Andreas Zopfi konnte den Absolventinnen und Absolventen die hart erarbeiteten Diplome an der Feier im Hotel Olten in Olten übergeben.

Zwei Jahre intensiven Lernens liegen hinter den diplomierten Verpackungsspezialisten. In drei jeweils 24 Kurstage umfassenden Modulen werden Führungs- und Verpackungswissen vermittelt und vertieft. Im Lehrgang werden Teilnehmende auf die Höhere Fachprüfung vorbereitet. Anschliessend folgen eine Diplomarbeit und die Höhere Fachprüfung. Die Ausbildung ist eine intensive Zeit, denn sie erfolgt berufsbegleitend. Das ist einerseits ein Vorteil, weil die Teilnehmenden Beruf und Weiterbildung miteinander vereinbaren können, es ist aber auch eine grosse Herausforderung. Die Kurstage finden freitags und samstags statt. Freizeit und Erholung treten in den Hintergrund. «Der Schwache will sich schonen, der Starke sich belohnen», lobt Zopfi die Durchhaltekraft und den Willen, den die Klasse in den vergangenen zwei Jahren an den Tag gelegt hat. Wir gratulieren folgenden Packaging Managerinnen und Managern zum Eidg. Diplom (im Bild oben v.l.n.r.): Sheryl Baeriswyl, SCHELLING AG; Katalin Balatoni, AKORN AG; André Bühler, SWISS PAC AG; Gahee Stefanie Zesiger, Saab Bofors Dynamics Switzerland Ltd; Rocco Musio, Südpack Bioggio SA; Ademir Hamzic, VAT Vakuumventile AG; Remo Taisch, Proderma AG.

Gemäss dem Europäischen sowie dem Nationalen Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), sind die Packaging Manager mit eidgenössischem Diplom auf der Stufe 6 von 8 eingestuft worden. Heute erhalten alle Absolventinnen und Absolventen automatisch den Diplomzusatz, der in deutscher und englischer Sprache die Inhalte und abgelegten Leistungen der Absolventen darlegt. Ältere Absolventen können den Diplomzusatz beim SBFI nachfordern. Bisher haben insgesamt rund 160 Absolventen den höheren Berufsabschluss gemacht und in der Verpackungswirtschaft verantwortungsvolle Aufgaben übernommen. Der Bund erstattet bis zu 50 Prozent der Ausbildungskosten in der höheren Berufsbildung zurück.


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Die drinktec aus München, Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie, und die Nürnberger BrauBeviale, die führende Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie in Europa, haben sich zum 1. Juli 2023 zum Joint Venture YONTEX zusammengeschlossen. Sitz der Gesellschaft ist Nürnberg, neuer Geschäftsführer wird Rolf M. Keller, bis dato Bereichsleiter bei der NürnbergMesse. Beide Fachmessen bleiben weiter eigenständige Marken, behalten ihre Namen und bleiben als Veranstaltungen an ihren jeweiligen Standorten in München und Nürnberg – unter dem gemeinsamen Dach von YONTEX. Damit wird Bayern zum Messezentrum der globalen Getränkeindustrie.

Das Bild zeigt die neuen Partner (v.l.n.r.) CEO NürnbergMesse Peter Ottmann, CEO Messe München Dr. Reinhard Pfeiffer, CEO YONTEX Rolf Keller, Executive Vice President YONTEX Petra Westphal, CEO Messe München Stefan Rummel.

Wie auf der gemeinsamen Pressekonferenz am 5. Juli in München betont wurde, können beide Fachmessen ihr individuelles Wachstum ungehindert fortsetzen, ihre nationale wie internationale Reichweite an Kundenkontakten erhöhen und ihre Ressourcen zum Nutzen ihrer Aussteller und Besucher bündeln. Die Geschäftsführungen der Messe München und NürnbergMesse sind sich bei ihrer gemeinsamen Tochtergesellschaft einig: «Wir nutzen eine für beide Messegesellschaften einmalige Chance, um uns gemeinsam zu positionieren und unsere Kräfte auf dem Weltmarkt zu vereinen – auch wenn wir als zwei benachbarte bayerische Messestandorte auch weiterhin im Wettbewerb zueinander stehen», so Peter Ottmann, CEO NürnbergMesse Group. «Uns verbindet ein gemeinsames Ziel», ergänzen die beiden Münchner Messechefs Dr. Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel: «Mit dieser Zusammenlegung sichern wir die Zukunft der drinktec in München und der BrauBeviale in Nürnberg. Beide Messen wollen ihre starke Position im wettbewerbsgetriebenen, weltweiten Umfeld bewahren und ausbauen.»

Gleiche Standorte, gleiche Turnusse

Mit der BrauBeviale vom 28. bis 30. November 2023 in Nürnberg wird sich die neue Gesellschaft YONTEX zum ersten Mal präsentieren. Beide Veranstaltungen werden weiter an den gewohnten Standorten stattfinden, behalten ihren renommierten Markennamen und die bekannten Ansprechpartner. Auch der jeweilige Turnus bleibt erhalten: Die drinktec findet weiter alle vier Jahre auf dem Messegelände München statt mit dem nächsten Termin 2025 und die BrauBeviale wird auch künftig jährlich im Messezentrum Nürnberg stattfinden – mit Ausnahme der «drinktec-Jahre». Die drinktec hat neben München noch zwei weitere Standorte in Indien – drink technology India mit jährlicher Messe – und in China mit der CHINA BREW CHINA BEVERAGE, die alle zwei Jahre stattfindet.

Köpfe hinter YONTEX

Ein 19-köpfiges Team aus erfahrenen drinktec-, BrauBeviale- und neuen Messemenschen sind künftig die Köpfe hinter YONTEX. Neben Geschäftsführer Rolf M. Keller gehören Petra Westphal, bisher Projektleiterin der drinktec und deren Auslandsmessen, als Executive Vice President, Andrea Kalrait als Executive Director BrauBeviale, Markus Kosak als Executive Director drinktec Cluster und Moritz Müller als Executive Director Operations zur Führungsspitze.

Unterstützung von Verbänden und Ausstellern 

Die Verbände unterstützen als ideelle Träger den Zusammenschluss der Fachmessen, um künftig gemeinsam auf dem Weltmarkt der Getränketechnologie aufzutreten. Richard Clemens, Geschäftsführer Fachverband Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen, Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA): «Durch das Zusammengehen wird der Standort Bayern als Zentrum für die globale Getränke- und Liquid Food Industrie nicht nur gestärkt, sondern weiter ausgebaut!» Georg Rittmayer, Präsident des Verbandes Private Brauereien Bayern e.V., ergänzt: «Mit diesem Zusammenschluss werden die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung der beiden bedeutendsten Brau- und und Getränkemessen gestellt. Gemeinsam gestalten wir jetzt die Zukunft der Getränkeindustrie!» Zustimmung kommt auch von Seiten der Aussteller, Volker Kronseder, Aufsichtsratsvorsitzender Krones AG, und Dr. Johannes T. Grobe, Geschäftsführer KHS Group.

 


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Multivac erhält den «Schlauen Fuchs», einen Sicherheitspreis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), für ein selbstentwickeltes Prüfsystem, das zukünftig bereichsübergreifend in der Montage von Verpackungsmaschinen eingesetzt werden kann. Es ermöglicht einen Tippbetrieb für ein kontrolliertes Auf- und Abfahren von mechanischen Bewegungen. Mit diesem Sicherheitspreis werden Ideen ausgezeichnet, die über das vorgeschriebene Mass der Unfallverhütung hinausgehen und in vorbildlicher Weise Arbeitsunfälle oder die Entstehung bzw. Verschlimmerung von Berufskrankheiten wirksam verhindern.

Bernd Höpner, Geschäftsführender Direktor (CTO) der Multivac Group (im Bild ganz rechts) freut sich: «Die Auszeichnung bestärkt uns darin, unseren Einsatz für mehr Sicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz fortzusetzen und kontinuierlich nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung zu suchen.» David Walter, Teamleiter in der Montage von Tiefziehverpackungsmaschinen und Ideengeber für das neue Prüfsystem (Bildmitte) klärt auf: «Bei den Prüftätigkeiten für pneumatische Hubwerke bestand bisher nicht die Möglichkeit, diese in jede gewünschte Position zu fahren. Auch wurde die bisherige Bedieneinrichtung durch die unterwiesenen Mitarbeiter einhändig bedient. Da keine technische Lösung auf dem Markt verfügbar war, die unseren Anforderungen entsprach, entwickelte ein Projektteam aus den Bereichen Montage, Konstruktion, technischer Dokumentation und Arbeitssicherheit gemeinsam eine geeignete Lösung.» Links im Bild präsentiert Marc-Manuel Freitag von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) die Auszeichnung. Der Multivac Pneumatik-Prüfstand, der die internen Anforderungen vollumfänglich erfüllt, wurde auf Grundlage der aktuellen gesetzlichen Anforderungen und Normen konstruiert und einer CE-Konformitätsprüfung unterzogen. Er lässt sich bei Multivac in vielen Montagebereichen zur Prüfung und zum Verfahren von pneumatischen Antrieben einsetzen. «Durch die engagierte Zusammenarbeit des Projektteams ist es uns gelungen, eine Lösung zu finden, die durch ihre erweiterten Möglichkeiten nicht nur eine einfachere Handhabung des Pneumatik-Prüfstandes, sondern auch grösstmögliche Sicherheit bietet“, resümierte Bernd Höpner.

In der Schweiz ist das Unterehmen unter dem Namen Multivac Export AG präsent.

 

 


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BOBST hat Ende Juni 2023 anlässlich einer internationalen Pressekonferenz am Unternehmenssitz in Mex seine jüngsten Innovationen für den Verpackungsdruck und die Verpackungsherstellung präsentiert. Diese Innovationen ermöglichen Verpackungs- und Markenartikelherstellern einen grossen Schritt in Richtung Digitalisierung der Wertschöpfungskette in der Verpackungsproduktion.

Die digitale Revolution zwinge alle Unternehmen, neue Wege zu gehen, erklärte Jean-Pascal Bobst, CEO der Bobst Group, vor Pressevertretern. Auch die Verpackungsbranche sieht sich gezwungen, «in ganzheitlichen und digitalen Prozessen zu denken.» Die auf den vier Säulen Vernetzung, Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit basierende Industrievision von BOBST unterstützt laut ihrem CEO in höchstem Masse diese Transformation. Die auf der Pressekonferenz vorgestellten neuen Lösungen sind Teil einer neuen Realität und die jüngsten in einer Reihe stetiger Innovationen.

Produktivitätssteigerung mit digitaler Plattform

Im Mittelpunkt dieser Vision steht mit BOBST Connect die permanent weiterentwickelte, Cloud-basierte digitale Plattform, die in der Verpackungsherstellung eine höhere Produktivität ermöglicht. So hat BOBST mit Tool Management eine im Markt einzigartige Innovation vorgestellt. Diese bietet eine bislang nicht gekannte Kontrolle über die mit TooLink ausgestatteten Stanzwerkzeuge. Gleichzeitig erlaubt sie die Nachverfolgung und Bewertung der Leistungsfähigkeit der Werkzeuge sowie der Wartungsarbeiten und der Bestellungen. Mit dem Recipe Management für ACCUCHECK können – auf Basis der Dateien der Druckvorlagen – aus der Ferne Rezepturen für das Inspektionssystem vorbereitet und dieses eingestellt werden. Die Rezepturen lassen sich jederzeit von überall abrufen. Damit legt diese Lösung den Grundstein für einen geschlossenen Regelkreis. Der BOBST-Kunde Prealpi setzt diese Funktion bereits erfolgreich ein. Mit ihr wurden Rüstzeiten verkürzt und Qualitätskontrolle verbessert.

Neuentwicklungen für flexible Verpackungen

Der Markt für flexible Verpackungen verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach umweltverträglicheren Materialien und verbesserten Recycling-Möglichkeiten – bei gleichzeitiger Beibehaltung hoher Qualität in Druck, Metallisierung, Beschichtung und Kaschierung. Zu den jüngsten Entwicklungen von BOBST in diesem Marktsegment zählen:

  • VISION K5 HS Metallizer: Die neue, soeben eingeführte Hochleistungs-Vakuum-Metallisierungsanlage wurde für die Verarbeitung einer Vielzahl verschiedener Bedruckstoffe bei hohen Geschwindigkeiten entwickelt, einschliesslich wärmeempfindlicher, dünner und nachhaltiger Folien. Ihre Beschichtungswalze hat einen Durchmesser von 700 mm und ist damit die branchenweit grösste. Für Verpackungshersteller ist sie die ideale Metallisierungslösung.
  • NOVA MW LAMINATOR: Diese neue, superkompakte Kaschiermaschine mit ergonomischem und bedienfreundlichem Design kommt Ende Juli auf den Markt. Sie ist die perfekte Wahl für alle lösemittelfreien schmalbahnigen Kaschieranwendungen im Markt für flexible Verpackungen. Darüber hinaus ist sie die ideale Kaschierlösung für den wachsenden Digitaldruckmarkt.
  • VISION CI für Papieranwendungen: Diese neue Maschine kommt im vierten Quartal 2023 auf den Markt. Sie deckt die Anforderungen des stetig wachsenden Marktes für Papieranwendungen ab und bietet erweiterte Möglichkeiten hinsichtlich des Durchmessers und für eine höhere Bahnspannung. Bei Geschwindigkeiten bis 400 m/Min. verarbeitet die Maschine Papier mit Grammaturen bis 120 g/m2.

Erweitertes Angebot für Etikettenmarkt

Im Etikettenmarkt werden sowohl konventionelle als auch digitale Lösungen eingesetzt. Vor dem Hintergrund des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften und der Nachfrage nach umweltverträglicheren Lösungen in der Etikettenherstellung arbeitet BOBST – sowohl für Flexo- als auch für Digitaldruckmaschinen – an der Entwicklung neuer Funktionen, die die Bedienung vereinfachen, den Automatisierungsgrad erhöhen und eine schnellere Einrichtung der Qualitätskontrolle ermöglichen. Das Angebot an Stanzlösungen von BOBST wurde erweitert: Das neue Quick Change-Rotationsstanzen ermöglicht beim Wechsel von Magnet-Zylindern eine Zeitersparnis um 50 Prozent.

Faltschachteln werden anspruchsvoller

Im Markt wächst die Nachfrage nach anspruchsvolleren Faltschachteln, die sich in den Verkaufsregalen von anderen Verpackungen abheben und die Verbraucher auf neue Weise ansprechen. NOVAFOIL 106 – die erste Maschine von BOBST für den Prägefoliendruck in und quer zur Laufrichtung – wurde um neue Funktionen erweitert (Bild links). Ausgestattet mit HOLOGRAM-Modulen deckt sie bei Verpackungen für nahezu alle Produkte die Anforderungen an sichere Verpackungen und den Markenschutz ab. OACS (Optimal Advance Computing System), das den optimalen Folienvorschub berechnet, kann sowohl an der Maschine als auch aus der Ferne genutzt werden.

Hochwertig bedruckte und gestanzte Verpackungen aus Wellpappe

Das E-Commerce-Geschäft ist im Markt für Verpackungen aus Wellpappe nach wie vor der grösste Treiber. Die Hersteller müssen der wachsenden Nachfrage nach anspruchsvolleren Verpackungsarten gerecht werden und sie in grossen Stückzahlen herstellen können. Die zu den jüngsten Neuentwickungen zählende EXPERTFLEX (Bild links) eignet sich vorzüglich für die Herstellung von E-Commerce-Verpackungen für schnelldrehende Konsumgüter. Wird die Leistungsfähigkeit des Postprint-Flexodrucks mit der Präzision einer Flachbettstanze EXPERTCUT 1.7 I 2.1 kombiniert, ergibt sich eine EXPERTLINE-Verarbeitungslinie mit hohem Automatisierungsgrad – eine neue Komplettlösung für die Herstellung hochwertig bedruckter und gestanzter Verpackungen aus Wellpappe. Neue Lösungen, die die  leistungsstarke Abpackanlage SPEEDPACK präsentiert, erhöhen die Vielseitigkeit des Systems und ermöglichen das Bündeln von Faltkisten mit 5 – 15 mm dicken Kunststoffbändern, wie sie in der Wellpappenbranche häufig verwendet werden.

Neues Logistikzentrum in Belgien

Das Services-Angebot von BOBST unterstützt alle Schritte des Produktionsprozesses – von der Auftragsvorbereitung bis zu den fertigen Verpackungsprodukten. Das neue Logistikzentrum von BOBST für Europa, den Nahen Osten und Afrika wurde in Belgien eröffnet. Sein herausragendes Leistungsmerkmal ist der innovative Autostore, der bis zu 70‘000 Teile vollautomatisch verwalten kann. Die technische Unterstützung aus der Ferne steht den Kunden rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung. Inzwischen gibt es pro Jahr etwa 33‘000 Fernsitzungen mit Spezialisten von BOBST.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Über uns

Die Fachzeitschrift spi swisspack international mit Logistik-Praxis erscheint viermal jährlich in deutscher Sprache in einer Auflage von 4200 Exemplaren. Jede Ausgabe berichtet aktuell und lebendig über die verwandten Fachbereiche Verpackung und Logistik und verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen ihnen.